Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Zitat von larry im Beitrag #50Auch nicht, falls es medizinisch notwendig wäre? ZB lässt sich Endometriose bei Frauen oft nur damit diagnostizieren. Übrigens auch eine widerliche Schmerzerkrankung.
Ich bin nicht 100% sicher, aber ich habe jedenfalls nie davon gehört im Zusammenhang mit Refluxkrankheit.
In Deutschland geht es immer nach der medizinischen Notwendigkeit. Falls also ein Arzt eine Untersuchung für angebracht hält, und diese im Leistungskatalog der Kassen enthalten sein sollte, muss sie von denen auch übernommen werden.
Zitat von larry im Beitrag #52In Deutschland geht es immer nach der medizinischen Notwendigkeit. Falls also ein Arzt eine Untersuchung für angebracht hält, und diese im Leistungskatalog der Kassen enthalten sein sollte, muss sie von denen auch übernommen werden.
Einspruch, Euer Ehren! Ich wurde vom Gastroenterologen stationär in die Klinik zum Zwecke diverser Voruntersuchungen wie Manometrie etc. eingewiesen (Verordnung von Krankenhausbehandlung). Die aufnehmende Ärztin am Tag der Einweisung aber meinte, sie könne diese Voruntersuchungen "nicht verantworten" - und schickte mich eiskalt wieder nach Hause.
Zu diesem Zeitpunkt klagte ich über massive Zwerchfellprobleme, auch konnte seinerzeit noch keine Hernie nachgewiesen werden - wenngleich ich sie gehabt haben muss.
Soviel zum Thema "medizinische Notwendigkeit" !!!
@DerSchwede: Der Vergleich mit dem Catch-22 passt wie die Faust aufs Auge. Aber laparoskopische Untersuchungen werden auch im Ausland - mindestens im Bereich der Gynäkologie - durchgeführt. Kinder werden auf der ganzen Welt geboren.
Gynäkologische Laparoskopie: Was ist das genau? Bei der gynäkologischen Laparoskopie (Bauchspiegelung) handelt es sich um ein minimal-invasives Operationsverfahren, mit dem inzwischen fast alle Eingriffe an Eierstöcken und der Gebärmutter durchgeführt werden können. Dank der gynäkologischen Laparoskopie lassen sich bei Operationen am inneren Genitale und der Blase Bauchschnitte vermeiden, was für Patientinnen eine schnellere Erholung und einen kürzeren Krankenhausaufenthalt bedeutet.
Zu Beginn der Entwicklung dieses Verfahrens, wurden Sterilisationen oder kleinere Eingriffe am Eierstock durchgeführt. Heute werden auch große onkologische Eingriffe mit Lymphknotenentfernungen entlang der großen Gefäße bei Gebärmutter- oder Gebärmutterhalskrebs mit der gynäkologischen Laparoskopie operiert. Fast alle Eingriffe am Eierstock und der Gebärmutter können mittels gynäkologischer Laparoskopie durchgeführt werden.
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ - Seit Mitte Oktober 2024 zunehmende Stabilität beim Essen, aber noch leichte Schluckbeschwerden
Zitat von larry im Beitrag #54Dann hat diese Ärztin mutwillig falsch gehandelt. Eigentlich ein juristischer Fall. Aber im Endeffekt wäre nur ein Klinikwechsel die Lösung gewesen.
An einen Klinikwechsel hatte ich damals auch gedacht, aber hier in Hannover gibt es nur EIN Refluxzentrum, in dem solche Untersuchungen durchgeführt werden. Eine juristische Auseinandersetzung hätte nicht nur Nerven, sondern auch viel Zeit gekostet. Wenn man eh schon mit seinen Symptomen zu kämpfen hat und am Boden liegt, dann reicht die Kraft nicht mehr für derlei Anstrengungen.
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ - Seit Mitte Oktober 2024 zunehmende Stabilität beim Essen, aber noch leichte Schluckbeschwerden
Natürlich wäre die juristische Auseinandersetzung nicht zielführend gewesen. Ich hätte die Dame angezeigt. Wie gesagt, ich hätte es getan, da ich genug von derartigen Ärzten habe. Dass es in einer Großstadt nur 1 Klinik mit diesem Leistungsspektrum gibt, ist schon ein Armutszeugnis. Bei uns wird es sogar im KKH angeboten, im angeschlossenen Policenter. Und in München gibt es sicherlich mindestens ein Dutzend Einrichtungen, die dazu in der Lage sind.
Zitat von larry im Beitrag #56Natürlich wäre die juristische Auseinandersetzung nicht zielführend gewesen. Ich hätte die Dame angezeigt. Wie gesagt, ich hätte es getan, da ich genug von derartigen Ärzten habe. Dass es in einer Großstadt nur 1 Klinik mit diesem Leistungsspektrum gibt, ist schon ein Armutszeugnis. Bei uns wird es sogar im KKH angeboten, im angeschlossenen Policenter. Und in München gibt es sicherlich mindestens ein Dutzend Einrichtungen, die dazu in der Lage sind.
Die Untersuchungen werden hier auch in der Medizinischen Hochschule (MHH) durchgeführt. Nur muss der Patient seine Beschwerden in einem Wartezimmer vor allen Anwesenden mit dem Arzt diskutieren. Auch das habe ich erleben müssen. Nichts da mit "ärztlicher Schweigepflicht". Beide Kliniken kannste in die Tonne treten!
Im übrigen hatte sich die aufnehmende Ärztin bei einem Oberarzt in einem Nebenzimmer "rückversichert" und mir erst danach eine Absage erteilt. Dieser Oberarzt hat mich noch nie gesehen und kennt auch meine Krankenakte nicht. Nur, weil er der Ärztin gegenüber im Rang höher stand, hatte seine Meinung Gewicht.
Als ich mit dieser "Entscheidung" Zuhause ankam, musste ich stundenlange Herzrhythmusstörungen aushalten, weil ich mich tierisch darüber aufgeregt hatte. Das Zwerchfell spielte völlig verrückt. Allein dafür hätte ich Schmerzensgeld einklagen können.
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ - Seit Mitte Oktober 2024 zunehmende Stabilität beim Essen, aber noch leichte Schluckbeschwerden
Zitat von larry im Beitrag #58Was sagte eigentlich dein Gastro dazu? Das sind ja schon schlimme Zustände bei Euch.
Diese Zustände sind ganz sicher keine Einzelfälle. Ich erlebe als rechtlicher Betreuer (ehrenamtlicherseits tätig) die unmöglichsten Situationen bei meinen Klienten, könnte darüber ein Buch schreiben! Unser Gesundheitssystem hat sich in den letzten Jahren sehr zum Nachteil der Patienten verändert - und es dürfte noch viel schlimmer werden, wenn erst die AfD eine Regierung stellt.
Mein Gastro hatte von dem Vorfall nichts erfahren, weil ich ihn danach eh nicht mehr aufgesucht habe. Die Gastroenterologen musste ich wechseln wie meine Unterwäsche, weil sich niemand die Mühe machte, meiner Symptomatik Aufmerksamkeit zu schenken. Es grenzte gar an ein Wunder, ihn zu einer Einweisung in die Klinik zu überreden. Schließlich lag aus medizinischer Sicht keine "Indikation" für die geplanten Untersuchungen vor.
Der Leidensdruck beim Patienten wird völlig unter den Tisch gekehrt. Und wenn der Arzt nickt, dann meint er damit "du hast ja Recht und solltest deine psychosomatische und hypochondrische Störung behandeln lassen" - was ich letztendlich auch dreimal über mich habe ergehen lassen, aus heutiger Sicht ein völlig sinnloses Unterfangen. Die beiden Operationen in Berlin haben letztendlich gezeigt, dass ein mechanisches Problem vorlag und keine psychische Störung.
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ - Seit Mitte Oktober 2024 zunehmende Stabilität beim Essen, aber noch leichte Schluckbeschwerden
Be den meisten chronischen Krankheiten spielt die Psyche keine ursächliche Rolle. Aber ich merke schon, dass Stresssituationen die Sache verschlimmern. Es muß ähnlich wie bei chronischen Schmerzen sein. Eingebrannt ins ZNS.
Ich bin seit der missglückten OP in psychotherapeutischer Behandlung. Ich sehe diese "Baustelle" an der ich arbeiten kann aber unabhängig von meinen körperlichen Problemen. Meine Psychotherapeutin würde mir sofort einen Zettel ausstellen, wo drauf steht, dass die derzeitigen, körperlichen Beschwerden keinen psychologischen Hintergrund haben. Sie haben aber definitiv meine psychischen Probleme ausgelöst.
Zitat von Neo im Beitrag #61Ich bin seit der missglückten OP in psychotherapeutischer Behandlung. Ich sehe diese "Baustelle" an der ich arbeiten kann aber unabhängig von meinen körperlichen Problemen. Meine Psychotherapeutin würde mir sofort einen Zettel ausstellen, wo drauf steht, dass die derzeitigen, körperlichen Beschwerden keinen psychologischen Hintergrund haben. Sie haben aber definitiv meine psychischen Probleme ausgelöst.
Ich war schon lange vor meiner Refluxkrankheit aus ganz anderen Gründen Frührentner. Wäre ich das nicht gewesen wäre ich heute nicht mehr am Leben. Die psychische Belastung von dieser Krankheit ist unerhört.
Schon seltsame Sache: Heute hätte ich eigentlich von der Assistenzärztin angerufen werden sollen. Dabei wollte sie mir auch die genauen Werte der Manometrie durchgeben, die bereits ermittelt worden sein sollen.
Um 17.30 habe ich, da ich nicht mehr mit dem Rückruf gerechnet hatte, in der Chirurgie angerufen. Und hatte dann gleich den Thasler am Hörer. Nun wieder eine neue Story: Die Manometrie sei noch nicht ausgewertet, zudem sei mein Fall kompliziert und zudem sei die Assistenzärztin nächste Woche nicht da. Ich solle nun übernächste Woche auf einen Anruf warten.
Naja, ich fühl mich schon etwas gelinkt, da seine Aussagen teilweise wohl nicht der Wahrheit entsprechen. Und dann noch die Hinhaltetaktik. Mal sehen, was übernächste Woche passieren wird.
@larry: Das ganze ist wirklich seltsam. Es kann doch irgendwie nicht sein, dass es angeblich soooo lange dauert, eine Manometrie auszuwerten 🙈😮💨😮💨😮💨😮💨
Ich habe über drei Wochen auf die Auswertung meiner High-Resolution-Manometrie warten müssen. Erst auf massive Nachfrage bekam ich telefonisch eine kurze Info einer Ärztin zum Ergebnis. Dann bekam ich die Befunde per Mail zugesandt. Keine genaue Erklärung der Werte für einen Laien, was ich eigentlich erwartet hätte. Das Gesundheitswesen Deutschlands ist für Kassenpatienten ein Graus.
Die Manometrie muss bereits ausgewertet sein, da ich den daraus resultierenden Befund bereits letzte Woche erhalten habe. Zudem wollte die Assistenzärztin mir die genauen Werte gestern durchgeben. Also, entweder wurde ich belogen oder die Auswertung erfolgte nach "Gefühl". Ja, manchmal denke ich, dass einem das Gesundheitssystem eher kränker macht als heilt.
@Hansdampf: Krass, ich finde sowas darf eigentlich nicht sein!!!!
Dort wo die Untersuchung durchgeführt wurde gehört es dazu, dass der Patient hinterher ein Gespräch bekommt, wo ihm das Ergebnis genau erklärt wird. So sollte es sein!!!!
Zitat von Hansdampf im Beitrag #68Ich habe über drei Wochen auf die Auswertung meiner High-Resolution-Manometrie warten müssen. Erst auf massive Nachfrage bekam ich telefonisch eine kurze Info einer Ärztin zum Ergebnis. Dann bekam ich die Befunde per Mail zugesandt. Keine genaue Erklärung der Werte für einen Laien, was ich eigentlich erwartet hätte. Das Gesundheitswesen Deutschlands ist für Kassenpatienten ein Graus.
Es ist dasselbe hier in Schweden. Man bekommt nur einen Brief mit den Befunden. Nur bei Privatkliniken bekommt man eine Erklärung, Bilder, Diagramme usw.
Zitat von oceanbloom87 im Beitrag #70@Hansdampf: Krass, ich finde sowas darf eigentlich nicht sein!!!!
Dort wo die Untersuchung durchgeführt wurde gehört es dazu, dass der Patient hinterher ein Gespräch bekommt, wo ihm das Ergebnis genau erklärt wird. So sollte es sein!!!!
Einfach nur traurig 😮💨
Das stimmt. Aber ich habe so oft nur die Befunde in Kurzform erklärt bekommen. Ich war im vergangenen Jahr das erste Mal bei einem Gastro im Krankenhaus, der mir nach der Gastroskopie alles genau erklärte und wo ich auch Fragen stellen konnte. Das ist echt eine Seltenheit. Ich war erstaunt.
Zitat von Hansdampf im Beitrag #72Aber ich habe so oft nur die Befunde in Kurzform erklärt bekommen. Ich war im vergangenen Jahr das erste Mal bei einem Gastro im Krankenhaus, der mir nach der Gastroskopie alles genau erklärte und wo ich auch Fragen stellen konnte. Das ist echt eine Seltenheit. Ich war erstaunt.
Personal- und Zeitmangel sind die Hauptursachen mangelnder Aufklärung. In Einzelfällen habe auch ich mich gelegentlich angenehm überraschen lassen. Mein Nephrologe beispielsweise, bei dem ich aufgrund meiner chronischen Niereninsuffizienz vierteljährlich in Behandlung bin, hat mich über all die vergangenen Jahre sehr ausführlich über die Vorgänge in meinem Körper informiert. Er erklärte mir beispielsweise die Entstehung einer metabolischen Azidose, einer Übersäuerung des Blutes, die Laborwerte ohnehin sehr ausführlich und selbstverständlich auch die einzelnen Dialyseverfahren.
Solche Ärzte findet man heute nicht mehr so oft. Nicht selten unterhalten wir uns fast 20 Minuten - trotz eines überfüllten Wartezimmers. In aller Regel aber werden Laborberichte - und auch Befundberichte - heute mit den Kassenpatienten gar nicht mehr besprochen. Schließlich stehen die Referenzwerte und auch die Ursachen für erhöhte oder erniedrigte Werte im Internet.
Was mich oft ärgert ist, dass jeder Arzt bei seinem Patienten einen Internetanschluss voraussetzt - neuerdings sogar ein Smartphone, mit dem man seine Apps herunterladen kann. Wer diese Technologien nicht nutzt, wird schlichtweg ausgegrenzt. Ein gutes Beispiel für diese Ausgrenzung einzelner Verbraucher ist das Deutschlandticket, das man von Beginn an seiner Einführung nicht in Papierform erhält. Die Fahrscheinkontrolle findet nur noch über das Display am Smartphone statt.
Wenigstens aber sind nun einige Kommunen dazu übergegangen und bieten das D-Ticket-Sozial in Form einer einlesbaren Plastikkarte an.
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ - Seit Mitte Oktober 2024 zunehmende Stabilität beim Essen, aber noch leichte Schluckbeschwerden
Genau so ist es, denke auch, dass die Hauptursachen Personal- und Zeitmangel sind.
Aber gerade im medizinischen Bereich, als Patient nur noch seine Befunde in Nurzform erklärt zu bekommen und oft keine Zeit für ne genauere Besprechung zu haben ist echt nicht schön. 😞 Aber zum Glück ist es nicht in allen Arztpraxen, Kliniken so
Das ist die erste und letzte Verwarnung, danach wirst Du Kommentarlos gelöscht
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