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DerSchwede
Beiträge: 467 | Punkte: 384 | Zuletzt Online: 27.07.2024
Geburtsdatum
26. Januar 1971
Registriert am:
01.08.2020
Geschlecht
männlich
    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "4 Jahre nach der OP" geschrieben. 25.07.2024

      Zitat von larry im Beitrag #1
      Hallo zusammen,

      ich hoffe, dass ich nicht gleich wieder rausgeworfen werde, denn meine Erfahrungen sind doch für den einen oder anderen interessant.
      Mein früherer Nick war "Katzendompteur". Ich spiele also mit offenen Karten.
      Es tut mir auch ehrlich leid, dass ich manchen hier zu nahe getreten bin. Das hängt auch damit zusammen, dass ich bis vor ca. 9 Monaten Alkoholabhängig gewesen war. Der Alkohol hat meine Schmerzen im Mund betäubt, aber als Medizin taugt er leider nicht.
      Anfang des Jahres habe ich es fast geschafft, mich umzubringen. Nicht mit Alkohol, wohlgemerkt.
      Man hat mich gerade noch retten können.

      Leider hat sich an der Symptomatik nichts geändert, es ist sogar schlimmer geworden. Zum LPR mit Mund und Zungenbrennen ist nun wieder Sodbrennen hinzugekommen.
      Schon komisch, dass man trotz "sehr starker Speiseröhre" LPR von der OP bekommt.

      Ich habe mich im letzten Jahr nochmals eingehend untersuchen lassen. Leider sind die Speiseröhre und der LES mechanisch gestört, so dass ich immer
      noch Schluckprobleme habe, manchmal muss ich mich auch noch aus der Speiseröhre übergeben.
      Zudem habe ich wahrscheinlich wieder eine Hernie.
      Der Ruhedruck des LES lag bei nur 5mmHG.

      Höchstwahrscheinlich kommt der LPR von der Störung der Speiseröhre. Die Ärzte sind hier auch ziemlich ratlos.

      Ich habe zwar ein PPI-Marke gefunden, die ich einigermaßen vertrage, aber nicht einmal 2x 40mg Esomeprazol können dem Sodbrennen oder dem LPR Einhalt gebieten.

      Da ich kaum noch etwas esse, habe ich binnen Jahresfrist fast 60kg abgenommen. Geholfen hat es der Symptomatik nicht.

      Leider traute sich bisher kein Chirurg an die Sache ran. Die Gefahr der Perforation der Speiseröhre ist anscheinend zu hoch.

      Ich bin nun auf der Suche in München. Der Ablassmaier lässt ja auch die Finger davon.

      Das mal in aller Kürze. Vielleicht lässt ihr mein Posting stehen.


      Hallo, Katzendompteur!

      Was sagt Ablassmaier darüber? Ich wurde ja von ihm im Mai 2022 operiert, und es war zuerst ziemlich gut, aber schon am Ende Oktober/Anfang November hatte ich ein Rezidiv.

      In meinem Fall werde ich vermutlich den umgekehrten Weg gehen und versuchen, eine zweite OP in Berlin zu bekommen.

      Diese böse, böse Krankheit!

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 21.07.2024

      Zitat von BCY im Beitrag #133
      Ist das Gesundheitssystem in Deutschland dermaßen im Eimer? In Österreich ist es zum Glück derzeit nicht so extrem. Vielleicht solltest du mal in verschiedenen Unikliniken vorstellig werden und darauf hoffen, dass du dort jemand findest der auf Gastroenterologie spezialisiert ist und Interesse an deinem Fall hat.


      Hier in Schweden ist es eben so schlimm wie in Deutschland. Vielleicht ist es "Wir schaffen das"... was in Österreich (noch) nicht so schlimm ist.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Erfolgsgeschichten nach Loehde" geschrieben. 26.06.2024

      Zitat von Mads im Beitrag #3
      Super. Sind sie hier im Forum aktiv?


      André ist ja der Admin und Forumgründer.

      Ausserdem: du brauchst nicht zu siezen. Schreib "ihr".

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 26.06.2024

      Zitat von Achim1952 im Beitrag #126
      Zitat von Achim1952 im Beitrag #125
      Nachwirkungen von meiner letzten OP am 22.02.2024 scheinen nicht mehr aufzutreten.


      Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass meine Schluckbeschwerden heute noch genauso ausgeprägt sind wie am ersten postoperativen Tag (operiert wurde ich im Februar 2024). Das zweite Netzimplantat muss extrem stark angespannt sein.

      Vorteil:
      Solange ich nicht beschwerdefrei schlucken kann (abgesehen von den ewigen HRS aufgrund meiner noch andauernden Gastritis, die ich wohl nie mehr loswerde), kann ich davon ausgehen, dass das Netz noch "hält".

      Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man den Ösophagus in solchen Fällen mit einem dehnbaren Ballon etwas erweitern kann. Oder muss ich nun 2 Jahre lang warten, bis sich das Netz aufgelöst hat, bevor ich mal wieder "normal" schlucken kann?

      Oberarzt Thomas hatte mich vor die Wahl gestellt: Entweder Schluckbeschwerden oder Herzrhythmusstörungen. Ich hatte mich für die Schluckbeschwerden entschieden - nun habe ich beides - und kein Ende in Sicht. Ich werde noch wahnsinnig!


      Ja, dies ist die Krankheit aus der Hölle. Aber das mit dem Ballon stimmt.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Magenspiegelung - was bedeutet dieser Befund?" geschrieben. 22.06.2024

      Zitat von John2022 im Beitrag #25
      @Cal
      Unter PPI Einnahme von 80 mg wurde vor ein paar Jahren ein Helicobacter gefunden, aber ruhend.
      Dachte, vielleicht haben die PPI den Helic. runter gedrückt.
      Genommen habe ich gegen den Helic. nichts.

      Man liest viel, dass Helic. oft nur schwer gefunden werden kann.
      Ich möchte es nur 100 Prozent ausschließen, weil es mich irritiert, dass er mal gefunden wurde und die Magenschleimhautentzündung nicht weg geht.

      Jetzt habe ich 6 Monate keine PPI mehr genommen, der Befund der Magenspiegelung zeigt keinen Helic. an.

      Mit richtigem Sodbrennen habe ich eigentlich nicht zu tun. Eher Gase in der Nase, Übelkeit, Magendruck, merke, dass mir hinten den Rachen etwas hoch und runter läuft aber nicht bis in de Mundraum kommt, teilweise rauher, kratziger Hals, Verschleimung im Hals.
      Muss alle 2-3 Stunden essen, sonst wird der Magendruck schlimmer.

      Nach dem Aufstehen morgens ist es auch schlimmer mit der Übelkeit, Unwohlsein etc.




      Ich habe viele von deinen Symptomen. Ich muss auch oft essen und bin davon ziemlich dick geworden - jedenfalls verglichen mit wie ich früher war - etwa 82 kg auf 178 cm. Ich klage Löhde dafür an - 2017 var ich noch schlank, wiegte knapp 70 kg. Hätte er mich nicht abgespeist, wäre ich vermutlich noch schlank und ausserdem hätte ich vielleicht kein Rezidiv gehabt.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Band unter Busen" geschrieben. 17.06.2024

      Zitat von Neo im Beitrag #2
      Ich habe gerade wieder ähnliche Beschwerden. Ein enormes Beklemmung und Engegefühl in der Brust. Ich habe das Gefühl mein Magen rutscht jeden Augenblick in die Brust. Ich bin aber bereits operiert, kenne dieses Gefühl aber noch von vor meiner OP. Dies war mit ein Grund für meine OP, da hier PPI nichts ausrichten.


      Ja, so ist es auch für mich. Hatte es vor der OP. Gerade nach der OP und 5 Monate danach war es verschwunden, aber nach dem Rezidiv ist es wieder da.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Weiterhin/wieder diverse Beschwerden" geschrieben. 16.06.2024

      Zitat von Neo im Beitrag #3
      Das tut mir sehr leid, wie hälst du das aus @DerSchwede?

      Ich hatte dies seit 4 Jahren vor der OP und jetzt ist es wieder da und fast schlimmer. Es fühlt sich die ganze Zeit so an, als würde mir jemand mein Brustkorb zusammenquetschen. Wenn ich eine Magenspiegelung mit vorliegen einer Rezidiv-Hernie hätte, wäre ich schon längst bei der Re-OP Planung.
      So kann man einfach nicht leben, ich habe das jeden Tag und ich kann nichtmal mehr eine Einkauftasche heben, weil dann das reißen am Zwerchfell so stark wird, mal davon abgesehen, dass dieses Gefühl einen halb wahnsinnig macht.


      Ich bin aus ganz anderen Gründen Frührentner. Wäre ich das nicht, wäre ich vermutlich nicht mehr am Leben. Mit Ausnahme von der Zeit zwischen der OP und dem Rezidiv habe ich seit 22 März 2010 an dieser verdammten Refluxkrankheit gelitten. Ich kann auch nicht mehr als etwa 3 kg heben, oder sogar weniger, ohne diese widerliches Gefühl zu spüren.

      Ich wollte ja ursprünglich nach der Löhde-Methode operiert werden, aber bin ja von Löhde abgespeist. Es ist mir nicht klar warum. Hoffentlich werde ich eine OP nach der Löhde-Methode doch bekommen. Man kann sich ja jetzt direkt an die Klinik wenden. Mir fehlt doch noch das Geld (theoretisch könnte die Krankenkasse hier in Schweden die Kosten übernehmen aber so sieht es vielleicht nicht in der Wirklichkeit aus. Habe die Ablassmaier-OP selbst bezahlt). Ich möchte auch ein bisschen Gewicht verlieren.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Weiterhin/wieder diverse Beschwerden" geschrieben. 16.06.2024

      Zitat von Neo im Beitrag #1
      Hallo liebe Fories,

      mir geht es ja leider wieder ziemlich mies nach der OP und ich bin grad dabei den Helicobakter auszumerzen. Ich erhoffe mir davon, das meine zeitweisen Bauchschmerzen vergehen werden und ggfs. sich auch der Stuhlgang etwas normalisiert.

      Nun habe ich seit gestern eine neue Packung Esomeprazol angefangen und diese ist von einer anderen Firma. Ich habe das Gefühl, dass diese deutlich besser wirken, als meine alten Esos bei gleicher Dosierung, was ich als positiv sehe.

      Leider ist es nun wieder wie vor meiner OP und ich habe teilweise, vor allem später am Tag und Abends teilweise ein enormes Engegefühl in der Brust und im Zwerchfellbereich. Ich habe öfters das Gefühl meine Atmung blockiert, wenn ich in den Bauch atmen will, vor allem wenn ich nichts gegessen habe. Leider genau wie damals mit dem Bruch :(
      Außerdem habe ich immer wieder Schmerzen unter dem Schwertfortsatz und den Rippen, Z.b beim Aufstoßen.
      Insgesamt sind diese Beschwerden sehr einschneidend. Ich kann diese nicht ignorieren und sie belasten meinen Alltag enorm.
      Mal wieder wurde, bis auf den Heli, nichts in der Magenspiegelung gefunden.

      Ich wollte mal fragen, wer noch solche Beschwerden hat, ggfs auch nach einer OP und ob ein Rezidiv vorliegt.

      Leider ist das Forum ja sehr still geworden..


      Ich habe seit Ende Oktober/Anfang November 2022 ähnliche Symptome, also knapp ein halbes Jahr nach der Ablassmaier-OP. Enggefühl in der Brust und saurer Geschmack im Mund.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Magenspiegelung - was bedeutet dieser Befund?" geschrieben. 11.06.2024

      Zitat von John2022 im Beitrag #21
      @Momantai Bin für jeden Tipp dankbar.


      Wir sind ja alle Leidensgenossen hier.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Magenspiegelung - was bedeutet dieser Befund?" geschrieben. 11.06.2024

      Zitat von Neo im Beitrag #9


      Hallo DerSchwede,

      Wie wurde bei dir denn das Rezidiv festgestellt? Ich habe ja auch wieder starke Symptome, aber laut Gastro schließt mein Mageneingang nach der Löhde gut.


      Viele Untersuchungen: Breischluck, pH-Messung und Manometri.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Magenspiegelung - was bedeutet dieser Befund?" geschrieben. 11.06.2024

      Zitat von John2022 im Beitrag #6
      @DerSchwede Wie ging es bei dir weiter? Konnten die Ärzte dir das erklären? Machst du was gegen den LPR?

      Kann das evtl. irgendwie von der Magenschleimhautentzündung kommen? Oder kann das wie beim Zwerchfellbruch sein, dass man diesen manchmal sieht und manchmal nicht.
      Und dass man eine sich normal schließende Kardia manchmal sieht und manchmal nicht aufgrund irgendwelcher Gegebenheiten während der Spiegelung?


      Ich wurde am 12. Mai 2022 von Ablassmaier operiert. Ich hatte tatsächlich einen Bruch von 5 cm. Es war zuerst sehr gut, aber leider hatte ich schon am Ende Oktober/Anfang November ein Rezidiv, und jetzt ist es wieder schlimm.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Magenspiegelung - was bedeutet dieser Befund?" geschrieben. 11.06.2024

      [[File:thumbnail_100H0641.jpg|none|auto]]

      Zitat von BCY im Beitrag #4
      Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wo genau dein Problem liegt. Kann gut sein, dass die Kardia optisch gut schließt. Dazu würde ich eine Manometrie machen um zu sehen wie stark der Druck der Kardia ist. Nur weil was optisch schließt heißt es nicht, dass es dem Druck der Gase vom Magen stand hält. Wenn die Manometrie auch passen sollte, dann kann es auch zB an einer Magenentleerungsstörung liegen oder psychische Ursachen haben.
      Vorerst warte aber mal die Histologie bzgl. Heli ab.


      Bei mir hat es so ausgesehen. "Alles gut", sagten die Ärzte, aber ich hatte doch LPR.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Austausch zum Thema Barrettsyndrom" geschrieben. 01.06.2024

      Zitat von BCY im Beitrag #47
      Soweit mir bekannt ist, entsteht nur selten Krebs bei einer Barrett-Diagnose. 1 x im Jahr zur Gastro um zu schauen was los ist, ist sicher kein Fehler


      Dr Wallin, einer der besten Gastro-Enterologen in meiner Heimatprovinz, hat mir gesagt er hat in über 30 Jahren nie einen Reflux-Patient mit Krebs gesehen.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Andere Re-OP Methode nach Löhde" geschrieben. 21.05.2024

      Zitat von Neo im Beitrag #6
      Ich finde es so krass, dass diese ganzen reflux OPs sich immer nur darauf konzentrieren den LES irgendwie zu stärken. Auch nach Reflux stop, linx und Fundo treten die Beschwerden wieder auf, wenn das Zwerchfell wieder gerissen ist. Weshalb kapiert das denn niemand, das da das Problem sitzt? Der einzige der es verstanden hat war für mich Löhde. Aber auch hier kann es zu einem Rezidiv kommen. Man müsste mittels eigens geschaffene Gewebe sowohl das Zwerchfell, also auch das oesophageale Ligament wieder herstellen, damit das Zwerchfell genügend Druck aufbauen kann und die Speiseröhre verschieblich im Zwerchfell liegt. Dann bräuchte man auch nicht so stark verengen wie bei Löhde.
      Ich bin kein Arzt, aber meine Meinung ist, man sollte hier einen Gewebering entwerfen der quasi zwerchfell, und Speiseröhre miteinander verbindet und dann wird der Patient 3 Monate ins Koma versetzt, damit es gut verwachsen kann. Würde ich sofort machen.


      Genau! Ich bin auch im Bereich Medizin nur Laie (habe Sprachen und Philosophie an der Uni studiert) aber habe es mir fast genau so wie du vorgestellt. Das Zwerchfell muss mit eigenem Gewebe verstärkt werden. Das ist das einzige, dass auf die Dauer mit Sicherheit halten könnte. Und es müsste eine Heilperiode von vielen Monaten geben. Es könnte so in der Zukunft mit Stammzellen gemacht werden. Und ein Mann, den ich nur auf Youtube "kenne", der selber nur einen Verwandten hat, der von Refluxkrankheit leidet, hat auch diese Idee gehabt. Aber die Ärzte scheinen es nicht zu begreifen. Fast unwirklich.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Andere Re-OP Methode nach Löhde" geschrieben. 20.05.2024

      Zitat von BCY im Beitrag #3
      @ Neo: mir sind bisher 2 Chirurgen begegnet die laut eigenen Angaben Löhdepatienten bereits nachoperiert haben. Dabei handelt es sich um Dr. Sebastian Schoppmann und Dr. Wolfram Breithaupt. Vielleicht kannst du ja mal mit den beiden Kontakt aufnehmen um näheres zu erfragen.


      Weisst du vielleicht was diese Kollegen von seiner Methode halten?

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Meine Löhde OP" geschrieben. 14.05.2024

      Auch wenn alles mit der OP klappt, kann man also Schluckstörungen für das restliche Leben bekommen. Dies ist wie ein böser Traum.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Schluckprobleme und LPR seit Löhde Op" geschrieben. 07.05.2024

      Zitat von Neo im Beitrag #27
      Stiller Reflux und Schluckprobleme gehen wohl Hand in Hand. Meine Vermutung ist, dass wenn die Speisen schlecht rutschen oder vor dem Magen liegen bleiben, die Speiseröhre einfach nicht genug Kraft besitzt.
      Meiner Vermutung nach sind es dann zwei Mechanismen die zu stillem Reflux führen:
      -durch das Lange verweilen der Nahrung vor dem Magen eingang kommt es zu einer pathologischen Öffnung des Sphinkters über viel zu lange Zeiträume aber nur mit einer Kleinen Öffnung, ergo steigen die Gase hoch
      -andererseits kann die Speiseröhre die Gase einfach nicht ausreichend nach unten befördern, warum wohl viele mit extremen Aufstoßen zu tun haben.


      Ich habe tatsächlich erst nach der OP wirkliche Schluckprobleme bekommen, aber allgemein ist es sicher genau so wie du sagst. Schon vor der OP hatte ich doch mehr Schluckprobleme als jemand mit einer völlig gesunden Speiseröhre. Vor der OP und fast 11 Jahre nach dem Beginn meiner Probleme mit Reflux usw. hatte ich zu 20% "fehlgeschluckt". Nach der OP und dem Rezidiv ist es 25%. Es ist vermutlich jetzt auch schlimmer, weil der Magen wieder ein bisschen hochgerutscht ist, und die Speiseröhre dadurch etwas gebeugt ist.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Meine Löhde OP" geschrieben. 03.05.2024

      Zitat von Neo im Beitrag #9
      Hallo zusammen,

      Ich muss leider von einer negativen Entwicklung berichten.
      Nachdem ich seit der OP immer wieder teilweise relativ beschwerdefrei war, aber auch phasen hatte, wo es mir wieder schlechter ging, ist es jetzt wohl wieder komplett offen.
      Samstag ging es aus dem nichts los und ich bekam so heiße dämpfe Hochsteigen, das gipfelte dann in Sodbrennen nach dem Mittag essen und einem Druck im OP Gebiet. Nun hatte ich das bis heute weiterhin immer wieder und gestern ist wohl irgendwas passiert. Ich habe nach dem frühstück einen enormen Druck auf der brust gehabt und bin dann spazieren gegangen. Ich nahm dann eine lefax und eine talcid, aber der Druck blieb weiterhin. Weil ich richtig kurzatmig war, habe ich ein paar mal etwas tiefer eingeatmet und der Druck löste sich schlagartig auf.
      Das war zwar eine wirkliche Erleichterung aber jetzt liege ich mit starkem Sodbrennen im Bett und kann nicht einschlafen.

      Man hört immer wieder von Rezidiven durch husten/niesen, zu schweres heben oder sonstwas, aber ich habe lediglich ein bisschen tiefer eingeatmet... Es ist wirklich nicht zu glauben... Komplett beschwerdefrei war ich ja aber sowieso nicht, vielleicht ist auch schon vorher irgendwas passiert, obwohl ich mich wirklich in allen Belangen geschont habe...


      Ich hatte schon mit 19 drei- bis viermals pro Jahr Reflux. Wirklich höllisch wurde es 20 Jahre später. Dann habe ich "nur" zwei Brausetabletten mit Aspirin eingenommen... Offenbar kann ähnliches auch nach der OP auftreten.

    • DerSchwede hat einen neuen Beitrag "Morgige Übelkeit" geschrieben. 02.05.2024

      Zitat von vanessa im Beitrag #1
      Hallo in die Runde,
      ich leide im Moment sehr unter starker Übelkeit, refluxbedingt. Ich kenne das schon lange. Lange hat mir 10 mg Amitryptilin geholfen, aber jetzt nicht mehr. Anfang des Jahres hatte ich sie über mehrere Wochen. Dann 6 Wochen Ruhe, seit gestern ist sie stark zurück. Ich nahm gestern und heute ein Mittel gegen Übelkeit, das man bei einer Chemo gibt, hilft aber auch nicht.
      Hat jemand von Euch noch eine Idee???
      Herzlichen Gruß, Vanessa


      Hier in Schweden kriegt man ziemlich einfach Metoclopramid. Hilft gegen Übelkeit und verbessert auch (marginell, jedenfalls) die Bewegungen im Verdauungstracht.

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