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Ich habe eher Probleme mit dem LPR. Diese klassischen Schmerzen hinter dem Brustbein etc. hatte ich eigentlich nie, zumindest vom allgemeinen Gefühl her. Nach einer diagnostizierte Barett-Schleimhaut hatte ich mich zu einer OP entschlossen. Die Zusage hatte ich von Herrn Thomas sofort bekommen. Bei allen nachfolgenden Untersuchungen konnte kein Barett mehr festgestellt worden. Den LPR habe ich allerdings weiterhin. Ich denke mal daran wird sich auch nichts ändern.
Ich muss allerdings mal anmerken, dass ich vor meiner ersten OP doch sehr ungesund ernährt hatte. Viel sehr starker Kaffee, den Magen bis zur Oberkante gefüllt, Süßes, Fettiges, Bierchen etc. Dazu kam noch Übergewicht. In Verbindung mit der Hernie wundere ich mich im Nachhinein nicht, dass meine Speiseröhre Entzündungen aufwies.
leider kann ich nach den OP´s keine wirkliche Besserung feststellen. ist wirklich schade, allerdings wurde wenigstens meine 6cm-Hernie verschlossen. Es wurde vor zwei Jahren eine High-Resolution-Manometrie durchgeführt. Dabei hatte man die Engstelle am Spinkther festgestellt und mir dringend von einer weiteren OP abgeraten. Ansonsten war am Spinkther nichts auffälliges festgestellt worden. Ich gehe mal davon aus, dass er nicht mehr so ganz richtig schließt, was ja durch den LPR bestätigt wird.
Eigentlich die klassischen Symptome wie häufiges Räuspern, verschleimter Hals, Halskratzen und Probleme mit sehr aktiven Nasennebenhöhlen. Aktuell haben sich die Symptome verschlechtert, weil ich gerade Corona hatte. Dazu kommt noch ein trockener Husten.
@Larry Ich hab noch eine Frage an dich. Wieso wurdest du bisher eigentlich nicht nachoperiert? Ich hab noch im Kopf, dass du Kontakt zu mehreren Chirurgen hattest, als das mit der Achalasie noch so schlimm war. Deine OP ist ja jetzt schon 4,5 Jahre her.
Mir haben bisher alle abgeraten, da das Krankheitsbild so heftig war. Jetzt warte ich noch auf eine Rückmeldung einer Klinik. Aber leider tut sich hier nichts.
Wie meinst du das, alle haben abgeraten weil das Krankheitsbild so heftig war? Gerade wenn es so heftig war, hätte doch hier operativ interveniert werden müssen, oder? Oder meinst du die Ärzte hatten zu viel Respekt vor der OP und den möglichen Folgen? Ich finde es sollte grundsätzlich das Interesse der Ärzte da sein, zumindest nachzuschauen was los ist und Behandlungsalternativen anzubieten. Von mir aus Zahl ich dafür auch extra.
Sie meinten unisono, dass es noch wesentlich schlimmer werden könnte, zB wegen Perforationen der Speiseröhre durch eine mögliche Re-OP. Die Winkelmanns verwiesen mich sogar an ein "Speiseröhren-Kompetenzzentrum", das mich aber auch abgewiesen hat. Es ging und geht immer noch um das Mesh-Netz, vor dem die Chirurgen zurückschrecken. Und ich habe wirklich sehr viele Kliniken in ganz Deutschland kontaktiert.
Naja ich glaube das Problem liegt ja nicht am Netz selbst, sondern an der starken Einengung. Wenn man nach der OP ein Rezidiv hat, und Z.b das Netz gut eingewachsen ist, kann man damit gut weiterarbeiten, so erklärte es mir Dr. Siemssen.
Den Chirurgen gings und geht's, aktuell dem Thasler, nur ums Netz. Die Einengung war eigentlich immer Nebensache. Nur der Breithaupt wäre sofort bereit, sich der Sache anzunehmen. Aber hier höre ich nur von schlechten Rückmeldungen. Anscheinend hab ich wohl die A...karte gezogen, was Ärzte angeht. Und ja, ich kenne niemanden, der ausserhalb von Berlin eine Re-OP erfahren hat.
Zitat von larry im Beitrag #86Das Netz muss das Kryptonit für Chirurgen sein. Dabei dachte ich damals vor der OP noch, dass diese OP die harmloseste sei. So kann man sich irren.
Normalerweise ist sie vermutlich die harmloseste. Du hast nur ungewöhnliches Pech gehabt.
Zitat von larry im Beitrag #88Den Chirurgen gings und geht's, aktuell dem Thasler, nur ums Netz. Die Einengung war eigentlich immer Nebensache. Nur der Breithaupt wäre sofort bereit, sich der Sache anzunehmen. Aber hier höre ich nur von schlechten Rückmeldungen. Anscheinend hab ich wohl die A...karte gezogen, was Ärzte angeht. Und ja, ich kenne niemanden, der ausserhalb von Berlin eine Re-OP erfahren hat.
Und was hat Dr. Thasler dazu genau gesagt? Wo liegen für ihn da die Probleme? Ich kann mir ja höchstens vorstellen, dass das Netz wie gesagt zu nah an der Speiseröhre liegt, wo wir aber wieder bei der unnatürlichen Einengung wären. Aber wenn es fest drin sitzt, und sich nicht irgendwie eine Naht gelöst hat, ist es doch besser als so ein zirkuläres Netz, oder nicht? Man kann beim Löhde Netz immerhin noch auf der anderen Seite der Speiseröhre ohne Hindernis vernähen und wahrscheinlich sogar ein weitere Netz einsetzen.
Es mag ja bei einigen funktionieren. Bei mir ging es schief, um es mal gelinde auszudrücken. Ich würde mir niemals wieder so ein Ding einsetzen lassen.
Ja, auch der Thasler meint, dass aufgrund der damaligen Einengung, das Netz direkt an der Speiseröhre liegen muss. Und er hat einen heiden Respekt vor den möglichen Verwachsungen. Ich meine, dass der Mann keinen Unsinn redet. Er macht derartiges schon seit 20 Jahren. Da müsste er einiges schon gesehen haben.
Leider meldete er sich nicht, wie versprochen, in dieser Woche. Da werde ich wieder nachfassen müssen.
Die Löhde-Methode ist aus meiner Sicht generell nicht schlecht. Aktuell werden wohl resorbierbare Netze verwendet, welche nicht aufwendig wieder rausoperiert werden müssen. Ob das Zwerchfell langfristig wieder gut zusammenwächst und so stabil bleibt wie mit dem 3D-Netz wird sich zeigen. Bei einer erneuten Hernie würde ich mich wieder für diese Methode entscheiden, auch wenn sie meinen stillen Reflux nicht beseitigen konnte. Ich habe auch einen Heidenrespekt vor OP-Methoden wie die Fundo. Zum einen wegen der Gefahr einer Verletzung des Vagusnervs und zum anderen wegen der doch recht kurzen Haltbarkeit von wenigen Jahren. Sowas würde ich nur als letzten Ausweg riskieren.
Zitat von Hansdampf im Beitrag #93Die Löhde-Methode ist aus meiner Sicht generell nicht schlecht. Aktuell werden wohl resorbierbare Netze verwendet, welche nicht aufwendig wieder rausoperiert werden müssen. Ob das Zwerchfell langfristig wieder gut zusammenwächst und so stabil bleibt wie mit dem 3D-Netz wird sich zeigen. Bei einer erneuten Hernie würde ich mich wieder für diese Methode entscheiden, auch wenn sie meinen stillen Reflux nicht beseitigen konnte. Ich habe auch einen Heidenrespekt vor OP-Methoden wie die Fundo. Zum einen wegen der Gefahr einer Verletzung des Vagusnervs und zum anderen wegen der doch recht kurzen Haltbarkeit von wenigen Jahren. Sowas würde ich nur als letzten Ausweg riskieren.
Aber du wurdest ja auch bereits zweimal operiert oder? Das heißt deine erste Löhde OP hat auch nicht so lang gehalten oder? Wurdest du beim zweiten mal eigentlich mit einem zweiten 3D Delta Mesh operiert oder was wurde da gemacht?
Zitat von larry im Beitrag #86Das Netz muss das Kryptonit für Chirurgen sein. Dabei dachte ich damals vor der OP noch, dass diese OP die harmloseste sei. So kann man sich irren.
Wenn du so große Probleme mit dem 'Netz' hast verstehe ich nicht wieso du jahrelang wartest bis es so umfassend eingewachsen ist das man es nie mehr entfernen kann statt dich möglichst zeitnah nachoperieren zu lassen.
Zitat von Hansdampf im Beitrag #93Ich habe auch einen Heidenrespekt vor OP-Methoden wie die Fundo. Zum einen wegen der Gefahr einer Verletzung des Vagusnervs und zum anderen wegen der doch recht kurzen Haltbarkeit von wenigen Jahren. Sowas würde ich nur als letzten Ausweg riskieren.
Wie kommst du darauf, ich kenne einige Leute die dank Fundo über 20 Jahre beschwerdefrei sind.
Zitat von Hansdampf im Beitrag #93Die Löhde-Methode ist aus meiner Sicht generell nicht schlecht. Aktuell werden wohl resorbierbare Netze verwendet, welche nicht aufwendig wieder rausoperiert werden müssen. Ob das Zwerchfell langfristig wieder gut zusammenwächst und so stabil bleibt wie mit dem 3D-Netz wird sich zeigen. Bei einer erneuten Hernie würde ich mich wieder für diese Methode entscheiden, auch wenn sie meinen stillen Reflux nicht beseitigen konnte. Ich habe auch einen Heidenrespekt vor OP-Methoden wie die Fundo. Zum einen wegen der Gefahr einer Verletzung des Vagusnervs und zum anderen wegen der doch recht kurzen Haltbarkeit von wenigen Jahren. Sowas würde ich nur als letzten Ausweg riskieren.
Aber du wurdest ja auch bereits zweimal operiert oder? Das heißt deine erste Löhde OP hat auch nicht so lang gehalten oder? Wurdest du beim zweiten mal eigentlich mit einem zweiten 3D Delta Mesh operiert oder was wurde da gemacht?
Die zweite OP war erforderlich, weil ich weiterhin Refluxbeschwerden hatte. Dabei wurde eine kleine Hernie versorgt. Es wurde praktisch nur noch etwas besser vernäht, ohne ein weiteres Netz zu verwenden.
Zitat von Hansdampf im Beitrag #93Ich habe auch einen Heidenrespekt vor OP-Methoden wie die Fundo. Zum einen wegen der Gefahr einer Verletzung des Vagusnervs und zum anderen wegen der doch recht kurzen Haltbarkeit von wenigen Jahren. Sowas würde ich nur als letzten Ausweg riskieren.
Wie kommst du darauf, ich kenne einige Leute die dank Fundo über 20 Jahre beschwerdefrei sind.
Ich habe mal gelesen die Fundo hält nicht so lange und das Patienten trotzdem weiterhin PPIs nehmen müssen.Wenn sie 20 Jahre halten würde wäre das ja eine Option. Allerdings gibt es ja da auch Probleme wie ein Verrutschen der Manschette, Schluckstörungen und Blähungen etc.
Wie schaut es denn mit den Gastroskopien aus? Bestimmte Magenbereiche sind ja wegen der Manschette dann nicht mehr genau zu kontrollieren, oder?
Leider wollten fähige Ärzte sich nicht rantrauen. Und der es wollte, bekommt ziemlich viele negative Rückmeldungen.
Ich habe es dann für ca. 2 Jahre bzgl. Ärzte sein lassen, da mich die Sache ziemlich frustriert hat. Jetzt bin ich wieder dran, aber der Chirurg meldet sich nicht mehr. Es ist nicht schön, wenn man ständig gegen eine Mauer der Ablehnung und Verzögerungen anrennen muss. Übrigens gehen die meisten Chirurgen davon aus, dass das Einwachsen nach spätestens 6 Monaten nach der OP weitgehend abgeschlossenen sei.
Leider wollten fähige Ärzte sich nicht rantrauen. Und der es wollte, bekommt ziemlich viele negative Rückmeldungen.
Ich habe es dann für ca. 2 Jahre bzgl. Ärzte sein lassen, da mich die Sache ziemlich frustriert hat. Jetzt bin ich wieder dran, aber der Chirurg meldet sich nicht mehr. Es ist nicht schön, wenn man ständig gegen eine Mauer der Ablehnung und Verzögerungen anrennen muss. Übrigens gehen die meisten Chirurgen davon aus, dass das Einwachsen nach spätestens 6 Monaten nach der OP weitgehend abgeschlossenen sei.
Hier in Schweden sind die Chirurgen totale Feiglinge. Wenn möglich wollen sie überhaupt nix tun ausser Geld einkassieren. Ausländer halten oft Schweden für ein Land der Ehrlichkeit und des Humanismus. Wenn sie nur wüssten...
In Deutschland habt ihr mindestens einige braven Chirurgen, die es wagen.
Aber Löhde ist (vermutlich) indirekt Schuld, dass ich eine neue OP brauche. Wäre vermutlich nicht passiert, wenn er mich nicht abgespeist hätte.
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