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DerSchwede
Beiträge: 447 | Punkte: 376 | Zuletzt Online: 27.04.2024
Geburtsdatum
26. Januar 1971
Registriert am:
01.08.2020
Geschlecht
männlich
    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 02.04.2024

      Zitat von Achim1952 im Beitrag #110
      Zitat von Hansdampf im Beitrag #109
      Bockwurst war bei mir auch sehr problematisch. Das liegt wahrscheinlich am Darm, der rutscht sehr schlecht durch. Ich habe auch festgestellt, dass die ersten Bissen manchmal stecken bleiben, später läuft es besser.


      UPDATE 39. postoperativer Tag:

      Der Darm kann ja eigentlich nicht für die Schluckbeschwerden verantwortlich sein. Ich habe am Ostersonntag einen sehr schmerzhaften Schluckvorgang von ca. 45 Minuten aushalten müssen: Ein winziges Stück vom Hackbraten blieb mir förmlich im Halse stecken, wollte einfach nicht rutschen. Ein Schluck Wasser sollte diesen Vorgang beschleunigen, verschärfte jedoch die Situation. Kein Tropfen davon wollte den Ösophagus passieren. Der Druck im Hiatus verstärkte sich zunehmend.

      Panikartig steckte ich den Finger in den Mund und konnte daraufhin endlich rückwärts "essen", aber nur in vereinzelten Schüben, bis ich endlich Erleichterung verspürte. Und so etwas passierte mir noch am 38. postoperativen Tag. Mit dem Darm kann das nicht im Zusammenhang gestanden haben, die Ursache war meines Erachtens nach das stark angespannte Netzimplantat, das beim Schlucken die Speiseröhre kaum erweitern lässt.

      Im OP-Bericht steht zwar, dass der Ösophagus nicht eingeengt wurde. Das mag zutreffen, aber wenn sich beim Schlucken die Speiseröhre dehnen muss, sich aber aufgrund des Netzes kaum dehnen kann, dann hat man ein Problem. Oder sieht das jemand anders?

      Ein kleiner Wermutstropfen dabei ist, dass sich das Netz innerhalb der nächsten 2 Jahre auflösen soll. Dieser Auflösungsprozess muss ja bereits am Tag nach dem chirurgischen Eingriff begonnen haben, hat aber auch Vor- und Nachteile: Bliebe das Netz so stabil wie es sich aktuell anfühlt, würden die Schluckprobleme zwar bleiben, meine HRS jedoch im erträglichen Rahmen verlaufen. Ganz weg bekomme ich sie wohl nie.

      Löst es sich auf, besteht die Gefahr einer neuen Hernie mit all ihren Nebenwirkungen - bei mir ja leider immer wieder nur und ausschließlich diese ekelhaften Herzrhythmusstörungen. Liebend gern würde ich mit jeder anderen Symptomatik tauschen.

      Der Idealfall wäre, dass sich das Netz auflöst und ich dennoch stabil bleibe. Diese dritte Möglichkeit stellte mir OA Thomas in Aussicht. Da ich aber meinen Optimismus nach 24 Jahren Zwerchfellbruch und HRS völlig verloren habe, habe ich wenig Hoffnung auf eine dauerhafte beschwerdefreie Zeit. Warten wir`s ab ...


      Ja, der Schopenhauer hat leider öfters Recht. Das hat mir das Leben auch gelernt. Aber abwarten, ja.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Arma Methode" geschrieben. 26.03.2024

      Vielleicht bei kleineren Brüchen. Der Grundfehler ist doch im Zwerchfell.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 06.03.2024

      Zitat von Achim1952 im Beitrag #94
      UPDATE 12. postoperativer Tag:

      Um 19 Uhr habe ich erstmals eine Bockwurst zu mir nehmen wollen - in kleinen zerschnittenen Häppchen. Dieser Versuch erwies sich als eine totale Fehleinschätzung meinerseits, ich musste Teile des Speisebreis erbrechen, um nicht daran zu ersticken. Es war die Hölle! Vermutlich kann der Ösophagus die Wurstpelle noch nicht richtig verarbeiten.

      Am Vortag war ich zum indischen Essen eingeladen, habe alles sehr gut vertragen und auch extrem kleine Fleischhäppchen zu mir nehmen können. Der Oberbauch brennt noch wie Feuer. Kann ich mit solchen Aktionen das Netz beschädigen oder etwas anderes kaputtmachen?

      Ansonsten aber guter postoperativer Verlauf - hin und wieder mit leichten HRS, die sich aber zunehmend abschwächen.


      Sei SEHR vorsichtig mit Fleisch! Mein Rezidiv entstand, als ich Fleisch aß.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 16.02.2024

      Zitat von Achim1952 im Beitrag #83
      Die nächste OP ist für den 22. Februar 2024 in Berlin vorgesehen, zumindest aber die Aufnahme. Neu ist, dass man einen Tag vorher vorstationär untersucht wird, dann irgendwo übernachten muss und am Folgetag bereits um 7 Uhr stationär in der Station 52 aufgenommen wird.

      Meine größte Sorge ist, ob ich überhaupt in der Lage sein werde, den Weg nach Berlin anzutreten, weil ich in den letzten Tagen an jedem Vormittag bis in den Abend hinein starke Schübe erlebe, folgedessen nicht reisefähig bin, geschweige denn in der Lage, das Haus zu verlassen.

      Erschwerend kommt hinzu, dass die Sekretärin am Telefon sehr gereizt war, als ich soeben danach fragte, ob ich am Aufnahmetag nüchtern zu erscheinen habe. Wenn man bei ihr mal ein Wort überhört hat und noch einmal danach fragt, bricht für sie eine Welt zusammen.


      Du wirst es schaffen. Einige von uns kommen ja sogar aus anderen Ländern, um in Deutschland operiert zu werden.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 20.12.2023

      Hier in Schweden bekommt man normalerweise nur einen Brief vom Hausarzt. Wie es juristisch aussieht, weiß ich nicht. Vermutlich ist es formell ein Recht auch hier, aber Bilder, Diagramme usw habe ich nur von Privatkliniken "automatisch" bekommen. Arrogante Scheißärzte mit Gottkomplex!

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