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Zitat von DerSchwede im Beitrag #142
Zitat von BCY im Beitrag #141 Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht warum du nur schlechte Erfahrungen mit Ärzten hast? Irgendwie erkenne ich da ein Muster das dich die Ärzte nach einer gewissen Zeit anfangen zu ignorieren… Vielleicht solltest du da etwas mehr an Deiner Kommunikation arbeiten.
Einige Menschen sind einfach Pechvögel. Sie haben nichts getan, um es zu "verdienen", es ist nur so. Arthur Schopenhauer, meiner Meinung nach der grösste Philosoph, der je gelebt hat, hat auch diese Bemerkung gemacht. Ich bin einigermassen selber eine solche Persone.
Dieser Mann spricht auch darüber in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=KOmtQKsb0gA
"The world simply hates you."
Dieses Pech haben ist leider zum Standard geworden, vor allem, wenn man gesetzlich versichert ist. Leute mit privater Versicherung erleben dagegen ein Gesundheitssystem, wie es sein sollte.
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Was soll an meiner Kommunikation falsch sein, wenn ständig Zusagen seitens der Klinik nicht eingehalten werden? Das hat eher etwas mit Nachlässigkeit zu tun, dagegen kann ich leider kaum etwas ausrichten, ausser halt wieder mit Anwälten zu hantieren, um wenigstens an die Untersuchungsergebnisse zu kommen.
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Anscheinend scheint das Krankenhaus-System immer schlechter zu werden. Ich wurde nun insgesamt 5x vom Thasler und seinen Leuten hingehalten, sprich 2 erfolglose Termine im Krankenhaus und 3 Telefonate ohne Erfolg. Einmal fehlten die Werte der Manometrie, dann war der Thasler wieder auf einem Kongress. Ähnliches bei den Versuchen einer telefonischen Kontaktaufnahme. Dabei ist lustig, dass der Thasler auf zweiseitigen Werbeblöcken in Zeitungen angepriesen wird. "Im Mittelpunkt steht der Patient." Irgendwie schon seltsam, dass ich trotzdem nach fast 6 Monaten kein Durchkommen mehr habe. Das hab ich so noch nicht erlebt.
Mittlerweile konnte ich die PPI-Einnahmen auf einen 2-Tages-Rhytmus umstellen. Mal sehen, ob es sich stabilisiert. Das nächste Ziel wäre die Einnahme alle 3 Tage. Der tatsächliche Durchbruch war aber die Behandlung meines Mundbrennens mit Tabasco. Die Schmerzintensität hat dabe um ca. 70% bis 90% abgenommen.
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Das mit dem Vagus ist wohl eine heiße Spur. Keine Ahnung, was hier wirklich wirken würde. Vielleicht regeneriert sich die Sache mit der Zeit.
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Nun ja, wer wäre schon erfreut darüber, wenn das Ergebnis einer OP noch schlimmere Zustände hervorruft, als die bereits bestehenden. Und Rachefeldzug. Den könnte ich nur gegen das Vivantes und Herrn Thomas führen. Leider hätte ich es dann in einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem Träger, also der Stadt Berlin, zu tun. Und somit scheitert es schon am Geld für einen Rechtsstreit.
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Meine Meinungen basieren auf meine Erfahrungen und Erkenntnisse. Ich rufe zudem niemanden dazu auf, sich daran zu orientieren.
Mir hat leider diese OP und das Ganze drumherum schweren Schaden an Körper und Seele zugefügt. Auch daher denke ich, dass ich meine Meinung zur Löhde hier frei äußern darf. Ansonsten wäre ein Forum doch nur eine Farce.
Und nein, ich werde mich sicherlich nicht mehr von Herrn Thomas operieren lassen.
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Es gibt keine tatsächlich valide Studie zur Löhde. Zudem ist es nur auf Umwegen eine Kassenleistung. Auch lehnen viele Chirurgen diese Methode, meiner Meinung nach zurecht, ab.
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Ich kann mir das auch nicht derart einfach vorstellen. Mehrere Chirurgen sagten mir deckungsgleich, dass eine vollständige Entfernung nicht Möglich sei, da das Netz stark eingewachsen ist bzw. massive Verwachsungen sich dort bilden. Auch ist dieses starke Einwachsen eigentlich erwünscht und ist auch ein Kernstück der Löhde. Was aber möglich wäre, wäre ein Freipräparieren des Speiseröhre. Dabei werden auch kleine Teile des Netzes entfernt.
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Das mit der Löhde und Probleme mit der Bauchspeicheldrüse höre ich jetzt zum 4. Mal. Und kein Arzt weiss, wie das zustande kommt. Ich tippe hier auch auf ein Problem mit dem Vagus.
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Vermutlich liegt sie noch höher. Am Wochenende hatte ich den 53. Kontakt zu jemanden, den es seit der OP auch schlechter als vorher geht. Die Beschwerdebilder gleichen sich dabei frappierend. Natürlich ist das nur eine Einschätzung, die auf Einzelfällen fußt. Aber diese Menge an Versagern, die ich kennengelernt habe, halte ich schon für bemerkenswert.
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Ich habe eine Bindegewebsschwäche geerbt. Meine Mutter hat einen sehr großen Bruch mit Thoraxmagen. Sodbrennen ist bei ihr kaum vorhanden, dagegen LPR schon, aber zum Glück nicht so schlimm. Auch mein Vater hätte ähnliche Probleme.
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Gegen den Rückfluss ansich helfen leider die Medikamente nicht. Mit der Manometrie kann man eigentlich nicht direkt den Reflux nachweisen. Hast du auch eine ph-Metrie, eventuell mit Impedanzmessung, machen lassen?
Wegen Kinder: Haben nahe Blutsverwandte auch Reflux?
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Leider ist jede Methode mit einem mehr oder weniger grossen Versagensrisiko behaftet. Zudem sammeln sich in Foren und Social Media die Fälle mit problematischen Verlauf.
Wie sieht es bei dir aber mit der Diagnostik aus? Was hast du bereits machen lassen?
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@Hansdampf, deine Probleme rühren wohl auch von den Störungen im distalen Bereich her. Ich vermute stark, dass das alles auf eine zu starke Einengung der Speiseröhre zurückzuführen ist.
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Was meinst du mit "dick"? Etwa aufgeweitet?
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Mir kommt, angesichts der doch ähnlichen Beschwerdebilder und Befunde(nicht nur die aus diesem Forum), der Verdacht nahe, dass die Löhde wohl nicht für jeden geeignet ist.
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Falls es stecken bleiben würde, würdest du auch merken, dass es sich nach obenhin staut, echt kein schönes Gefühl, fast wie Ersticken. Ich denk, dass dein Empfinden durch die Störungen im distalen Teil der Speiseröhre hervorgerufen wird. Die Frage ist jetzt, was da getan werden könnte.
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@Neo, das "Hängenbleiben" kann schon auf einen sehr starken Ruhedruck hinweisen. Geht der Bissen irgendwann runter oder musst du ihn hochwürgen?
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@Neo Wie schon geschrieben, haben sich das Beschwerdebild und die Untersuchungsergebnisse im Laufe der letzten 4 Jahre stark verändert. Am Anfang für ca. 3-4 Monate starke Schmerzen und heftiges Sodbrennen, obwohl der Ruhedruck am LES noch höher war als dein momentaner. Danach für ca. 1,5 Jahre kein Sodbrennen, aber starker LPR. Jetzt, seit ca. 2 Jahren, wieder Sodbrennen, das nur mit PPI besser wird(ich nehme täglich 20mg Esomeprazol). Der LPR hält weiterhin an. An diesem doktore ich selbst herum. Die ganze Zeit über hatte und habe ich Schmerzen im Bereich des OP-Gebiets. Jetzt ist es nicht mehr so intensiv, es fühlt sich eher wie Muskelkater an. Psyche: seit der OP habe ich eine massive Persönlichkeitsveränderung erfahren. Ich bin sehr depressiv geworden, sozialer Rückzug, habe fast 3,5 Jahre sehr viel getrunken, auch um den Schmerz im Mund zu betäuben. Stand momentan: Depressionen noch vorhanden, kein Alkohol mehr, Mundbrennen durch Tabasco weitgehend unter Kontrolle, weiterhin LPR und ab und an Sodbrennen, Schluckbeschwerden sind zurückgegangen, bei trockenen Sachen muss ich aufpassen, Schmerzen im OP-Gebiet noch vorhandenen. Ja, morgens habe ich oft einen sauren Geschmack im Rachen und Mund.
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Ich frag mich, warum zig Millionen mit PPIs kein Sodbrennen mehr haben. Wenn man nach der Theorie des Magensäuremangels geht, dürfte das eigentlich gar nicht sein.
Ich könnte das Tabasco nicht schlucken, ansonsten würde es weiter unten ziemlich übel abgehen.
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