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Neo
Beiträge: 203 | Punkte: 155 | Zuletzt Online: 19.06.2024
Registriert am:
28.10.2020
Geschlecht
männlich
    • Neo hat einen neuen Beitrag "Meine Löhde OP" geschrieben. 19.06.2024

      Liebe Foris,

      Ich habe nun beschlossen mich erstmal aus dem Forum zurückzuziehen, ich merke einfach wie ich immer wieder in die Gedankenspiralen komme und mir das psychisch nicht gut tut. Leider hilft das forum mit den größtenteils negativen Stories hier auch nicht.

      Für alle die es noch interessiert wie es für mich weitergeht:
      Ich habe nun eine Überweisung zum Röntgen-Breischluck und zur pH metrie erhalten. Je nachdem was bei diesen Untersuchungen herauskommt, werde ich weiter verfahren.
      Sollte sich herausstellen, dass ein Rezidiv vorliegt so bin ich aktuell vollkommen bereit eine Re-OP durchzuführen. Meine Favoriten sind hierbei Dr. Siemssen und Dr. Zarras. Beide operieren wohl ohne Manschette, welche ich tunlichst vermeiden möchte, da ich der Meinung bin, dass ein aus dem Fundus gelöster Magen die deutliche größere Tendenz hat wieder nach oben zu rutschen.
      sollte sich nichts zeigen, so werde ich wohl weiterschauen müssen, ob sich meine Beschwerden unter Zunahme von Körpergewicht und ggfs. Psychotherapie lindern lassen.
      Was anderes bleibt mir leider nicht übrig. Ich möchte hier niemanden davon abschrecken eine OP nach Löhde durchzuführen. Meine Erfahrungen sollen aber eine Warnung sein, dass man bei Zug und Druck im OP gebiet auf gar keinen Fall zu doll Einatmen sollte. Vermeidet das Auftreten von Blähungen und esst nicht zu viel auf einmal, auch wenn ihr vielleicht Appetit habt.
      Na dann, ich wünsche euch allen die ersehnte Heilung, egal wie euer Weg aussieht.

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Band unter Busen" geschrieben. 17.06.2024

      Ich habe gerade wieder ähnliche Beschwerden. Ein enormes Beklemmung und Engegefühl in der Brust. Ich habe das Gefühl mein Magen rutscht jeden Augenblick in die Brust. Ich bin aber bereits operiert, kenne dieses Gefühl aber noch von vor meiner OP. Dies war mit ein Grund für meine OP, da hier PPI nichts ausrichten.

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Weiterhin/wieder diverse Beschwerden" geschrieben. 17.06.2024

      Zitat von BCY im Beitrag #5
      @ Neo: hattest du schon eine PH-Metrie. Mit dieser Untersuchung besteht die Möglichkeit vorzuweisen, dass nach wie vor Reflux vorliegt. Nur weil alles optisch dicht ist heißt es nicht, dass es tatsächlich so ist.


      Nein, die Ph metrie ist erst im Juli.
      momentan geht's mir auch nicht um den Reflux, sondern darum, dass ich das Gefühl hab mein kompletter Magen verabschiedet sich gleich Richtung Brustkorb. Das ist nicht mehr spaßig. Ich bin momentan sogar soweit, dass ich hier ein Thorax Mrt selbst bezahlen würde, nur um schnellstmöglich an eine Diagnose und eine OP zu kommen.

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Weiterhin/wieder diverse Beschwerden" geschrieben. 16.06.2024

      Das tut mir sehr leid, wie hälst du das aus @DerSchwede?

      Ich hatte dies seit 4 Jahren vor der OP und jetzt ist es wieder da und fast schlimmer. Es fühlt sich die ganze Zeit so an, als würde mir jemand mein Brustkorb zusammenquetschen. Wenn ich eine Magenspiegelung mit vorliegen einer Rezidiv-Hernie hätte, wäre ich schon längst bei der Re-OP Planung.
      So kann man einfach nicht leben, ich habe das jeden Tag und ich kann nichtmal mehr eine Einkauftasche heben, weil dann das reißen am Zwerchfell so stark wird, mal davon abgesehen, dass dieses Gefühl einen halb wahnsinnig macht.

    • Neo hat das Thema "Weiterhin/wieder diverse Beschwerden" erstellt. 16.06.2024

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Meine Löhde OP" geschrieben. 14.06.2024

      Zitat von Agi63 im Beitrag #34
      Hallo Neo
      Bei dr Siemssen war ich auch. Ein sympathischer Arzt. Ich habe mich dann doch für dr Winkelmann entschieden. Er macht die Manschette sanft, nicht zu fest. Niemand hatte in der Klinik Schluckbeschwerden als ich da war. Als ich die Bilder von meiner Op dr Thomas gezeigt habe sagte er gleich er hätte da fester genäht. Schon interessant. Warum gehst du nicht zu dr Thomas in die Sprechstunde anstatt Sana Klinik?


      Ja, ich habe das Gefühl das ist ein Drahtseilakt wie eng genäht werden sollte. Gefühlt war es bei mir nach der Löhde OP nie wirklich schlimm mit den Schluckbeschwerden.

      Ich hatte nach dem es mir wieder richtig schlecht ging um eine Magenspiegelung im Urban gebeten und wurde auch nach mehrmaligem Nachdruck abgewiesen mit dem Hinweis, dass keine ambulanten Patienten aufgenommen werden. Das ist ne Frechheit vor allem, wenn man da operiert wurde. Frau Zillmer teilte mir mit, dass ein Termin in der Sprechstunde bei Dr. Thomas erst in mehrere Wochen verfügbar wäre. Das war mir alles zu blöd, im Sana Klinikum habe ich innerhalb von 1 Woche einen Termin erhalten.

      Mit Dr. Thomas habe ich aber natürlich telefonischen Kontakt gehalten und er teilte mir auch mit, dass dieses Vorgehen vom Urban so nicht geht.

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Meine Löhde OP" geschrieben. 11.06.2024

      Hallo Agi,
      ich war 4 Tage stationär.
      Das sich niemand mit Löhde auskennt habe ich jetzt schon öfters gehört, aber so richtig teilen kann ich die Erfahrung nicht. Ich hatte Kontakt mit Dr. Siemssen, mic Klinik, welcher die Löhde Methode kennt und auch Nach operiert und ich habe noch einen Termin bei Dr. Zarras, wo ich davon ausgehe, dass dieser die löhde Methode ebenfalls kennt. Ich denke Es gibt schon Ärzte die das nachoperieren.
      Meine Meinung ist, wenn du zufrieden mit der fundo warst, würde ich das nicht durch ein anderes verfahren auflösen lassen. Mit den Verwachsungen ist nicht zu spaßen und dein Magen wurde jetzt bereits aus dem Fundus gelöst. Ich merke gerade selbst, wie die löhde genauso versagen kann. Aber letztlich Muss jeder die Entscheidung selbst treffen. Für mich war diese starke Einengung bei löhde und der dadurch entstandene Zug auf das zwerchfell zu viel. Ich benötige wahrscheinlich eine sanftere Einengung.

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Magenspiegelung - was bedeutet dieser Befund?" geschrieben. 11.06.2024

      Ja das mit der Diagnostik ist manchmal wirklich zum Haareraufen. Entweder sieht jeder Arzt etwas anderes oder die Untersuchung war fehlerhaft oder sonstwas. Da hilft nur hartnäckig bleiben wenn man weiter Beschwerden hat ggfs. Auch Untersuchungen mehrmals zu machen. Eins ist aber sicher, du hast einen Bruch, da dieser 2 mal festgestellt wurde, jetzt musst du nur herausfinden, welche Beschwerden dadurch kommen und welche ggfs. Durch eine Gastritis, Nahrungsmittelunverträglichkeiten usw. Kommen und kannst dann die weiteren Schritte planen.

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Meine Löhde OP" geschrieben. 11.06.2024

      [[File:20240611_110917.jpg|none|auto]]

      Hier mal die Bilder der aktuellen Magenspiegelung. Wie gesagt sieht es für mich links auf dem ersten Bild wie eine Entzündung am Mageneingang aus.
      Hat jemand vielleicht vergleichsbilder nach der Löhde, wie es nach einem Rezidiv oder auch ohne Rezidiv aussieht, also Mageneingang und in Inversion?

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Magenspiegelung - was bedeutet dieser Befund?" geschrieben. 11.06.2024

      Zitat von DerSchwede im Beitrag #8
      Zitat von John2022 im Beitrag #6
      @DerSchwede Wie ging es bei dir weiter? Konnten die Ärzte dir das erklären? Machst du was gegen den LPR?

      Kann das evtl. irgendwie von der Magenschleimhautentzündung kommen? Oder kann das wie beim Zwerchfellbruch sein, dass man diesen manchmal sieht und manchmal nicht.
      Und dass man eine sich normal schließende Kardia manchmal sieht und manchmal nicht aufgrund irgendwelcher Gegebenheiten während der Spiegelung?


      Ich wurde am 12. Mai 2022 von Ablassmaier operiert. Ich hatte tatsächlich einen Bruch von 5 cm. Es war zuerst sehr gut, aber leider hatte ich schon am Ende Oktober/Anfang November ein Rezidiv, und jetzt ist es wieder schlimm.


      Hallo DerSchwede,

      Wie wurde bei dir denn das Rezidiv festgestellt? Ich habe ja auch wieder starke Symptome, aber laut Gastro schließt mein Mageneingang nach der Löhde gut.

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Meine Löhde OP" geschrieben. 11.06.2024

      Zitat von BCY im Beitrag #26
      Persönlich (ich bin kein Arzt) bekämpfe mal den Heli und lass dir danach noch Zeit wo sich der Magen erholen kann. Erst dann würde ich an weitere Untersuchungen denken. Ein Heli kann auch Refluxbeschwerden auslösen. Eventuell das bei einem Heli mehr Magensäure produziert wird?


      Hallo BCY,

      Ja so werde ich es machen, aber ich halte mir die Termine offen, weil es einfach schwierig ist, überhaupt irgendwas zu bekommen.
      Ich habe trotz 2x20 mg eso weiterhin Druck auf der brust nach dem Essen und Brustschmerzen. Auch wenn ich länger unterwegs bin oder den Haushalt mache, merke ich wie etwas hoch kommt.
      Beim Kardiologen war ich im Übrigen schon, und da war alles in Ordnung.

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Meine Löhde OP" geschrieben. 11.06.2024

      Zitat von Agi63 im Beitrag #27
      Hallo Neo. Wo warst du in welchem Reflu
      xcentrum?


      Hallo Agi,
      ich war im Sana Klinikum Lichtenberg. Herr Dr. Kleist ist sehr nett und kennt sich gut aus, aber leider bieten sie wie gesagt nur die einfache pH metrie und keine Impendanzmessung an. High-Res Manometrie wird auch angeboten.
      Vorteil ist auf jedenfall, dass man nach meiner Erfahrung da schnell einen Termin bekommt.
      VG

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Magenspiegelung - was bedeutet dieser Befund?" geschrieben. 11.06.2024

      Hi John,
      also meiner Erfahrung nach sieht man die Kardia- oder Hiatusinsuffizienz einfach nicht in jeder Spiegelung. Ich hatte vor meiner OP drei Magenspiegelungen, in zwei davon war alles gut, in der dritten wurde dann eine deutliche Hiatusinsuffizienz festgestellt. In der OP wurde dann ein 5 cm Bruch gefunden.
      Wenn ein Bruch einmal gefunden wurde, dann ist er in der Regel auch da und geht nicht mehr weg.
      Und noch eine Info die ich vielleicht geben kann: Ich habe auch gerade eine Magenspiegelung gemacht und bei mir wurde Helicobacter in der Histologie nachgewiesen, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt 3 Wochen Ppi genommen hatte. Also kann man den Heli trotz PPI wohl nachweisen, aber vielleicht hängt es mit der Länge der PPI Einnahme zusammen.

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Meine Löhde OP" geschrieben. 10.06.2024

      So, mal ein kleines Update von mir, wen es interessiert:
      Ich war jetzt bei der Magenspiegelung. Diese war wohl optisch unauffällig, die Z Linie ist wohl scharf begrenzt im Hiatus und in Inversion schließt die Kardia komplett. Was allerdings in der Histologie gefunden wurde ist einerseits eine Helicobacter Infektion und andererseits wohl eine gering bis mäßiggradige Entzündung im Ösophagus-Magen-Übergang. Für mich sieht es auf den Bildern auch so aus wie das diese am Mageneingang ist, wo ich auch immer wieder Schmerzen habe. Warum der Gastro das optisch nicht beschrieben hat, weiß ich nicht. Jetzt ist mir auch klar, warum ich vor 4 Wochen solche starken Schmerzen hatte, weil wenn die Entzündung noch nach 3,5 Wochen Ppi zu sehen ist, wird sie wohl davor deutlicher gewesen sein.
      Die Frage ist jetzt, ob meine Beschwerden zum Großteil durch den Helicobacter kommen, oder ob doch irgendetwas an Säure durchkommt und die Entzündung verursacht hat. Tendenziell würde ich sagen habe ich auch Symptome die ich nicht auf einen Heli abstellen würde.
      War dann heute direkt im Reflux Zentrum und der Arzt kannte das Löhde Verfahren und sagte auch, dass jetzt deutlich mehr Ärzte die Verfahren ohne Manschette durchführen würden und damit gute Ergebnisse erzielen, aber natürlich sein kann, dass was passiert ist. Hat mich etwas erstaunt, da er bei sich auch nur Fundos anbietet.
      Er hat mir auf jedenfall genau wie der Gastro empfohlen den Heli erstmal zu bekämpfen. Dann habe ich Ende Juli nochmal eine pH metrie. Er bietet leider keine Impendanzmessung an. Ich muss mir noch überlegen ob ich das mache oder auf die andere Sprechstunde Ende September warte, obwohl ich da auch nicht weiß ob die diese ganzen Untersuchungen nochmal machen wolle. Eine weitere Manometrie hatte er nicht für notwendig erachtet, da dort wohl nicht viel neues Herauskommen würde, laut seiner Aussage. Naja zumindest erstmal eine Untersuchung, trotzdem Mist das man sich wieder alles zusammenkratzen muss.

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Andere Re-OP Methode nach Löhde" geschrieben. 01.06.2024

      Hier mal ein kleines Update zu Re-OP Möglichkeit.
      Ich hatte Kontakt zu Dr. Siemssen hier in der MIC-Klinik Berlin. Er kennt wohl die Löhde-Methode und hat so 3 Varianten das nach zu operieren (was genau müsste ich nochmal erfragen). Er versucht möglichst mit dem Netz weiterzuarbeiten, da es wohl grundsätzlich gut ist. Rauspoppeln ist wohl immer kritisch.
      Ob Dr. Zarras auch Löhde nachoperiert muss ich noch rausfinden, da ist der Termin erst noch.

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Andere Re-OP Methode nach Löhde" geschrieben. 22.05.2024

      Zitat von Hansdampf im Beitrag #8
      Eine Heilperiode über mehrere Monate ist in der heutigen Zeit bestimmt nicht umsetzbar. Das hängt schon damit zusammen, wie das finanziert werden sollte. Man müsste über die ganze Zeit krank geschrieben werden und penibel auf sich selbst achten. Viele haben aber einen Beruf, wo das schwerlich geht. Besonders auch im Hinblick auf die Belastung im Beruf nach der Heilperiode. Ich persönlich spreche aus Erfahrung, weil ich mich nach meinen beiden OPs fast ausschließlich darauf konzentriere, nicht mehr als 15 kg anzuheben. Was das im Alltag bedeutet, kann sich bestimmt jeder denken. Bei jedem Einkauf das Gewicht aller Posten im Kopf zusammenrechnen oder bei der Gartenarbeit etc.
      Ich bezweifle auch, dass die operierte Bruchstelle überhaupt wieder die volle Belastung aushält, obwohl ein Netz zur Verstärkung eingesetzt wurde. Wenn man Pech hat, reißt das Zwerchfell auf der gegenüberliegenden Seite. Gibt es denn jetzt nicht neuerdings die Variante mit einem umschließenden Netz was sich mit der Zeit auflöst?



      Dr. Thomas hatte mir in den Nachgesprächen nach meiner OP gesagt, dass früher die Patienten nach einer solchen Operation 1-2 Monate im Krankenhaus waren und da teilweise die ganze Zeit liegen mussten. Heutzutage ist man natürlich aufgrund der Laparoskopie schneller wieder fit, aber ich finde das unterstreicht ganz gut, dass die ersten Monate kritisch sind.

      Ja es gibt dieses soganannte Phasix Netz, was sich mit der Zeit in Kollagengewebe unwandelt:
      https://www.juka-pharma.de/assets/upload...e_BD+TL_web.pdf

      Ich hatte dazu irgendwann mal eine Studie gelesen, die besagte, dass die kurzzeitige Rezidivrate mit einem biologischen Netz wohl deutlich geringer ist, langfristig (nach 5 Jahren) allerdings keine Unterschiede zwischen den Rezidivraten gegenüber einer Fadennaht auftreten, das Netz war sogar etwas schlechter (vielleicht weil die Leute sich mit Netz sicherer fühlten).

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Andere Re-OP Methode nach Löhde" geschrieben. 20.05.2024

      Ich finde es so krass, dass diese ganzen reflux OPs sich immer nur darauf konzentrieren den LES irgendwie zu stärken. Auch nach Reflux stop, linx und Fundo treten die Beschwerden wieder auf, wenn das Zwerchfell wieder gerissen ist. Weshalb kapiert das denn niemand, das da das Problem sitzt? Der einzige der es verstanden hat war für mich Löhde. Aber auch hier kann es zu einem Rezidiv kommen. Man müsste mittels eigens geschaffene Gewebe sowohl das Zwerchfell, also auch das oesophageale Ligament wieder herstellen, damit das Zwerchfell genügend Druck aufbauen kann und die Speiseröhre verschieblich im Zwerchfell liegt. Dann bräuchte man auch nicht so stark verengen wie bei Löhde.
      Ich bin kein Arzt, aber meine Meinung ist, man sollte hier einen Gewebering entwerfen der quasi zwerchfell, und Speiseröhre miteinander verbindet und dann wird der Patient 3 Monate ins Koma versetzt, damit es gut verwachsen kann. Würde ich sofort machen.

    • Neo hat einen neuen Beitrag "Meine Löhde OP" geschrieben. 14.05.2024

      Zitat von BCY im Beitrag #20
      Aus Erfahrung heraus sieht man zB bei Pommes sehr schnell ob noch Schluckbeschwerden vorhanden sind.
      Brennen beim Schlüsselbein? Das kenne ich persönlich nicht. Bei mir sind es immer wieder Schmerzen und ein Ziehen zum linken Schlüsselbein (Schulterbereich) hinauf oder es sticht nur beim linken Schlüsselbein bzw. im linken Schulterbereich. OA Thomas und Dr. Winkler meinten unabhängig voneinander, dass ein Nerv (der Nervus Phrenicus) vom Zwerchfell dorthin verläuft. Möglicherweise bleibt das Essen doch Höhe Zwerchfell stecken bzw drückt sich dort durch und der Nerv des Zwerchfells wird dadurch getriggert und daher zieht es in die linke Schulter (wobei du ja ein brennen verspürst).
      Zum Zunehmen habe ich über den Tag verteilt hochkalorische Nahrung zu mir genommen. Dadurch bin ich von 48 kg wieder rauf auf 57 kg. Hat aber einige Monate gedauert, bis ich sichtbar zugelegt habe.
      Weiters habe ich schon von etlichen Fällen gelesen, die die ersten Monate nach einer Fundoplicatio ein brennen in der Speiseröhre gespürt haben was dann von alleine wieder aufgehört hat. Da vermute ich auch, dass es an der Speiseröhre lag die das Essen zu langsam hinuntergeschoben hat. Gewissheit an was es liegen könnte bringen leider nur die Untersuchungen.


      Bei Pommes hatte ich so bis Woche 5 noch Probleme, mittlerweile nicht mehr.
      Ja vielleicht ist es auch eher wie ein kribbeln/ziehen in dem Bereich. Hat sich jetzt aber etwas beruhigt.
      Ich versuche es jetzt auch mit hochkalorische Nahrung. Problem ist, dass ich durch die PPI das Gefühl hab das Essen liegt ewig im Magen. Was kann ich da machen? Medikamente für die Magenentleerung?

      Leider glaube ich das nicht mehr das. Die Speisen zu langsam runter rutschen. Das hatte ich ja am Anfang die Wochen nach der OP auch. Jetzt habe ich vor allem auch im Liegen wieder enorme Probleme.

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