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Bei mir treten die Schluckbeschwerden im Moment meistens erst auf, wenn ich schon einiges runtergeschluckt habe. Als wenn plötzlich ein Krampf entsteht, der den Spinkther zusammenzieht.
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Ja, eine Mail an Frau Zillmer senden und um einen Sprechstundentermin bitten. Kann aber eine Weile dauern. Herr Thomas ist ein besserer Ansprechpartner als Dr. Löhde. Er operiert ja schließlich auch.
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Zitat von DerSchwede im Beitrag #12
Zitat von KatrZikl im Beitrag #10 Wie bist du direkt beim Zarras gelandet? Mich hat man an einen anderen Arzt verwiesen und gesagt der macht das gleiche obwohl ich deutlich zu verstehen gab, dass ich gerne mit Dr. Zarras sprechen wollte... Seid ihr alle privat versichert? Ich finde das manchmal sehr willkürlich
Auch wenn man alles aus eigener Tasche bezahlt, ist das oft willkürlich. Ich habe z.B. fast 13000€ für BICORN bezahlt. Eigentlich wollte ich ja nach der Löhde-Methode operiert werden aber wurde abgespeist.
Wurdest du von Löhde direkt, oder von Herrn Thomas abgewiesen? Wie hat man das denn begründet?
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Bei meiner letzten Manometrie mit Impedanzmessung waren die Werte unauffällig. Allerdings war der verengte Zwerchfelldurchgang zu erkennen.
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Wie äußern sich die Schluckstörungen bei euch? Treten sie gleich am Anfang bei der Nahrungsaufnahme auf, oder plötzlich mittendrin? Kann auch das Zusammenspiel zwischen Spinkther und Speiseröhre gestört sein?
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Zitat von larry im Beitrag #20 Gut möglich, dass vizerales Fett auch den LES stabilisieren kann.
Das würde ich auch vermuten. Ich plane jetzt wieder etwas abzuspecken und werde mal schauen, ob die Symptome zunehmen. Momentan hab ich immer wieder mal Probleme durch feststeckende Nahrung. Erst am Donnerstag war meine Speiseröhre zwei Stunden komplett dicht. Aber trotz der Belastung hält alles. Herr Thomas hatte auch gesagt, dass durch das Essen nichts kaputt gehen kann.
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Zitat von oceanbloom87 im Beitrag #48
[quote="oceanbloom87"|p22711]@hansdampf:
Das ist ja dann echt super, dass du im Moment kein Barett hast. Hoffentlich bleibt es so.
Also das heißt, dass du Symptome im Rachen hast, aber laut HNO ist alles ok?
Vielleicht hat ja der Stille Reflux bei dir etwas mit den Bandscheibenvorfällen zu tun… Ich halte das nicht für abwegig…
Mein HNO guckt in regelmäßigen Abständen mal nach, ob es Veränderungen gibt und hat mich sogar schon zum MRT geschickt. Alle Befunde waren okay. Allerdings hab ich häufig auf der linken Halsseite eine gereizte Schleimhaut. Ich vermute mal das kommt vom auf links schlafen und dem verschleimten Hals.
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Ich habe so meinen eigenen Plan für die Diät entwickelt. Grundsätzlich habe ich z.B. Kaffee komplett weggelassen und ausschließlich Kräutertees und stilles Wasser getrunken. Ernährung mit mageren Dingen und fast vollständig auf Fett verzichtet. Keine Süßigkeiten, kein Eis etc. Gegen die gereizte Rachenschleimhaut hab ich Kräuter- und Salbeibonbons gelutscht. Mittlerweile ernähre ich mich allerdings wieder einigermaßen normal und trinke auch mal einen säurearmen Espresso mit Milch. Kaffee pur ist tabu. Sonst weiterhin Tee und stilles Wasser. Ich achte aber weiterhin darauf nichts sehr fettiges zu essen.
Was mein Barett betrifft, so waren es bei den Untersuchungen Normalbefunde. Ich lasse das aber wieder mal checken.
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Zitat von oceanbloom87 im Beitrag #41 @Hansdampf:
Vielen Dank, dass du hier deine Erfahrungen teilst😊 Genau, das habe ich gelesen, dass du nach Löhde operiert wurdest, 2x sogar oder?
Genau das ist das mysteriöse an dem stillen Reflux, weil ich mir irgendwie denke, warum die OP nach Löhde nichts gebracht hat. Vorallem weil es bei dir so eng gemacht wurde…
Ich glaube auch daher, dass es gut sein kann, dass die Fundo beim stillen Reflux nichts bringen wird. Denn Gase kommen ja im Prinzip überall durch. Und auch wenn bei der Fundo die Funktion des Schließmuskels verstärkt wird, können ja Gase trotzdem noch durchgehen.
Deshalb gebe ich dir Recht, dass es echt schwer ist, den stillen Reflux zu beheben.
Zumal es ja auch noch andere Ursachen haben kann.
Ich habe mal in einem Forum gelesen, dass bei einer Person eine osteopathische Behandlung geholfen hat, den stillen Reflux zu beheben.
Da denke ich mir dann auch wieder: Lag es dann da am Schließmuskel? Oder war einfach nur das Zwerchfell verspannt.
Am Ende gibt’s bestimmt auch mehrere Ursachen, warum man den stillen Reflux hat.
Und wie kommst du so mit den Beschwerden zurecht?
Da gebe ich dir recht, im Prinzip muss man das Ganze schon irgendwie lernen anzunehmen und lernen damit zu leben und wenn Lifestyle-Änderungen und/oder Ernährungsumstellungen etwas bringen, dann da ansetzen.
Ich wurde zwei Mal am Zwerchfell operiert und ein Mal wurde eine Kontroll-Laparaskopie gemacht und kleinere Verwachsungen entfernt. Ich habe vor der ersten OP, nachdem ein Barett diagnostiziert wurde, eine strenge Anti-Reflux-Diät eingehalten und habe in der Zeit knapp 40 kg abgenommen. Die Symptome blieben aber weiterhin. Nach der OP, bei der eine sechs Zentimeter große Hernie versorgt wurde, wurde bei den jährlichen Untersuchungen bei verschiedenen Gastroenterologen kein Barett mehr diagnostiziert. Das ein Reflux mitunter auch durch Verspannungen verstärkt wird, kann ich mir durchaus vorstellen. Ich habe z.B. zwei Bandscheibenvorfälle in der HWS und bin deshalb nie völlig schmerzfrei und unverspannt. Physio hat auch nix geholfen.Im Moment ist der stille Reflux unterschiedlich ausgeprägt. Die Verschleimung im Rachenbereich ist aber immer da. Mein HNO meinte aber, es sei soweit im Rachen alles in Ordnung.
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Ein stiller Reflux ist, aufgrund der aufsteigenden Gase, aus meiner Sicht schwer bis gar nicht zu beseitigen. Mein Zwerchfell wurde nach Löhde ganz eng (fast zu eng) vernäht und ich habe weiterhin Beschwerden wie Verschleimung und Kratzen im Hals, häufiges Räuspern, ständig einen salzigen Geschmack im Rachenbereich und gelegentliche Halsschmerzen. Da helfen auch PPi`s nicht. Wenn der Spinkther zudem nicht mehr gut schließt, lässt er immer wieder Gas durch. An eine Fundo als letzte OP-Option traue ich mich nicht heran, weil die Gefahr den Vagusnerv zu beschädigen und schwieriger Nach-OPs , wenn alles fest verwachsen ist, einer OP-Entscheidung entgegenstehen. Vielleicht sollte man lernen den stillen Reflux zu akzeptieren und die Symtome durch eine entsprechende Lebens- und Ernährungsweise zu lindern. Ich würde allerdings eine weitere OP nicht ausschließen wollen, wenn z.B. Veränderungen an der Speiseröhre auftreten.
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Es wäre schade, wenn das Forum abgeschaltet werden würde. Ich habe auch schon gespendet, da ich finde, der Austausch zum Thema Reflux und OP´s untereinander ist wichtig.
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Hallo, ich leide auch schon lange unter einem stillen Reflux und den beschriebenen Symptomen, allerdings ohne die taube Zunge. Alle Versuche mit Omeprazol und Esomeprazol waren bisher erfolglos. Deshalb gehe ich persönlich davon aus, dass diese Medikamente nicht gegen einen stillen Reflux helfen. Falls man unter einer akuten Gastritis leidet, dann helfen sie schon. Meines Wissens nach dauert es einen längeren Zeitraum als ein Jahr, bis sich ein Barett-Syndrom bildet, bzw. ausartet. Ich war aber trotzdem bisher jedes Jahr zur Gastroskopie, da bei mir ein Barett festgestellt, später aber nicht mehr nachgewiesen werden konnte.
Ob die häufige Kontrolle wirklich nötig ist weiß ich nicht, ich bin ja kein Arzt.
Vielleicht solltest du deine Frage zum Barett mit einem Gastroenterologen besprechen.
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Ich hab es schon mehrfach überlegt, mir so ein Iqoro zuzulegen. Ich würde in diesem Fall aber nochmal nachfragen, ob es auch Nachteile bei einem operierten Zwerchfell geben könnte. Zurzeit geht es einigermaßen mit den Schluckstörungen.
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Danke. Ich hoffe es klappt bei dir mit der zweiten OP. Ich würde mich immer direkt an Herr Thomas wenden. Hast du das schon gemacht?
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Herr Thomas hat mir versichert, dass durch das essen nichts mehr kaputt gehen kann. Ich hoffe es stimmt, bisher hat es ja schon drei Jahre gehalten. Zum Glück steckt nicht jeden Tag was fest.
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Zitat von Neo im Beitrag #158
Zitat von Marco-1196 im Beitrag #122 Ja Aufstoßen ist bei mir leider nicht natürlich, denn ich habe es unzählige Male tagsüber. Wenn ich etwas trinke, kommt eigentlich gleich nach dem Schluck, wieder Luft von unten nach oben hoch.
Man sollte hier differenzieren, ob es Luft aus dem Magen oder aus der Speiseröhre ist. Ich hatte nach der OP bemerkt, dass ich wenn ich kaltes Wasser trinke und sich dadurch die Speiseröhre verkrampft, direkt danach Luft aufstoßen kann, ein Aufstoßen aus dem Magen ist aber seit der OP bei mir nich mehr wirklich möglich.
Nach meiner Löhde-OP konnte ich auch nicht aufstoßen. Mittlerweile geht es einigermaßen. Allerdings ist kein richtiger „Rülpser“ mehr möglich. Ich denke mal das Zusammenspiel zwischen Spinkther und Speiseröhre ist langfristig gestört, da ich zwischendurch immer wieder Schluckstörungen habe. Dann bleibt die Nahrung stecken und es wird ne Menge Schleim produziert, die zusätzlich wie ein Pfropf wirkt. Nur durch vornübner beugen und auswürfen wird es dann wieder frei.
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Hallo, ich hatte den stillen Reflux schon vor der OP. Der eigentliche Grund für die OP war eine 6cm-Hernie und die Diagnose Barett. Nach der OP haben sich die Beschwerden (ab und an saurer Geschmack im Mund oder auch Zungenbrennen, Kratzen und Schleim im Hals) nicht sonderlich verbessert. Ich hatte und habe aber nie dieses typische Brennen hinter dem Brustbein.
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Ich werde, obwohl ich die Belastung wieder steigern darf, keine richtig schweren Lasten mehr heben. Einen stillen Reflux hab ich ja trotz der OP weiterhin. Aber das operierte Zwerchfell scheint weiterhin zu halten.
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Ich habe kürzlich den Rat bekommen wieder langsam Gewichte über 15 kg anzuheben. Meine Löhde-OP ist fast drei Jahre her. Ich persönlich halte es für riskant nach ein paar Monaten wieder ins Gym zu gehen. Ich glaube nicht das alles dann schon fest eingewachsen ist. Das kann schnell schief gehen. Es kommt bestimmt auch auf die jeweilige Stabilität des Zwerchfells an. Aber ich bin kein Arzt. Am besten einen Telefontermin über Frau Zillmer vereinbaren und direkt mal bei Herrn Thomas nachfragen.
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Ich habe weiterhin LPR nachdem OP. Dazu kamen noch Schluckbeschwerden seit der OP. Klassisches brennen hinter dem Brustbein habe ich nicht.
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