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Achim1952
Beiträge: 525 | Punkte: 303 | Zuletzt Online: 27.07.2024
Name
Achim
Geburtsdatum
18. Oktober 1952
Beschäftigung
rechtliche Betreuung (ehrenamtlich)
Hobbys
Radfahren, Keyboard, Webdesign
Wohnort
Hannover
Registriert am:
16.09.2020
Beschreibung
Meine Refluxkrankheit besteht seit mindestens 22 Jahren. Kein Arzt erkennt den Leidensdruck und orientiert sich nur an den Diagnosen, die nicht ausreichen, um eine Operation in die Wege zu leiten (Verschluss des Mageneingangs, inkompletter Kardiaschluss).

In den letzten 5 Jahren sind diese ekelhaften Refluxe, einhergehend mit massiven Herzrhythmusstörungen, pro Jahr fast 6 Monate aufgetreten. Ich esse 6 Monate und muss dann wieder 6 Monate fasten. Kardiologischerseits ist alles im grünen Bereich, habe 3 Kardiologen und auch einige Kliniken durch. Alle Befunde spiegeln geringgradige Insuffizienzen wieder, die den Ärzten nach keine Therapiemaßnahme rechtfertigen.

Am 22.07.2022 konnte ich endlich von Dr. Thomas nach dem Löhde-Verfahren erfolgreich operiert werden. Die Refluxe sind (noch) Vergangenheit, hoffentlich bleibt das auch so. Nur sind die Herzrhythmusstörungen leider noch präsent, wenn ich meinen Hiatus belaste. Dazu gehören u.a. langes Sprechen, "normaler" Blutdruck, Puls höher als 60 Schläge pro Minute beispielsweise bei längeren Radtouren, die ich noch vermeiden sollte (Stand: 07.08.2022).

Das Schlucken bereitet bei größeren Häppchen noch große Probleme, weil die Speiseröhre noch entzündet und somit geschwollen sein wird. Hier ist sehr viel Geduld erforderlich.

Diese Geduld hat sich bereits nach mehreren Wochen ausgezahlt, ich kann wieder normal schlucken, sogar eine Bratwurst herunterschlucken, ohne Probleme.

Der Heilungsprozess macht leider noch keine Fortschritte, die Herzrhythmusstörungen haben sogar zugenommen, Ursache unbekannt. Das Herz ist kerngesund. Im EKG wird eine abnorme Abweichung meiner Herzachse nach links angezeigt. Möglicherweise ist hier die Ursache meiner noch andauernden Beschwerden zu finden. Ich kläre das Ende Oktober 2022 bei einem Kardiologen ab.

Seit meiner Covid-19-Infektion vom 8.-22. März 2023 haben sich meine Beschwerden in Luft aufgelöst. Die Corona-Symptomatik fiel so sehr ins Gewicht (Fieber, Schüttelfrost, meine Stimme war fast weg, Husten ohne Ende etc.), dass ich in den ersten Tagen kaum etwas essen konnte, der Appetit aber in den Folgetagen wieder zunahm und ich praktisch ALLES bedenkenlos essen konnte. Erst einige Tage nach meinem positiven Testergebnis fiel mir auf, dass die Herzrhythmusstörungen ausblieben, die ich schon bei kleinster körperlicher Belastung bislang zu spüren bekam.

Während sich die Infektion "verabschiedete" und die Grippe-Symptome allmählich verschwanden, fühlte ich mich vollkommen gesund, ähnlich wie in der halbjährlichen beschwerdefreien Zeit in den Vorjahren vor meiner OP, die am 22. Juli 2022 durchgeführt wurde. Ich benötige momentan keine PPIs oder sonst irgendwelche Medikamente (Stand: 25.03.3023).
Geschlecht
männlich
    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. Gestern

      Zitat von larry im Beitrag #140
      Sag mal, hilft dir das Lorazepam? 0,25 mg sind sehr wenig. Vielleicht würde dir mehr helfen.
      Ich habe jahrelang jeden Tag 2,5mg wegen Angst/Panik genommen. Es war das einzige Medikament, dass mir geholfen hat. Vertragen habe ich es gut, keine Suchtentwicklung.

      Mit dem Atlas wäre ich auch vorsichtig. Das kann tatsächlich böse daneben gehen.


      Oh, da hast Du ja ein Thema aufgegriffen, das mich 6 Jahre lang beschäftigt hat. Ich sage nur: Medikamentenentzug in den Jahren 2011-2017, war verdammt hart! Heute gehe ich mit dem Lorazepam sehr diszipliniert um, nehme sie nur im äußersten Notfall maximal 2mal pro Woche zu je maximal 1 mg ein, um nicht wieder abhängig zu werden.

      Benzodiazepine haben ein starkes Suchtpotential und sind mit Vorsicht zu genießen. Nie wieder möchte ich davon abhängig werden. Aber sie helfen verdammt gut, entspannen meine Muskulatur, weil die Beinbeschwerden eines meiner aktuellen Symptome sind, die mir schwer zu schaffen machen. Auch sedieren sie gut, man kann gut schlafen. Esse ich irgendetwas falsches, beginnen zeitgleich eine Reihe von Beschwerden innerhalb weniger Minuten.

      2,5 mg pro Tag ist schon heftig. Ich glaube nicht, dass Du diese Dosierung von heute auf morgen beenden könntest, will damit sagen, dass Du gar nicht wissen kannst, ob Du abhängig geworden bist - wegen der regelmäßigen Einnahme. Sie fördern übrigens auf Dauer die Demenz im Alter, sei vorsichtig damit! Kompensiere die Wirkungsweise ggf. mit Vitamin B12-Komplex, damit das Gehirn halbwegs stabil bleibt.

      Ich lag bei 8 mg pro Tag - bis ich drei stationäre Entzugstherapien hinter mich gebracht habe. Da bei mir ALLES aufs Herz geht, bekam ich bei Reduktion der Dosierungen starkes Herzrasen über viele Monate und Jahre hinweg. Ich wäre fast wahnsinnig geworden, musste da aber durch! Heute liegen noch einige abgelaufene Pillen bei mir herum, die ich nur bei Bedarf (wenn`s wirklich nicht mehr anders geht !!!) einnehme.

      Gegen Panikattacken und Angstzustände könnte Dir Dein Neurologe auch ein Antidepressivum verschreiben. Meine Ärzte verschreiben mir jedenfalls kein Lorazepam mehr, sie wollen meine Sucht nicht noch einmal unterstützen.

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. Gestern

      Zitat von larry im Beitrag #138
      Hallo Achim,

      Du hast ja mehrere Baustellen. Auch die Polyneuropathie ist etwas sehr unangenehmes.
      Eigentlich müsste man dich mal gründlich "auseinandernehmen", da sich wohlmöglich die verschiedenen Leiden überlappen.

      Ich kenne das Carmenthin. Mir hat es leider nicht geholfen, was natürlich nicht auf dich zutreffen muss. Probier es einfach mal ein paar Wochen aus.

      Alles Gute!


      Hallo Larry,

      im Befund sind längst nicht alle "Baustellen" aufgelistet, diese findest Du nachstehend unter dem Spoiler.

      Die beginnende Polyneuropathie bereitet mir eigentlich (noch) keine Probleme. Ich habe auch schon einmal eine Atlas-Korrektur vornehmen lassen wollen, aber es traut sich kein Arzt heran, das könnte in meinem Fall zur Querschnittslähmung führen. Selbst die würde ich hinnehmen, wenn ich denn endlich meine Herzattacken loswerden würde. Extrasystolen sind ja mit das Schlimmste, was man sich vorstellen kann.

      Die Lebensqualität leidet extrem darunter, man ist nicht mehr belastbar, quasi ein Wrack. Ich wurde in der Klinik auf Anfang 50 geschätzt, in Wahrheit bin ich 22 Jahre älter - fühle mich aber wie ein 98jähriger !!! Das Leben macht keinen Spaß mehr.

      Auch Dir alles Gute,
      Achim


      1. Niereninsuffizienz IV. Grades bei Einzelniere rechts (GFR ca. 18-24 ml/min., noch ohne Dialyse)
      2. Spondylose C5/6
      3. Mitral- und Pulmonalklappeninsuffizienz
      4. Tinnitus
      5. Arterielle Hypertonie (Bisoprolol+Ramipril, Nitro)
      6. Aorten-Ektasie grenzwertig
      7. Beginnende Polyneuropathie in den Beinen (Erstdiagnose am 16.04.2021)
      8. Große axiale 6 cm Hiatushernie, erfolgreich operiert nach dem Löhde-Verfahren am 22.07.2022
      Symptomatik: täglich massive Herzrhythmusstörungen, die wieder zunehmen
      9. Seit 7. März 2023 Adrenalinausstoß täglich in Episoden führt zu neuen Herzrhythmusstörungen
      10. Bei Bedarf seit Juni 2023 (Herzrasen+HRS) Einnahme von Lorazepam maximal 0,25 mg pro Tag
      11. Zweite Hernien-OP nach Rezidiv (Hiatushernie mit Einklemmung) am 22.02.2024
      12. Seit 10. Mai 2024 Verdacht auf schwere Gastritis mit Helicobacter Pylori

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. Gestern

      UPDATE:

      Nach einiger Überredungskunst habe ich von meinem Hausarzt am 22.07.2024 eine Notfalleinweisung in die Klinik bekommen. Ich wurde dort vorstellig und wurde stationär aufgenommen. In den Notaufnahmen ist die Hölle los, man muss in einer Warteschlange sehr lange im STEHEN ausharren, kein Stuhl, kein Wasser in der Nähe! Lauterbach macht´s hier in Deutschland möglich.

      In der Magenspiegelung, um deren Termin ich sehr lange kämpfen musste und die eigentlich erst für den 09.09.2024 bzw. 19.11.2024 geplant war, konnte nun endlich die von mir vermutete Magenschleimhautentzündung (ein sogenanntes Schleimhauterythem) lokalisiert werden.

      Sie ist es offensichtlich, die mir eine ganze Reihe von Beschwerden bereitet, mit denen ich nicht einmal mehr in der Lage war, bei schweren Schüben das Bett zu verlassen, geschweige denn, Termine wahrzunehmen. Fast jede Woche musste wenigstens einmal der Rettungswagen kommen. Nun aber haben sich die Bakterien so festgefressen, dass ich große Mühe habe, sie wieder loszuwerden. Essen und Trinken ist für mich immer eine enorme Herausforderung. Es macht keinen Spaß mehr.

      Das Ergebnis zum Helicobacter Pylori steht noch aus. Ich werde berichten ...

      In der Klinik hatte ich einen völlig abgemagerten Bettnachbarn, bei dem ich erste Hilfe leisten musste. Fast wäre er mit der Kopfseite auf die Bettkante gestürzt, ich konnte ihn gerade noch auffangen und den Alarmknopf drücken sowie die Beine hochlegen. Er schien bewusstlos zu sein, woraufhin ich alle Handgriffe durchführen musste, die zur Vorbereitung für eine Reanimation erforderlich sind.

      Wenige Sekunden später stand die Stationsärztin neben mir und meinte, dieser Mann könnte jetzt sterben. Er bekam kaum noch Luft, Sauerstoff musste zugeführt werden. Ein Drama war das. Überlebt hatte er schließlich. Ich konnte keine Nacht richtig schlafen, weil er ständig herumpolterte und pausenlos den Fernseher laufen ließ. Ich leide derzeit unter einem ausgeprägten Schlafmangel.

      Im Anhang liegt mein Befundbericht. Die wichtigsten Textpassagen habe ich gelb markiert.

      Im Schnelltest konnte der Pylori nicht lokalisiert werden. Ich kann nur hoffen, dass er in der Biopsie auftaucht, ansonsten tappe ich wieder im Dunkeln, denn allein mit Pantoprazol bekomme ich meine Probleme nicht in den Griff. Die Stationsärztin meinte auf Nachfrage, dass ein Röntgen-Breischluck momentan keinen Sinn machen würde, da offensichtlich keine Refluxbeschwerden zu beklagen sind.

      Frage: Hat jemand gute (oder auch schlechte) Erfahrungen mit Carmenthin machen können?

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 21.07.2024

      Zitat von BCY im Beitrag #133
      Ist das Gesundheitssystem in Deutschland dermaßen im Eimer? In Österreich ist es zum Glück derzeit nicht so extrem. Vielleicht solltest du mal in verschiedenen Unikliniken vorstellig werden und darauf hoffen, dass du dort jemand findest der auf Gastroenterologie spezialisiert ist und Interesse an deinem Fall hat.


      Dazu müsste aber erst einmal ein Dozent so aufgeschlossen und bereit sein, meinen "Fall" in einer Vorlesung vorzutragen. Das Problem hier in Deutschland ist, dass das wissenschaftliche Interesse bei den Ärzten stark zurückgegangen ist, nicht zuletzt aufgrund des Personalmangels, unseres katastrophalen Gesundheitsministers, der unrealistische Reformen auf den Weg bringt - und auch aus Zeitmangel.

      Die Regel sind 60-Sekunden-Gespräche zwischen einem Patienten und einem Hausarzt, nur mal so als Beispiel. Man wird abgefertigt wie eine Nummer. Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, aber davon gibt es kaum noch welche.

      Die Sanitäter gestern haben sich lange mit mir ausgetauscht, das waren mal emphatische Fachkräfte, die sich Zeit genommen haben. Ich werde aber Deinen Rat beherzigen und mal bei den Unis anklopfen. Danke dafür!

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 21.07.2024

      Als ich gestern mein Update hier online stellte, war die Welt bei mir noch so halbwegs in Ordnung. Am Nachmittag nahm ich einen Esslöffel Apfelmus zu mir, was ich bislang immer vertragen habe.

      Keine 10 Minuten später setzten zeitgleich eine Reihe von Beschwerden ein, die es in sich hatten. Neben dem Pochen in der Magenkuhle, meinen immer wiederkehrenden HRS und der bereits erwähnten Übelkeit verkrampfte sich meine Muskulatur zunächst im rechten Bein bis hin zur oberen Wade (unterhalb des Oberschenkels), ich konnte mich nur noch im Liegen "über Wasser halten", musste mich dann aber gelegentlich aufrichten, um meine Beine mit Franzbranntwein und Magnesium-Öl einzureiben.

      Während dieses Vorgangs ertrug ich die "nebenher" aufgetretenen Nebenwirkungen, die vom Magen ausgingen. Ich griff schließlich zum Telefonhörer, um erst einmal nur den ärztlichen Bereitschaftsdienst anzurufen - Durchsage: Wartezeit am Telefon 30 Minuten, woraufhin ich auflegte und umgehend die 112 (Rettungswagen) anrief.

      Ich bat um eine Entkrampfungsspritze, wie man sie bei einem Hexenschuss normalerweise bekommt. Mir wurde vorgehalten, solche Injektionen dürften Sanitäter nicht durchführen und auch der Arzt aus dem Bereitschaftsdienst habe keine Spritze dabei. Er würde mir erst einmal ein Rezept ausstellen, mit dem ich die Spritzen aus einer Apotheke (am Samstagabend !!!) abholen müsse.

      Der Rettungswagen stand auch kurzerhand vor der Tür, schrieb jedoch nur ein EKG, nachdem sich die HRS längst zurückgebildet hatten, das gem. Vorführeffekt völlig unauffällig war. Eine Mitnahme in die Klinik war damit erneut ausgeschlossen. Extrasystolen hätte man 30 Minuten früher jede Menge aufzeichnen können. Ich muss hinzufügen, dass ich vor dem Eintreffen der Sanitäter 1 mg Lorazepam (Tavor) zu mir genommen habe, um eine Entspannung herbeizuführen.

      Und in der Tat nahmen die Beinbeschwerden, die sich mittlerweile in den gesamten Körper ausbreiteten (Verkrampfung fast des gesamten Muskulaturgewebes) - ich bekam die Panik - endlich ab. Tavor ist insoweit eine Wunderpille, bekämpft aber nicht die Ursache, die ja noch immer nicht gefunden werden konnte. Auch der nachträglich herbeigerufene Bereitschaftsarzt (ein Internist und Psychotherapeut) konnte mir die Zusammenhänge zwischen dem Essverhalten und der parallel verlaufenen Muskeldystrophie nicht erläutern.

      Er riet mir zum Hausarzt, dort solle ich mir eine Akuteinweisung in die Klinik geben lassen, was ich in Kürze tun werde. Aber so wie ich ihn kenne, wird er mich eher in die Psychiatrie einweisen wie schon mal im Jahre 2014. Außerdem habe ich meinen nächsten regulären Termin dort erst in 8 Wochen (auch bei den Hausärzten wartet man derzeit Monate bis zum nächsten Termin - soweit sind wir schon !!!). Folglich bleibt mir nur die Notfallsprechstunde, in der er mich dann wieder zur Sau machen wird, weil ich aus seiner Sicht kein Notfall darstelle.

      Was ich momentan gut vertrage, sind Weißwürstchen, von der ich gestern Abend nach diesem Zirkus noch eine essen konnte. Wer mein Gesundheits-Tagebuch lesen möchte, kann es gern hier tun:

      Gesundheits-Tagebuch

      27.10.2015 gutes Allgemeinbefinden bei Einnahme von Lorazepam
      4 mg über den Tag verteilt - ohne Rythmusstörungen
      28.10.2015 ohne Rythmusstörungen
      29.10.2015 ohne Rythmusstörungen
      30.10.2015 ohne Rythmusstörungen
      31.10.2015 ohne Rythmusstörungen

      01.11.2015 leichte Anzeichen von Unruhe und Ansätze von Rythmusstörungen, 5 mg Lorazepam
      02.11.2015 morgens ansatzweise Extrasystolen, vermutlich Kaliummangel, Termine mit Dr. Müller vereinbart
      03.11.2015 hundemüde wegen Mirtazapin, schlechtes Allgemeinbefinden, auch am Abend;
      04.11.2015 kaum noch Extrasystolen (Erholung durch Mirtazapin)
      05.11.2015 viel geradelt, Besserung, kaum spürbare Extrasystolen

      02.12.2015 09:00 Uhr = 1mg Tavor / 12 Uhr = 1mg Tavor
      16:30 Uhr = 2 mg Tavor / insgesamt 4 mg pro Tag
      03.12.2015 Bei vorstehender Dosierung sehr wenige Extrasystolen, Allgemeinbefinden unterschiedlich
      12.12.2015 Seit heute 0,5 mg Tavor weniger, also 3,5 mg pro Tag
      22.12.2015 Sehr gutes Allgemeinbefinden (stabil) nach vorheriger Einnahme vom Anti-Depressivum am Vorabend
      23.12.2015 Stabilität wie am 22. Dezember 2015
      24.12.2015 Um 13 Uhr herum etwas instabile Phase, ansonsten am Heiligen Abend gutes Allgemeinbefinden;
      31.01.2015 Einladung ab 20 Uhr bei Frau Abel

      01.01.2016 Kurz nach 7 Uhr Unruhe, angezogen, hingelegt, erneut heftige Extrasystolen und hohen Blutdruck. Abhilfe im Laufe des Vormittags;
      09.01.2016 In der Nacht zum 9. Januar schlecht geschlafen, schlechter Allgemeinzustand, später Besserung
      13.01.2016 Vom 12. zum 13. gut geschlafen, aber um 4 Uhr aufgewacht, beim Wenden Rythmusstörungen, nachgeschlafen, um 11 Uhr Unterwäsche und Ejakulation; spätere Besserung des Allgemeinbefindens;
      15.01.2016 Um 19 Uhr kam Werner. Füssekitzeln wie immer, dann viele Gespräche, die zu Extrasystolen führten. 1mg Tavor eingenommen, schlafen gegangen, am nächsten Morgen Besserung, aber schlechtes Allgemeinbefinden.
      16.01.2016 Nach Einnahme von 2mg Tavor um 10:30 Uhr Besserung des Allgemeinbefindens;
      21.01.2016 Seit etwa einer Woche kann ich abends nichts mehr esssen, weil dann Herzrasen und Extrasystolen folgen; Tagsüber ist Essen kein Problem;
      26.01.2016 Nach Einnahme von 90 mg Mirtazapin am heutigen Tage keine einzige Extrasystole. Ich konnte auch abends wieder beschwerdefrei essen.
      27.01.2016 Nach Rückkehr und Essen in der Markthalle aus der Stadt Schokolade mit Linsen verzehrt, danach Eytrasystolen und Unruhezustände. Mittagsschlaf von 15-16.22 Uhr, danach wieder alles normal.
      09.02.2016 keine Extrasystolen, guter Blutdruck;
      10.02.2016 Nach Schokoladenverzehr um die Mittagszeit leichte Extrasystolen, aber keine Unruhezustände wie am Abend, wenn ich dann Süßigkeiten zu mir nahm;
      14.02.2016 Kratzen im Hals, geringer Husten, Schnupfen, Erkältung, etwa bis zum 20.02.2016
      17.02.2016 11:25 Uhr Zuckerschub nach Genuss von "russischem Brot", 1,0 mg Tavor, die ohnehin fällig waren; nach 20 Minuten Liegepause Besserung des Allgemeinbefindens;
      20.02.2016 Erkältung fast besiegt;
      21.02.2016 Sonntag: keine Extrasystolen;
      29.02.2016 Montag: Schlechter Allgemeinzustand beim Aufstehen; Besserung erst nach dem Mittagsschlaf so gegen 16 Uhr;
      01.03.2016 Gutes Allgemeinbefinden, problemloses Aufstehen nach Einnahme von 1mg Tavor vor dem Schlafengehen und kurz vor dem Aufstehen;
      08.03.2016 Tavor 4 mg über den ganzen Tag hinweg; heute auch Paracetamol wegen Erkältungs-Symptome;
      09.03.2016 In der Nacht zum 09.03.2016 von 23-03:30 Uhr geschlafen, aufgewacht wegen Unruhezustände, Tavor eingenommen, noch etwas geschlafen, dann um 5 Uhr aufgestanden, später im Bademantel weitergeschlafen;
      10.03.2016 etwas besser aufgestanden, weil am Abend zuvor Einnahme von Tavor 1,00 mg
      12.03.2016 Um 17:10 Uhr Schub wie bei der Hiatushernie, hoher Blutdruck bis 140 mmg systolischer Wert; Betablocker;
      14.03.2016 Montag: Strahlender Sonnenschein den ganzen Tag über, aber nach dem Verspeisen von 2 Scheiben Mettwurst, Blutdruckanstieg von 117 auf 143 mmg und Herzrasen (schleichender Prozess). Nach einer weiteren Tavor (die 5. am Tag) Besserung. Bis 04:15 Uhr geschlafen, wieder Herzrasen, aufgestanden, Toilette, hingelegt, selbst beruhigt, eingeschlafen und wieder gegen 8 Uhr normal aufgewacht.
      15.03.2016 Besserung des Allgemeinzustandes;
      23.03.2016 Tagsüber keine Probleme, gegen 16:30 Uhr Herzrasen vom Verspeisen einer Kästetorte mit Mandarinen, vorher Weintrauben gegessen. Ausflug in die Stadt (Postfach, Lidl und Rossmann) wurde zur Qual !!!Fazit: Bereits ab dem späten Nachmittag keine zuckerhaltigen Lebensmittel einnehmen, verträgt das vegetative Nervensystem nicht;
      24.03.2016 Nach dem Mittagsschlaf um 17 Uhr Herzrasen, vermutlich von der Riesenbockwurst mit Senf, die ich unmittelbar vor dem Schlafengehen verzehrt habe. Fast 2 Stunden hielten die Beschwerden an; dann noch eine Tavor zusätzlich und um 18 Uhr zu Werner; Beschwerden liessen dort nach. Verdachtsdiagnose: Stoffwechselerkrankung in Kombination mit dem defekten vegetativen Nervensystem. Fazit: Momentan keine zuckerhaltigen Lebensmittel und scharfe Speisen wie Senf etc. vermeiden!
      31.03.2016 Donnerstag: Werner und Herr Schlüter waren da, nach Schokoladenverzehr mit Kokos den ganzen Abend Extrasystolen, schlechtes Allgemeinbefinden;
      01.04.2016 Gutes Allgemeinbefinden, keine einzige Extrasystole, Wetterwechsel auf sonniges Frühlingswetter;
      04.04.2016 Bis zum Ende des Mittagsschlafs so gegen 15 Uhr: Mit dem neuen Rad Parkbank-Picknick (runde, kleine Bouletten), nach Rückkehr unaufhaltsame, permanente Unruhezustände bis 86 Puls. Dazu immer wieder leichte Extrasystolen. Mit Tavor keine Abhilfe. Ich nahm dann Mirtazapin 2x15 mg ein und konnte um 22 Uhr endlich einschlafen.
      18.04.2016 Zunahme der Hüftbeschwerden, Einnahme von Metamizol, Paracetamol und die üblichen Pillen;
      19.04.2016 Die Nacht ging halbwegs, am Vormittag Beginn eines Krampfes beim Wechseln des Körpers nach links (abgewehrt) und Magnesium-Einnahme;
      20.04.2016 Seit heute wieder Einnahme von Süßigkeiten möglich. Vermutliche Ursache war: Mirtazapin
      08.05.2016 Ab 08:30 Uhr Unruhezustände wegen Malzbonbon auf nüchternen Magen, Bluthochdruck, leichtes Herzrasen;
      11.05.2016 Schwere Erkältung seit dem 6. Mai 2016;
      28.05.2016 Zwei Salven in den letzten Tagen (vermutlich Kaliummangel);
      30.05.2016 Gut geschlafen in den letzten drei Nächten dank Mirtazapin; gelegentliche Magenbeschwerden; Abhilfe mit Pantoprazol; Extrasystolen nur sehr selten, aber kleine Stolpereien nach dem Essen, aushaltbar; Blutdruck normal;
      Heute schlechtes Allgemeinbefinden bis zum Nachmittag;
      17.06.2016 Verringerung der Extrasystolen, vielleicht wetterbedingt, bis zum 19.06.2016 (22,5 mg Mirtazapin ab 23: 00 Uhr), keine Schlafstörungen;
      08.07.2016 Extrasystolen nur noch selten; Mirtazapin 22,5 mg für die Nacht seit einigen Wochen; Tavor 7 Uhr, 10 Uhr und 16 Uhr je 1 mg
      14.07.2016 Zwischen 18 und 19 Uhr leichter Schub mit Extrasystolen, Herzrasen, hoher Blutdruck, ich hatte seit April Ruhe; Ursache: Aufregung wegen Mikrophonversand;
      17.07.2016 Sonntag: Heftiger Krampfanfall um 09:00 Uhr an der rechten unteren Wade, gegengespannt, nach wenigen Sekunden wieder verschwunden; Kompressionsstrümpfe und Magnesium-Citrat; Statine abgesetzt, seither keine Krämpfe mehr;
      04.09.2016 Weiterhin gelegentliche Zwerchfellprobleme beim Verzehr von Süßigkeiten (Herzrasen, Rythmusstörungen). Seit heute nur 2,5 mg Tavor/Tag (um eine halbe Tablette reduziert)
      06.09.2016 Geplant ist eine weitere Magenspiegelung;
      19.09.2016 Montag: Magenspiegelung bei Dr. Müller; Tavor für 10 Uhr erstmals abgesetzt;
      21.09.2016 Den ganzen Tag über Verdauungsprobleme (dicker Bauch). 2 Liter Gemüsesaft und Magnesium-Citrat brachten nur geringe Abhilfe;
      23.09.2016 Mit Herzrasen in Seitenlage aufgewacht. Ursache: Hoher Blutdruck, Einnahme von 5mg Bisoprolol teilweise erfolgreich, danach mit dem Rad unterwegs, nach Rückkehr wieder normaler stabiler Blutdruck;
      30.09.2016 Sauna gut vertragen;
      01.10.2016 ab 16:30 Uhr schlechtes Allgemeinbefinden, ansteigender Blutdruck, Herzrasen nach Orgelspiel; Besserung nach Tavor und Bisoprolol;
      11.10.2016 Umstellung der Medikation für die Nacht von Mirtazapin auf Levomepromazin. Zweite Nacht mit Herzrasen;
      13.10.2016 Wieder auf Mirtazapin umgestellt. Reduktion von Tavor für 7 Uhr morgens um eine halbe Tablette. Jetzt nur noch 1,5 mg pro Tag;
      14.10.2016 ab Mittag schlechtes Allgemeinbefinden (Sherry in Vorsuppe), Extrasystolen an der Hinterwand in Folge, Abhilfe: Kalium, am Nachmittag schmerzte das rechte Bein (Veneninsuffizienz), abends verschwanden die Beschwerden;
      15.10.2016 Ich musste um 05:30 Uhr aufstehen, konnte nicht mehr schlafen, habe mich kurz nach 7 Uhr wieder hingelegt und geschlafen;
      14.11.2016 Wieder auf 1,5 mg pro Tag Tavor runter;
      28.11.2016 Seit heute 0,25mg Tavor weniger = 1,25 mg pro Tag;
      01.12.2016 Beinmuskulatur am Vormittag insuffinzient
      02.12.2016 Heute nur 1mg/Tag

      03.12.2016 Nach dem Aufstehen schlechtes Allgemeinbefinden, leichter Magendruck, obwohl Magen leer; um 11 Uhr plötzliches Erschlaffen der Bein- und Handmuskulator, einhergehend mit Schweißausbruch, Herzrasen, Sauerstoffmangel im Gehirn bis FAST zu einer Synkope (Ohnmacht), Gefühl, dass Muskulatur augenblicklich verkrampft. Aufs Bett gelegt, nach 10 Minuten Einahme von 1mg Tavor, um 11:30 Uhr noch 0,5mg Tavor zugelegt. Dazu Magnesium Kautabletten am Bett. Beine immer wieder leicht bewegt, hochgehalten, weil starke Durchblutungsstörungen. Beschwerden sind nach und nach etwa 60 Minuten später abgeklungen. 12:15 Uhr Einnahme 500mg Gingium zur besseren Durchblutung des Gehirns. Ursache vermutlich Entzugserscheinungen Tavor, weil von 1,25mg gleich nach wenigen Tagen auf 1mg. reduziert.

      11.12.2016 3. Advent: Ich habe mich seit einigen Tagen wieder auf 1,5 mg Tavor eingependelt. Ein halbes Plättchen morgens um 9 Uhr herum, eine ganze Pille nachmittags gegen 17:00 Uhr;
      24.12.2016 Gutes Allgemeinbefinden;
      27.12.2016 Mit Herzrasen und leichtem Stolpern um 08:35 Uhr aufgestanden, Blutdruck gemessen, leicht erhöht (Biso am Vortag vergessen); Einnahme von 5mg Bisoprolol, wieder aufs Bett, Blutdruckanstieg auf 137:88 mmg, Abfall nach ca. 2 Stunden, besseres Allgemeinbefinden, Puls 67;
      13.01.2017 Um 16 Uhr ventrikuläre 9er-Salve (vermutlich Kaliummangel); sofortiger Blutdruckanstieg auf 137:95, wenige Minuten später wieder auf 117:72;
      17.01.2017 Augenbeschwerden über den ganzen Tag und abends bis zum Schlafengehen, vermutlich Bindehautentzündung
      18.01.2017 Abklingen der Augenbeschwerden; Zahnarzt: Zahnstein entfernt;
      27.01.2017 Ejakulation nach 1 Stunde Onanieren, danach Penisbeschwerden
      28.01.2017 morgens Ziehen im Penis (vermutlich Harnröhrenentzündung), keine Miktionsbeschwerden, kein Brennen beim Wasserlassen;
      14.02.2017 Penis wieder normal; Entzündung in der Gesäßfalte; um 02:20 Uhr starkes Sodbrennen mit leichtem Brechreiz, Einnahme: Pantoprazol 40 mg;
      16.02.2017 Seit einigen Tagen Pochern im linken Ohr, in den Abendstunden die ersten Schmerzen, Termin beim HNO-Arzt vereinbart, vermutlich Mittelohrentzündung;
      17.02.2017 11:15 Uhr HNO-Arzt: keine Mittelohrentzündung. Beschwerden sind vermutlich auf die Zahnreinigung zurückzuführen;
      09.03.2017 Hautscreening bei Dr. Callies jun.; 2 Pickel entfernt;
      18.03.2017 auf den 19.03.2017: Mirtazapin komplett abgesetzt, schlecht geschlafen, aber aufgrund psychosomatischer Störungen;
      20.03.2017 Wadenkrampf links um kurz nach 5 Uhr auf der Bettkante;
      29.03.2017 Stabiler Blutdruck, kein Betablocker erforderlich;
      30.03.2017 Stabiler Blutdruck tagsüber, am Abend Anstieg (Bisoprolol), zuerst 5 mg, dann nochmal 2,5 mg wegen "E";
      24.04.2017 mit starkem Magendruck aufgestanden, Pantoprazol und Stuhlgang brachten Abhilfe;
      14.05.2017 Blut sackt ins rechte Bein (Veneninsuffizienz);
      17.05.2017 leichte Gallenblasen-Beschwerden;
      20.05.2017 Rettungswagen wegen Oberbauchschmerzen um 03:29 Uhr - Siloah- Krankenhaus, Notaufnahme; Diagnose: Harnaufstau im Bereich der Gallenblase durch Niereninsuffizienz; schlechte Nierenwerte;
      24.05.2017 Entlassung Siloah, siehe Befund; Ureterstenose
      27.05.2017 von 1,5 mg Tavor auf 1,0 mg runter;
      28.05.2017 aufgrund von Entzugserscheinungen (Unruhe, Magenschmerzen, Muskulaturschwäche) musste ich wieder die abgesetzte 0,5 mg-Dosis Tavor einnehmen; ich liege wieder bei 1,5 mg pro Tag;
      29.05.2017 Besseres Allgemeinbefinden nach Dosiserhöhung;
      20.06.2017 Laborergebnis vom 16.06.2017 niederschmetternd (GFR 15ml/min.)
      27.06.2017 Entlassung Klinik, nach DK-Einlage GFR auf 20,55 verbessert
      04.07.2017 Urologin Frau Janzen: DK entfernt, Blutentnahme, am Nachmittag Restharnkontrolle;
      23.09.2017 Samstag: Heftiger Schwindelanfall um 15:50 Uhr in der Küche;
      15.10.2017 Seit mehreren Wochen täglich Durchfall;
      18.10.2017 Durchfall beendet seit Einnahme von Heilerde;
      26.10.2017 Mit Gerd Gilbert zum Chinesen (Geburtstagsnachfeier);
      09.11.2017 Beginn massive Blutdruckschwankungen trotz Biso und trotz Nitrospray
      09.02.2018 Dr. Ellmann diagnostiziert Übersäuerung des Blutes (Natron);
      09.02.2018 Nierenfunktion lt. Laborbericht leicht verbessert (19 ml/dl);
      22.02.2018 Erneut Symptome einer Hiatushernie, Gewicht: 87 kg
      23.02.2018 18:04 Uhr schwerer Schub mit Blutstau im Vorhof sowie Rythmusstörungen nach Verzehr einer Blumenkohlsuppe; BICANORM abgesetzt;
      24.02.2018 Gewicht: 86 kg
      02.03.2018 Wesentliche Besserung Hiatushernie, konnte fast alles wieder essen;
      13.03.2018 Gewicht: 86,7 kg
      17.05.2018 Kardiologie Dr. Cierpka / 87,2 kg, 1,82 m
      28.07.2018 Nierenstein plagt, viel getrunken;
      10.08.2018 seit 18 Uhr Hexenschuss nach Besuch im "Haus der Ruhe";
      18.08.2018 Nach Verzehr eines Sandkuchens ca. 13:00 Uhr erneute Symptome einer Hiatushernie (supraventrikuläre Extrasystolen, Vorhof)
      18.08.2018 Blutdruckanstieg bis 166 zu 120, Rettungswagen, Sanitäter sahen keine Veranlassung, ein EKG zu schreiben, geschweige denn, mich mitzunehmen;
      19.08.2018 Seit Vortag keine Mahlzeiten mehr eingenommen, nur getrunken;
      20.08.2018 Mittags einige Esslöffel Spargelcremesuppe ohne Probleme, Rythmusstörungen im Vorhof sofort nach Beginn der Selbstbefriedigung; lange Telefonate drücken auf`s Zwerchfell und lösen Palpitationen aus;
      23.12.2018 Langsames Abklingen der Hiatushernie: Verträglichkeiten: Harzer Käse, Weissbrot, Ziegenkäse, 3,5% H-Milch;
      24.12.2018 Heiligabend keine Probleme
      25.12.2018 Keine Extrasystolen
      26.12.2018 bis 12 Uhr keine Probleme, nach sexueller Erregung Rückfall mindestens auf den zweiten Tag - nach Milch oder Tee Stolpern im Vorhof;
      26.12.2018 Nachmittags in die Notaufnahme Siloah, Wartezeit 3 Stunden;
      27.12.2018 Dr. Lorenzen macht sich nicht die Mühe, die 4stündigen Palpitationen auf dem Monitor im Untersuchungsraum 6 (Notaufnahme) zu begutachten, es liegen hierüber keine Aufzeicnungen vor. Zwei Ruhe-EKS und ein Langzeit- EKG zeigen keine Auffälligkeiten;
      27.12.2018 Obwohl Palpitationen nicht begutachtet, sollen diese Rythmusstörungen harmlos gewesen sein (lt. Dr. Lorenzen). Hintergrund: Jede Extrasystole erhöht den Blutdruck und damit die Gefahr eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls;
      28.12.2018 Entlassung am Abend mit Magenschleimhautentzündung, keine Hernie in gutem Allgemeinzustand (siehe Befundbericht);
      30.12.2018 16-21 Uhr Spiegelei provoziert Vagusnerv und verursacht Extrasystolen im linken Vorhof im Sekundentakt, treibt Blutdruck bis 179 zu 115 mmHG;
      30.12.2018 Abhilfe mit Bisoprolol (5x5 mg), Mirtazapin 15 mg (um den Vagusnerv zu beruhigen), Amlodipin 5 mg und Lorazepam (Tavor) 2 mg; ab 21 Uhr Bettruhe, gut geschlafen; ohne Tavor hätte ich die Extrasystolen nicht stoppen und auch nicht einschlafen können!)
      31.12.2018 Am Morgen wieder fast normaler Blutdruck bei geringen Extrasystolen;
      01.01.2018 keine Probleme
      02.01.2019 von 12-12:35 Uhr Blutdruckanstieg mit Extrasystolie, Einnahme: Biso 5 mg, Amlodipin 5 mg und Tavor 1 mg. Nach Besserung um 14 Uhr Bingo;
      03.01.2019 Extrasystolen beim Einkauf kurz nach 15 Uhr, Zuhause vermehrt, dann zu Dr. Berlin EKG geschrieben und Rezept mitgenommen; abends 2mg Tavor und Amlodipin, gut geschlafen;
      04.01.2019 keine Extrasystolen, Blutdruck stabil;
      05.01.2019 vormittags instabil mit wenigen Extrasystolen. Ab 11:30 Uhr Blutdruckanstieg mit Extrasystolen aus dem Vorhof. Amlodipin eingenommen, leichte Besserung; 30 Minuten später Extrasystolen den ganzen Nachmittag trotz Bisoprolol 5 mg mit Hustenreiz;
      05.01.2019 Mit Herrn Neumann zum Friederikenstift, in der Humboldtstrasse Abklingen der Beschwerden, auf Notaufnahme verzichtet; nach 19 Uhr keine Extrasystolen mehr;
      06.01.2019 Blutdruck auf 99 zu 69 ohne Tabletten gesunken, keine Extrasystolie;
      12.01.2019 In der Nacht um 2 Uhr Zahnschmerzen mit Herzrasen;
      14.01.2019 Nach Verzehr von 3 Scheiben Wurstbrot leichter Rückfall Vagusnerv mit Extrasystolen und hohem Blutdruck;
      15.01.2019 keine Extrasystolen
      16.01.2019 Nach Milch und Weissbrot leichte Extrasystolen mit Bluthochdruck;
      17.01.2019 Am Vormittag gegen 10 Uhr leichte Attacke Vagusnerv, Bluthochdruck;
      17.01.2019 Mittagsschlaf mit Extrasystolie; danach eine Attacke nach der anderen, Einnahme von VERAPAMIL 120 mg um 15:10 Uhr - gegen 15:30 Uhr Senkung des Blutdrucks auf 118/72, keine Extrasystolen mehr; Beobachtung des Blutdrucks alle 5 Minuten, bis Messwert bei 86/54 - Salz gelutscht, Blutdruck stabilisierte sich nach ca. 2 Stunden und blieb bis zum nächsten Morgen bei 103/69 mmHg.
      18.01.2019 Am Vormittag noch normaler Blutdruck bei 113/79 mmHg, stabil bis 15:00 Uhr, dann erneuter Schub nach sexueller Erregung, Einnahme 60 mg Verapamil, Besserung und Blutdruckabfall nach 40 Minuten;
      19.01.2019 Verapamil 60 mg hielt bis 8 Uhr am Vormittag, dann wieder 60 mg, bereits nach 20 Minuten Blutdruckabfall bis 104/71, Puls 63;
      20.01.2019 Tagsüber keine Probleme, vor dem Schlafengehen Telefonat, auf einmal akuter Schub mit Bluthochdruck (Ursache unbekannt); nocheinmal Verapamil 60 mg, zuvor bereits 30 mg Mirtazapin (Wechselwirkungen). Einschlafen mit zappeligem Vagusnerv (Herzrasen). In der Nacht ansonsten aber gut geschlafen.
      22.01.2019 10 Uhr bei Dr. Ellmann (Befunde stehen noch aus)
      23.01.2019 Besuch beim Neurologen, leider krank. Einweisung in die Gerontologische Psychiatrie Köthenwald erhalten bei Dr. Kuhlmann;
      23.01.2019 Zwischen 14 und 17 Uhr starkes Herzrasen bei 86 Puls wegen Einnahme von Melperon (Beruhigungsmittel)
      23.01.2019 Mittagsschlaf war unmöglich, danach aber Einnahme von 120 mg Verapamil, wonach sich die Beschwerden verzogen; auch der Blutdruck stabilisierte sich bis zum nächsten Vormittag; Warten auf Entscheidung der Wahrendorffschen Klinik, ob vorher Entgiftung erforderlich;
      27.01.2019 16 Uhr plötzliches gefühltes Vorhofflimmern mit Extrasystolen, Puls bei 95, nach mehreren Minuten bei 86; fast eine Tachykardie;
      27.01.2019 Notaufnahme Vinzenzkrankenhaus (bis 30.01.2019); Extrasystolen konnten erneut nicht dokumentiert werden;
      31.01.2019 Von 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr Puls 105/Min = 3 Stunden Tachykardie ohne ersichtlichen Grund - bei 99/69 mmHG Blutdruck
      02.02.2019 Um 11 Uhr umgestellt von Candesartan auf Bisoprolol 5 mg; wesentliche Besserung des Allgemeinzustandes;
      10.02.2019 Bis heute kaum Extrasystolen. Bei stabilem Blutdruck Absetzen von 0,5 mg Tavor ohne Entzugserscheinungen;
      18.02.2019 Mirtazapin auf 15 mg reduziert wegen Muskelkrämpfe in der Nacht; ansonsten keine Herzattacken, noch gutes Allgemeinbefinden;
      19.02.2019 Einweisung Köthenwald 14:00 Uhr;
      01.03.2019 Entlassung Köthenwald (am Vortag der Entlassung bei einem ausgiebigen Spaziergang mit leichter Bekleidung – Nordic Walking – erkältet;
      02.03.2019 Beginn einer schweren Erkältung, Antibiotikum: Clindamyzin
      04.03.2019 Starkes Sodbrennen am Abend wegen Unverträglichkeit von Kirschtee und Antibiotikum (leichte Schleimhautentzündung des Magens); Erstmals ohne Tavor (Lorazepam), aber in der Nacht zum 05.03.2019 einige Muskelkrämpfe und starkes Schwitzen (Ausklingen der Erkältung);
      05.03.2019 Nervenschädigung in den Muskelzellen wegen Clindamyzin (abgesetzt);
      07.03.2019 tagelanger niedriger Blutdruck bei 44-48 Puls (vermutlich Dysfunktion Sinusknoten, Bradykardien, Unverträglichkeit mit Clindamyzin);
      10.03.2019 Absetzen von Mirtazapin
      11.03.2019 Bradykardie hält an; vermutlich QT-Verlängerung durch Clindamyzin;
      14.03.2019 Sehr schlechtes Allgemeinbefinden am Vormittag - Verdacht auf Nierenversagen, Mirtazapin wieder am Abend eingenommen;
      15.03.2019 Nach Mirtazapin und gutem Schlaf wieder Appetit und Besserung des Allgemeinbefindens;
      18.04.2019 auf den 19.04.2019 zwei Muskelkrämpfe (Nervenschädigung);
      24.04.2019 ab 22:50 Uhr Rythmusstörungen bis hin zu starkem Herzklopfen nach Einnahme einer grossen Magnesiumtablette, zuvor üppig gegessen; trotz Tavor (1,0 mg) keine Abhilfe, Besserung erst nach ca. 4 Stunden (3:00 Uhr).
      26.04.2019 auf den 27.04. die ganze Nacht wachgelegen Extrasystolen, Herzpochen; Ursache vermutlich Gastritis;
      01.05.2019 Gastritis am abklingen, Magen-Gel mit Braunalgen eingenommen; Braunalge senkt Blutdruck;
      02.05.2019 Blutdruckabsenkung durch Braunalge (Magen-Gel) seit dem 1. Mai 2019;
      06.05.2019 gegen 20 Uhr beim Aufstehen Druck im Kopf und Blutdruckanstieg, nach Nitro Besserung (geplant ist ein Kopf-CT);
      15.05.2019 Leichte Besserung Gastritis (Mensa-Mittagstisch);
      17.05.2019 Rückfall Gastritis, vermutlich durch kalte Bananen-Milch, fettigem Käse und selbstgemachten Bananen-Quark;
      25.05.2019 Nach Terminvergabe für Langzeit-EKG enorme Verbesserung der Magenproblematik, Zwieback mit Aufschnitt gut vertragen;
      13.06.2019 Leichte Schübe (Magen-Herz), um 11:37 Uhr langanhaltende Salve;
      21.06.2019 Neuer Schub am Abend nach chin. Suppe trotz Kefir;
      14.07.2019 Am Nachmittag: starke Blutdruckschwankungen, Extrasystolen;
      18.07.2019 Erneut Blutdruckschwankungen trotz Radtour nach Herrenhausen – Extrasystolen;
      14.11.2019 Beginn einer Erkältung;
      24.12.2019 Erkältung fast abgeklungen
      24.12.2019 Heiligabend mit J. Neumann und Herrn Schlüter, Werner wollte nicht;
      25.12.2019 morgens gegen 5 Uhr nach Pissen Herzrasen im Bett, Blutdruck 168:98, Nitro, Biso und Amlodipin, Abklingen gegen 06:30 Uhr, dann noch 2 Stunden geschlafen – Ursache für Herzrasen vermutlich Pellkartoffelsalat, Schlesische Bockwurst oder zuviel Cola (ohne Koffeein). Herzrasen verursachte schliesslich den hohen Blutdruck;
      17.02.2020 Beginn neuer Ess-Störungen
      26.03.2020 Blutdruckschub am späten Abend alle 20 Minuten, Essproblem behoben;
      01.06.2020 Rhythmusstörungen trotz niedrigen Blutdrucks am Vormittag;
      22.07.2020 Heftiger Anfall von mehreren (weichen) Salven hintereinander, Blut schiesst in den Kopf, Luft angehalten, danach Herzrasen bei 74 Puls
      23.07.2020 Nach relativ gutem Schlaf wieder normaler Sinusrhythmus;
      11.11.2020 Seit Mitte Oktober keine Ess-Störungen mehr;
      14.12.2020 heute keine Rhythmusstörungen;
      08.02.2021 3 Tage Kopfschmerzen in linker Hirnregion fast den ganzen Tag nach morgendlichem Rausgucken in den Schnee (Wintereinbruch seit dem 07.02.2021;
      04.03.2021 gegen 22 Uhr Blutdruckentgleisung nach Hühnertopf, Nitro;
      24.04.2021 Heftiger Schwindelanfall gegen 23:58 Uhr vor dem Fernseher;
      14.06.2021 Beginn neuer Ess-Störungen / Refluxe nach Alkoholgenuss am 12.06.2021 auf der Geburtstagsfeier von Frau Abel; auch nach Spargelsuppe Refluxe;
      14.07.2021 Nachdem die Ess-Störungen weitgehendst verschwunden waren, stellten sich neue Refluxe ein. Grund: Eis mit Schokosoße;
      26.08.2021 Ess-Störungen extrem akute Phase über mehrere Tage;
      12.10.2021 Seit heute keine Essprobleme mehr (keine Extrasystolen)
      24.10.2021 abends so um 22:30 Uhr herum leichte Blutdruck-Entgleisung;
      18.11.2021 Operation Ringbandstenose linker Daumen MHH 14:00 Uhr

      27.01.2022 Handchirurgie MHH, Gespräch mit dem Oberarzt Dr. Neubert
      08.02.2022 Zahnarzt: Zahnextraktion oberer linker Zahn;
      11.02.2022 in der Nacht viele Muskelkrämpfe (Auslöser vermutlich AMOXICILLIN, Antibiotikum) Einnahme wegen der Zahnextraktion
      23.02.2022 Hexenschuss am Nachmittag
      18.04.2022 tagsüber noch Jägertopf gut vertragen, abends nach Schokoladeneier neue Schübe (Essprobleme) nach 6 Monaten;
      29.04.2022 Fibrom linke Leiste in der Dermatologie an der Oper entfernt;
      06.05.2022 Ohren bei Dr. Lamm reinigen lassen
      21.05.2022 Rettungswagen um 18 Uhr wegen Verdacht auf Herzinfarkt
      31.05.2022 akute Schmerzen im rechten Daumen (Ringbandstenose);
      11.06.2022 in der Nacht Herzrasen, hoher Blutdruck, Rhythmusstörungen. Nach Einnahme einer Tavor 1mg um 02:40 Uhr konnte ich 30 Minuten später gegen 03:15 Uhr endlich einschlafen.
      23.06.2022 Pochen im linken Ohr wie vor 14 Tagen;
      Ende Juni Zunahme neuer Ess-Störungen
      01.07.2022 nach Zahnarztbesuch UE zum Kiefernchirurgen, Abszess operiert und Zahn 16 (oben rechts) gezogen;
      02.07.2022 starke Anlaufprobleme nach dem Aufstehen (Muskelschwund);
      07.07.2022 Muskelprobleme infolge Tomatensaft – nun behoben;
      14.07.2022 starke Extrasystolen am Abend vor dem Fernseher
      20.07.2022 Aufnahme Vivantes Berlin
      22.07.2022 Operation im Vivantes (Hiatushernie);
      25.07.2022 Entlassung Vivantes, Ankunft Hannover: 17:30 Uhr
      08.08.2022 Erste Salve nach dem Eingriff um 19:33 Uhr;
      17.08.2022 am 17. und 18.08.2022 Summen im linken Fuss;
      16.10.2022 2 Stunden nach Verzehr von 3 Sauerländer Bockwürstchen mächtige Darmrefluxe, Vorhofattacken
      02.11.2022 keine Extrasystolen, gegen Abend Esomeprazol eingenommen;
      03.11.2022 erneut Extrasystolen, bereits am frühen Morgen;
      18.02.2023 starke Erkältung mit Antibiotikum bekämpft;
      24.02.2023 Am Abend Zahnschmerzen am linken Backenzahn (locker), Antibiotikum-Einnahme, schreckliche Nacht;
      25.02.2023 Zahnärztlicher Notdienst Podbi 344 (Noltemeyerbrücke): Beide Zähne oben links gezogen;
      08.03.2023 Erste Symptome einer schweren weiteren Erkältung: Benommenheit, Husten, Ursache: Corona
      08.03.2023 Seit Beginn der Infektion keine Essprobleme mehr, keine Herzrhythmusstörungen;
      09.03.2023 Hinzu kam jetzt Schüttelfrost, Gelenkschmerzen bis in die Hände und Daumen, leichte Fieberschübe
      10.03.2023 Beim Aufstehen morgens starke Benommenheit und Schwäche an ganzen Körper, Körpertemperatur 38,9 Grad, mit Metamizol künstlich runtergedrückt, ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten;
      11.03.2023 Corona-Test mit eigenem Teststreifen = positiv / habe Testzentren gesucht für einen PCR-Test, alle geschlossen!
      22.03.2023 Testergebnis: NEGATIV, aber Milz bereitet noch Schmerzen;
      07.04.2023 kam Werner, habe mich überfressen;
      08.04.2023 Morgens gegen 4 Uhr Blutdruckschub (Salz) mit Herzrhythmusstörungen und Herzrasen, 1mg Tavor
      11.04.2023 Meine Beisskraft hat erheblich nachgelassen (Zähne)
      12.04.2023 Erneuter Blutdruckschub gegen 5 Uhr morgens mit leichtem Herzrasen und Herzrhythmusstörungen bis 9 Uhr = 4 Stunden!
      04.05.2023 Beginn neuer schwerer Essprobleme
      10.05.2023 keine Herzrhythmusstörungen
      11.05.2023 um 03:00 Uhr nachts neuer Adrenalinschub ca. 2 Stunden;
      11.05.2023 nach dem Klönschnack um 18:40 Uhr Beginn einer Serie von Herzattacken sowie Herzrasen (Blutdruckschüben). Ursache vermutlich Vagusnerv, der vom Senf stimuliert wurde. Ich hatte auch Bicanorm 1.000 mg zuvor eingenommen. Schlaf von 1-4 Uhr, danach neue Attacken, Nitrospray etc.
      14.05.2023 keine Herzrhythmusstörungen
      15.05.2023 Um punkt 24 Uhr (nach dem Hinlegen) Beginn neuer etwas abgeschwächter, aber nerviger HRS über die ganze Nacht hinweg ohne ersichtlichen Grund (ich konnte dennoch schlafen) – Fortsetzung am nächsten Vormittag bis 11:20 Uhr trotz niedrigem Blutdruck (kein hormoneller Schub). Vermutlich war der Eierstich vom Vorabend (22 Uhr) die Ursache;
      16.05.2023 seit 5 Uhr morgens schwere HRS, vermutlich durch Kefirgenuss zum späten Vorabend, Fortsetzung den ganzen Vormittag;
      16.05.2023 ca. 21:30 Uhr dumpfe Schläge in der Magenkuhle (HRS), schwerer Puls, Adreanlinschub nach Spargelcreme-Suppe bis 24 Uhr
      17.05.2023 gut geschlafen bis 5 Uhr morgens, erneut Herzrasen, Adrenalinschub + HRS, leichter Blutdruckschub, konnte mit Bisoprolol behoben werden;
      20.05.2023 kamen Uwe und Hannelore: Café Extrablatt und Blockhaus, danach hatte Uwe einen Epilepsie-Anfall am Bahnsteig;
      22.05.2023 kam Werner um 18:30 Uhr (Nudeln gegessen)
      23.05.2023 viel Luft im Bauch, HRS und zwei Adrenalinschübe;
      31.05.2023 kam Werner gegen 19 Uhr: Hustenreize und HRS
      01.06.2023 Experiment: Nach 1mg Lorazepam (Tavor) den ganzen Tag stabil;
      keine Herzrhythmusstörungen !!!
      02.06.2023 bis zum Nachmittag HRS, dann 0,5 mg Lorazepam, etwas besser;
      06.06.2023 den ganzen Tag HRS, abends MCP, in die Hose geschissen, danach Loperamid eingenommen, Stabilität in der Nacht bis zum Vormittag;
      07.06.2023 Bis mittags HRS bei leerem Magen + Herzrasen, dann 0,5 mg Lorazepam, etwas besser, aber keine Stabilität;
      08.06.2023 Unruhige Phasen (Entrümpelung Rühl), HRS, Herzrasen;
      09.06.2023 morgens um 03:25 Uhr Herzrasen nach Toilettengang + HRS und Blutdruckschub, Nitro, dann Lorazepam 0,5 mg, deren Wirkung erst sehr spät einsetzte (wegen des Nitrosprays); eingeschlafen wieder gegen 05:30 Uhr;
      09.06.2023 relativ stabile Phasen tagsüber
      09.07.2023 Todestag Jürgen Neumann, Herzrasen, Tavor etc.
      16.07.2023 Gegen 3 Uhr morgens Herzrasen beim Seitenwechsel nach links, leicht erhöhter Blutdruck trotz 26 Grad Zimmertemperatur;
      17.07.2023 10:15 – 11:30 Uhr Adrenalinausstöße in drei Etappen, Blutdruckschübe, Herzpochen, Nitro, Ramipril und 0,5 mg Tavor;
      27.07.2023 Lebengefährliche Salve nach Einnahme eines Blumenkohls mit Maggi gegen 19:00 Uhr mit Blutdruckanstieg; Blut schoss mit voller Wucht in meinen Kopf, Luft angehalten;
      31.07.2023 erneut lebensbedrohliche Salve nach Verzehr dreier Fleischbällchens um 13:10 Uhr; Enddarm war noch nicht entleert; ohne Blutdruckanstieg;
      19.08.2023 Blutdruckschub um 11:55 Uhr bei Aussentemperatur 29 Grad;
      11.09.2023 Um 11:15 Uhr starkes Pochen in leerem Magen, Extrasystolen, Blutdruckentgleisungen bis in den Abend hinein; 3 x Nitro, vermutlich Lageveränderung des Magens oder die Folge von gefüllten Schokoletten, die ich am Vorabend gegen 22 Uhr noch gegessen hatte;
      28.09.2023 abends eine Lorazepam 0,5 mg eingenommen;
      02.10.2023 Um 12:30 Uhr Lorazepam 0,5 mg eingenommen;
      05.10.2023 Um 15:00 Uhr Lorazepam 0,5 mg eingenommen
      09.10.2023 Um 15:00 Uhr Lorazepam 0,5 mg eingenommen
      09.10.2023 gegen Abend in die Notaufnahme nach Gehrden zwecks Magenspiegelung. Ergebnis: ohne Befund
      11.10.2023 abends nach dem Eingriff und nach dem Abendessen Flucht nach Hause, Schuhe waren weg, Zugang noch vorhanden;
      12.10.2023 zu Dr. Berlin Zugang abnehmen lassen;
      28.10.2023 erster Tag nach vielen Monaten ohne Herzrhythmusstörungen !!!
      31.10.2023 Nach Verzehr einer Kartoffelsuppe (Jägertopf) schweres Magenpochen über 3 Stunden hinweg (muss püriert werden, schlecht zerkaut), 1 Std. vor Schlafengehen kehrte Ruhe ein;
      01.11.2023 11:15 Uhr erneutes Aufflammen des Magenpochens, hielt den ganzen Nachmittag und auch abends an; vermutlich Rückfall der stabilen Magenposition durch die schlecht zerkauten Kartoffeln;
      11.11.2023 23:30 Uhr 0,5 mg Tavor eingenommen;
      22.01.2024 keine Herzrhythmusstörungen;
      07.02.2024 Neues Krankheitsbild: Schwere Schübe nach Verzehr eines Teewurstbrotes (Pochen+HRS im Oberbauch),
      00:20 Uhr 1mg Tavor
      08.02.2024 zufälliger Anruf Dr. Thomas aus Berlin, OP-Termin am 22.02.2024
      10.02.2024 Jeder kleinste Bissen provoziert neue Schübe (Pochen+HRS);
      12.02.2024 HRS und Magenpochen wg. Verzehr einer Schokosoße, Notaufnahme Friederikenstift mit Rettungswagen;
      21.02.2024 Abfahrt nach Berlin: 12 Uhr Voruntersuchungen und Gespräch mit Frau Zillmer und Herrn Thomas, anschl. Übernachtung in Sammelunterkunft;
      22.02.2024 Um 7 Uhr stationäre Aufnahme im Vivantes Am Urban, Operation um 10:06 Uhr, vorher fehlerhafter Zugang, Nerv zerstochen;
      22.02.2024 Am Abend nach der OP starke Herzrhythmusstörungen nach Verzehr einer Vanillemilch – EKG negativ wie immer;
      23.02.2024 Zweites Gespräch mit Herrn Thomas: Zweites Netz implantiert, 2cm Hernie entdeckt, Magen reponiert; exzellentes Mittagessen (modulare Küche), nur pürierte Mahlzeiten möglich
      25.02.2024 Drittes Gespräch mit Herrn Thomas und Entlassung nach Verzehr einer Karamell-Suppe, Ankunft in der Wohnung Stammestr. 32 an einem Sonntag um 13:25 Uhr
      04.03.2024 Indisches Essen im DRC-Restaurant kein Problem
      05.03.2024 Speiseröhre wollte Bockwurst noch nicht durchlassen, Teile davon habe ich erbrechen müssen;
      12.03.2024 mit Wattestäbchen im linken Ohr hantiert, Gehörgang plötzlich verschlossen – Rettungswagen brachte mich um 16:20 Uhr in die HNO-Klinik Nordstadtkrankenhaus (vorher Einnahme einer 0,5 mg Lorazepam); Ohrenschmalz beide Ohren entfernt, alles bestens;
      10.05.2024 neue Beschwerden: Duodenum (Verdacht auf Zwölffingerdarmgeschwür) - Attacke am Abend
      11.05.2024 Attacke um 11:30 Uhr nach einem Schluck Vanillemilch – starker Bluthochdruck (Nitrospray); Ende 13:30 Uhr / 14:00 Uhr eine 0,5mg Tavor, tgl. Esomeprazol 2x20mg;
      23.05.2024 Nach Verzehr eines Zitronen-Joghurts mit viel Zucker drauf extrem starkes Pochen im Oberbauch in den Abendstunden, vermutlich erster Rückfall meines 12-Fingerdarmgeschwürs;
      24.05.2024 Nach Verzehr einer >Heissen Tasse< Tomatensuppe um
      15:15 Uhr etwa 10 Min. später Einsetzen neuer Oberbauch-krämpfe mit HRS bis 17:30 Uhr. Ursache: vermutlich die krossen Brotstückchen in der Suppe; (zweiter Rückfall)
      02.06.2024 Nach Verzehr von Nudeln mit Tomaten-Ketchup, Source-Quark und rotem Traubensaft starker Schub ca. 90 Minuten mit Blutdruckanstieg (Nitro und Esomeprazol), danach plötzlich Ruhe, dritter Rückfall;
      03.06.2024 Testergebnis zum Atemtest (H.-Pylori) negativ;
      05.06.2024 Zahnreihe oberer Kiefer komplett gezogen, neue Vollprothese;
      10.06.2024 12-13 Uhr neuer Schub (Pochen etc.) nach Verzehr einer Müller-Milch mit Schokogeschmack; (vierter Rückfall)
      17.06.2024 Hochgradige Magenverstimmung nach Verzehr von zuviel Erdbeeren am Vortag (fünfter Rückfall)
      03.07.2024 Sechster Rückfall nach Verzehr eines Zitronen-Joghurts mit Schoko-Sousse; um 19:15 Uhr Rettungswagen gerufen, keine Mitnahme wie immer;
      10.07.2024 Nach Verzehr eines kleinen Erbeerquarks+Himbeeren erst leichter, dann immer schwerer werdender Siebter Rückfall während des Halbfinal-Spiels (EM 2024). Extrem starkes Magenpochen+HRS mit sehr starken Blutdruckschwankungen und Schwindel von 19 bis 23 Uhr nonstop !!!
      12.07.2024 Achter Rückfall nach Verzehr von Soja-Schoko-Drink und Nudeln mit Jägersosse, was ich bislang vertragen habe. Werner kam und Rettungswagen gerufen. Ursache vermutlich Überdosierung von L-Carnitin;
      16.07.2024 Schleichender Schub bei leerem Magen (mittelschwer) vor Abfahrt zum Augenarzt gegen 14 Uhr. Augentropfen in der Praxis führten zu Bewusstseinstrübungen und verschwommener Sehkraft + Herzrhythmusstörungen sowie Magenpochen bei erhöhtem Blutdruck; nachlassene HRS erst so gegen 18:00 Uhr nach Einnahme von Nitrolingual  Lorazepam 0,5 mg
      19.07.2024 Leichter Schub nach Verzehr von Alpro + AlproPudding 13 Uhr;
      20.07.2024 Schub am Vortag hat schwere muskuläre Verschlechterung hervorgerufen. Einkauf bei Penny war eine Qual; seit 15:00 Uhr neuer Schub und Blutdruckanstieg trotz 27 Grad Zimmertemperatur; (Nitro); Ursache vermutlich Apfelmus auf nüchternen Magen  1 mg Tavor
      20.07.2024 Zuerst ärztl. Bereitschaftsdienst angerufen (Wartezeit 20 Min.), aufgelegt und den Rettungswagen gerufen. Werner kam auch noch. Muskeln verkrampften sich zunhemend. Sanitäter schrieben EKG (unauffällig), danach noch einmal ärztl. Notdienst angerufen, ein Arzt kam gegen 19 Uhr und gab mir eine 2,5 mg starke Tavor mit guten Ratschlägen;
      21.07.2024 Nach Einnahme von 1 mg Tavor am Vortag entspannte Muskulatur, halbwegs guter Schlaf;

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 20.07.2024

      Auszug aus dem Felxikon Doc-Check:

      Zitat
      Nüchternschmerzen entstehen, wenn die Schleimhautbarriere des Magens oder Duodenums geschwächt ist und das Epithel durch die im Magensaft enthaltene Säure erodiert wird. Dadurch werden freie Nervenendigungen in der Hohlorganwand gereizt. Die Symptome bessern sich in der Regel durch Nahrungsaufnahme, da der pH-Wert durch die im Nahrungsbrei vorhandenen Puffersubstanzen angehoben wird.



      Zitat von Achim1952 im Beitrag #130
      Zitat von BCY im Beitrag #129
      Das hört sich fürchterlich! Hast du schon mal auf Magenentleerungsstörung untersuchen lassen?


      Wie denn, wenn man als Kassenpatient kaum noch Termine bekommt oder monatelang darauf warten muss? Eine Entleerungsstörung halte ich für unwahrscheinlich, weil ich mich ja nicht mehr "überfressen" kann. Der Magen knurrt fast nur noch, ist leer, weil ich Angst habe, dass beim Essen wieder neue Attacken auf mich zukommen. So schlimm war es noch nie!

      Aber auch selbst bei leerem Magen treten mitunter diese Symptome auf, was man als sogenannten "Nüchternschmerz" bezeichnet, wenn der Zwölffingerdarm entzündet ist. Ich finde folgedessen in jeder Situation keine Ruhe.

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 20.07.2024

      Zitat von BCY im Beitrag #129
      Das hört sich fürchterlich! Hast du schon mal auf Magenentleerungsstörung untersuchen lassen?


      Wie denn, wenn man als Kassenpatient kaum noch Termine bekommt oder monatelang darauf warten muss? Eine Entleerungsstörung halte ich für unwahrscheinlich, weil ich mich ja nicht mehr "überfressen" kann. Der Magen knurrt fast nur noch, ist leer, weil ich Angst habe, dass beim Essen wieder neue Attacken auf mich zukommen. So schlimm war es noch nie!

      Aber auch selbst bei leerem Magen treten mitunter diese Symptome auf, was man als sogenannten "Nüchternschmerz" bezeichnet, wenn der Zwölffingerdarm entzündet ist. Ich finde folgedessen in jeder Situation keine Ruhe.

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 20.07.2024

      UPDATE:

      Die nächste Magenspiegelung ist für den 9. September 2024 geplant. Während des Eingriffs prüft der Gastroenterologe die Engstelle in der Speiseröhre und entscheidet erst dann, ob eine Ballondilatation durchgeführt wird, so u.a. zum Inhalt des Aufklärungsgespräches.

      Meine Beschwerden haben unerträgliche Ausmaße erreicht, ich rufe fast jede Woche den Rettungswagen. Nach jedem Rückfall (gestern war es der neunte seit dem 10. Mai 2024) beginne ich mit meiner Essensauswahl von Neuem und arbeite mich wieder langsam nach oben. Wenn die Beschwerden nur im Bereich des Magens wären, dann hätte ich keinen Grund zur Sorge, aber sie gehen über in starkes Beinbrennen und enden in Muskelkrämpfen.

      Ich erlebe nach dem Verzehr einer Speise folgende Symptomatik, die symmetrisch verläuft:

      1. starkes Magenpochen
      2. zeitgleiche Herzrhythmusstörungen
      3. wenige Sekunden nach Einsetzen von 1+2 Beinbrennen
      4. Blutdruckentgleisungen
      5. Übelkeit

      Zu 4) Ich merke ganz deutlich, dass das Pochen diese Blutdruckschwankungen auslöst und es mein Allgemeinbefinden dann unmittelbar in den Keller zieht. Und zwar so heftig, dass ich nicht mehr weiß, ob ich Männchen oder Weibchen bin. Nicht selten messe ich daraufhin meinen Blutdruck (soweit ich dazu in der Lage bin) und muss diesen mit Nitro Lingual runterdrücken. Die Folge sind starke Schwindelanfälle.

      Ich fühle mich derzeit wie ein 120jähriger, der kaum noch etwas auf die Reihe bekommt. Reisefähig bin ich schon mal gar nicht, geschweige denn, dass ich das Bett verlassen kann. Bin von 85 auf 65 kg Körpergewicht runter. Die Sanitäter halten mir jedes Mal vor, ich sei kein Notfall und sollte den Hausarzt aufsuchen - eine selten dämliche Empfehlung, denn mein Hausarzt stellt mir allenfalls eine Einweisung für die Psychiatrie aus wie 2014 (psychosomatische Störungen, Simulant).

      Bei mir muss neben einem offensichtlichen Helicobacter Pylori eine Stoffwechselstörung vorliegen, die eine Verbindung zwischen den Mageninhalten und meinen Beinbeschwerden herstellt. Die Gefäß-Chirurgie konnte keine Auffälligkeiten an den Beinen feststellen.

      Bei mir ist NIE etwas festzustellen. Und genau da liegt das Problem. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn sich der Patient mit Beschwerden herumquält, die man nicht gezielt behandeln kann - eben weil keine Diagnose gestellt werden kann. Was lernen die Ärzte heute eigentlich noch? 3-Minuten-Gespräche in der Praxis, das war`s. Vorstehende Schübe treten aktuell nun 1-2mal pro Woche auf, in den Tagen dazwischen versuche ich mich, zu erholen und viel zu trinken (maximal Leitungswasser).

      Da die Spiegelung erst im September stattfindet, könnte man die Eradikationstherapie mit Verdacht auf einen Pylori nicht einfach schon mal in Gang setzen, zumal sich dieses Bakterium im Körper festsetzt und chronisch werden könnte?

      Hat jemand eine Idee, was ich sonst noch machen könnte?

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 26.06.2024

      Zitat von Achim1952 im Beitrag #125
      Nachwirkungen von meiner letzten OP am 22.02.2024 scheinen nicht mehr aufzutreten.


      Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass meine Schluckbeschwerden heute noch genauso ausgeprägt sind wie am ersten postoperativen Tag (operiert wurde ich im Februar 2024). Das zweite Netzimplantat muss extrem stark angespannt sein.

      Vorteil:
      Solange ich nicht beschwerdefrei schlucken kann (abgesehen von den ewigen HRS aufgrund meiner noch andauernden Gastritis, die ich wohl nie mehr loswerde), kann ich davon ausgehen, dass das Netz noch "hält".

      Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man den Ösophagus in solchen Fällen mit einem dehnbaren Ballon etwas erweitern kann. Oder muss ich nun 2 Jahre lang warten, bis sich das Netz aufgelöst hat, bevor ich mal wieder "normal" schlucken kann?

      Oberarzt Thomas hatte mich vor die Wahl gestellt: Entweder Schluckbeschwerden oder Herzrhythmusstörungen. Ich hatte mich für die Schluckbeschwerden entschieden - nun habe ich beides - und kein Ende in Sicht. Ich werde noch wahnsinnig!

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 10.06.2024

      UPDATE:

      Nachwirkungen von meiner letzten OP am 22.02.2024 scheinen nicht mehr aufzutreten.

      Nun doch noch ein großes ABER:

      Seit Mitte Mai 2024 plagt mich eine hartnäckige Gastritis in Form des bereits erwähnten Magenpochens mit symmetrisch verlaufenen Herzrhythmusstörungen. Einfach nur grausam und schubweise auch unerträglich. Heute erlebte ich meinen vierten Rückfall (jede Woche einen) nach dem Verzehr einer "Müller"-Milch. Ich hätte nie gedacht, dass so wenige Tropfen Milch ein so schreckliches Nachspiel haben können. Fast 2 Stunden lang wusste ich nicht mehr, was hinten oder vorne ist. Das war keine Kleinigkeit, keine kurzweilige Magenverstimmung, sondern folgenreich, denn nun fange ich mit meiner "Diät" wieder von vorne an, das vierte Mal.

      Zurückblickend sei zu erwähnen, dass ich einen Atemtest habe anfertigen lassen, in dem der Helicobacter Pylori ausgeschlossen werden konnte. Einen Termin für die Gastroskopie habe ich für den 19. November (!!!) diesen Jahres bekommen, wie gnädig, dass ich "schon so früh" an die Reihe komme. Gegen Zahlung von 400,00 EUR hätte ich diesen privat am 19.06.2024 in einer anderen Praxis bekommen können. Aber letztendlich glaube ich, dass man in der Magenspiegelung allenfalls wieder nur kleine Rötungen finden wird.

      Oder wie könnte man Eurer Ansicht nach eine Gastritis exakter diagnostizieren?

      Das Pochen will und will nicht aufhören. Schlucken geht momentan eh nicht, weil ich neue Zähne bekommen habe, die ich meistens jedoch nicht tragen kann, weil beide Kiefer übersäht sind mit eitrigen Pickeln, die sehr schmerzhaft sind, vor allem beim Verzehr von pürierten Speisen. Ist das eine Zipperleinchen weg, kommen neue.

      Soweit in Kürze der aktuelle Stand, wie er sich momentan bei mir darstellt.

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 14.05.2024

      Hallo Steffi,

      vielen Dank für Deinen Denkanstoß. Ich muss zugeben, an diese Möglichkeit noch gar nicht gedacht zu haben, was sicherlich auch daran liegt, dass ich zu den Chirurgen mein vollstes Vertrauen habe. Ich würde gern Deine Bedenken zerstreuen, glaube aber nicht, dass mir dies mit folgenden Argumenten gelingen wird:

      Erstens liegt mir ein OP-Bericht vor, den ich hier auch online gestellt habe. Zweitens sind auch während des minimalinvasiven Eingriffs Fotos anhand einer am Endoskop angebrachten Minikamera vom Innenleben des Zwerchfells angefertigt worden. Videos werden in aller Regel nicht gedreht. Und drittens waren meine Beschwerden vor dem zweiten Eingriff so gravierend, dass nur noch ein Zwerchfellbruch zu erwarten war. Das war für mich so sicher wie das Amen in der Kirche. Dasselbe gilt auch für die Zeit vor meiner ersten Operation.

      Ich zweifle auch deshalb keine Sekunde an der Glaubwürdigkeit meines Arztes, weil die Vortäuschung einer falschen Diagnose nicht mit den Inhalten des Hippokratischen Eides vertretbar wäre. Zwar legt heute nicht mehr jeder Arzt diesen Eid ab, dennoch fühlt er sich rein moralisch betrachtet berufen, das Wohlergehen seiner Patienten sicherzustellen. Weshalb sonst ergreift jemand den Beruf des Arztes bzw. der Ärztin, der heute eh nicht mehr so gefragt ist wie noch vor wenigen Jahren - nicht zuletzt aufgrund der Defizite in unserem Gesundheitssystem?

      Selbst wenn Dr. Thomas keine Hernie entdeckt haben sollte, gilt es als sicher, dass er mir ein zweites noch stabileres Netz implantiert haben dürfte, was ich jeden Tag bei jedem Schluckvorgang zu spüren bekomme. Solange diese Schluckbeschwerden anhalten, kann ich davon ausgehen, dass das Netz noch hält und seinen Zweck erfüllt - nämlich, dass ich nicht gleich wieder eine neue Hernie zu beklagen habe. Mutig war ich ganz gewiss nicht, mich für diese zweite OP zu entscheiden, denn schlimmer als meine Beschwerden vor dem Eingriff hätte es eh nicht mehr werden können.

      Deine Bedenken hinsichtlich eines fehlenden "klaren Befundes", der mich dennoch zu dieser Entscheidung bewog, sind eben auch aufgrund des Beschwerdebildes kann ich nicht teilen, zumal der Chirurg vor jedem Eingriff eine Laparoskopie (Bauchspiegelung) durchführt, um nach etwaigen Deformationen zu suchen. In meinem Fall musste eine zweite Hernie geschlossen und der Magen reponiert werden. Die Indikation dazu wird stets erst während des Eingriffs gestellt. Sie kann vorher gar nicht gestellt werden, weil Hiatushernien in den meisten Fällen in den Voruntersuchungen nicht lokalisiert werden können und wenn doch, sind sie tatsächlich wesentlich größer als man vermutet hat.

      Eine OP ist natürlich immer das letzte Mittel der Wahl. Daher übertrage meine Verhältnisse nicht auf Dich und hinterfrag zunächst Deine Beschwerden, die man ggf. auch medikamentös in den Griff bekommen kann. Ich bin auch kein "Freund" von operativen Eingriffen und würde auch niemandem dazu überreden wollen, zumal solche Eingriffe auch stets mit Risiken behaftet sind.

      Solltest Du Fragen haben, stehe ich Dir gern wieder zur Verfügung.

      LG Achim

      Zitat von Gast im Beitrag #123
      Lieber Achim,

      Hab vielen Dank für dein Update. Ich bedaure es sehr für dich, dass du weiterhin diese enormen Einschränkungen hast.
      Was mich noch brennend interessiert ist, ob du es damals nicht als sehr hypothetisch empfunden hast, ohne jeglichen klaren Befund der auf ein Rezidiv hinweist, als ein Grund für eine erneute OP anzusehen? Das finde ich doch recht mutig. Wenn wir mal dumm denken, kann der Arzt dir im Nachhinein sonst was erzählen, was er bei der Operation gesehen hat.
      Mich hat doch sehr stutzig gemacht, das der Herr Dr. Thomas allein durch meine Beschreibung des Beschwerdebilds die exakt gleiche Diagnose wie bei dir gestellt hat. ( Ein Rezidiv, was dafür sorgt das der Magen ein Stück im Zwerchfell eingeklemmt ist) Als ich das bei dir in diesem Forum gelesen habe, hat sich meine Einstellung zu einer OP bei Herrn. Dr Thomas doch arg geändert bzw. Es wirft schon die Frage auf, ob diese Theorie stimmt.
      Hast du dich mal erkundigt ob es ein OP-Video gibt?

      Lg Steffi

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 10.05.2024

      Zitat von DerSchwede im Beitrag #119
      Die Speiseröhre verläuft doch immer dem Herzen nahe, oder habe ich das völlig missverstanden?


      Vor allem aber liegt das Zwerchfell in Herznähe. Und wenn das vom Magen aus getriggert wird, senden die Nervenfasern Signale in den Vorhof. So jedenfalls konstatierte es mein Chirurg.

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 10.05.2024

      Hallo Neo,

      ich habe mir Deinen Thread zur Löhde-OP einmal durchgelesen und stelle fest, dass jeder Körper anders auf einen solchen Eingriff reagiert.

      Herzrasen hatte ich auch schon viele Male, sowohl vor als auch nach der OP. Begonnen hatte das nach meiner Corona-Infektion. Das waren offenbar sogenannte Adrenalinschübe, die ich über einen Zeitraum von fast einer Woche sogar mitten in der Nacht bekam. Geholfen hat mir dagegen Kefir als Getränk. Das Herz beruhigte sich schlagartig.

      Zu erwähnen wäre noch, dass ich seit Beginn meines 22jährigen Leidensweges jedes Jahr eine Beschwerdepause von ca. 6 Monaten "genießen" durfte. Während dieser beschwerdefreien Zeit rutschte der Speisebrei auch durch den Ösophagus direkt am Herzen entlang, was aber nie zu Herzrhythmusstörungen führte. Diese traten erst auf, sobald sich der Magen offenbar wieder teilweise in die bestehende Hernie eingeklemmt hatte. Einen solchen Bruch konnte ich jedoch nie nachweisen, alle Untersuchungen verliefen negativ. Nicht zuletzt deshalb wurde ich dreimal stationär in der Psychiatrie behandelt und als Hypochonder abgestempelt.

      Ich habe übrigens mal nach dem Linx-Band hier im Board gesucht und folgendes Ergebnis erhalten: Klick mal hier

      Mit dem Triggern aufs Herz liegst Du goldrichtig. Bis sich meine Nervenfasern vom Eingriff erholt haben, wird noch eine Weile vergehen. Ich verfolge Deinen Thread gern weiter und berichte auch hier über den weiteren Verlauf über mich. Kleiner Tipp: Bei Beschwerden einfach mal einen Esslöffel natives Olivenöl einnehmen, das hilft bei mir zwar relativ kurz, soll aber die Verdauung fördern und ansonsten auch sehr gesund sein!

      LG, Achim


      Zitat von Neo im Beitrag #118
      Hallo Achim,

      Eine Sache zu deinen Herzproblemen wollte ich noch anbringen. Ich hatte vor meiner OP Immer wieder zeitweise Herzrasen. Ich habe dies auf die Hernie und das Sodbrennen geschoben. Nach meiner OP war mein Herzschlag eine ganze Zeit lang enorm ruhig. Seit dem ich wieder normal esse habe ich bemerkt dass ich zeitweise beim und nach dem Essen ebenfalls Herzpochen bekommen hab (war beim Kardiologen wo nichts festgestellt wurde, na klar weil ich nichts gegessen hatte).
      Meine Vermutung sind nun zwei:
      1. Die Speisen rutschen bei mir äußerst schlecht in den Bauch. Ich habe zwischenzeitlich das Gefühl, als würde alles in der brust hängen. Ob das jetzt nun mit dem sehr engen OP Bereich zu tun hat oder ob wieder eine Hernie da ist, muss ich noch untersuchen lassen. Wie dem auch sei, war das so ungefähr nach 4-5 Wochen nach der OP, also wo nach meinem Empfinden alles definitiv noch gut war mit der OP. Ich vermute nun das die Speise, welche sich vor dem Magen eingang stauen, einen ähnlichen Effekt auf das Herz wie eine Hernie haben. Sie triggern die Herznerven. Irgendjemand hat hier im Forum mal erzählt, dass jemand mit einem Linx Band, welches wieder entfernt wurde eine 6cm! Dicke speiseröhre entwickelt hat. Kann mir das also gut vorstellen mit dem triggern.
      2. Andererseits verläuft die Speiseröhre nach der löhde OP direkt am Herz entlang. Was ja eins der Steckenpferde de löhde Methode ist. Hier kann ich mir vorstellen, dass dies direkt die herznerven triggern wenn etwas vorbeirutscht.

      Wie gesagt alles nur Vermutungen von mir.

      VG

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 10.05.2024

      Ich möchte meinem heutigen Beitrag noch folgendes hinzufügen:

      Die aktuelle Symptomatik spricht ziemlich eindeutig für eine Entzündung im Zwölffingerdarm, die ich seit 18 Uhr mit 40 mg Esomeprazol (pro Tag) versuche, wieder in den Griff zu bekommen. Eine bakterielle Entzündung (Helicobacter pylori) kann nicht ausgeschlossen werden. Ich habe zwar ein Antibiotikum im Haus, werde es aber erst nach einer gesicherten Diagnose einnehmen.

      Das Problem: Man bekommt beim Gastroenterologen erst in Monaten einen Termin. Was bleibt dann noch übrig? Natürlich die Notaufnahme, die eh schon völlig überlastet ist. Und wie ich "meine" Klinik kenne, schicken mich die Ärzte sofort wieder nach Hause, ohne irgendwelche Untersuchungen durchzuführen.

      Sogar mit einer Einweisung durch meinen Gastroenterologen mit Verdacht auf eine Hiatushernie wurde ich von der aufnehmenden Ärztin abgewiesen mit der Begründung, man könne die vom einweisenden Arzt angeordneten Untersuchungen "nicht verantworten". Heute wissen wir, dass die Klinik falsch gelegen hat.

      Wenn das so weitergeht, krepiere ich eines Tages noch an einem Magenkarzinom. Die letzte Gastroskopie im Oktober 2023 war zwar negativ, aber eine dauerhafte Entzündung kann zu Blutungen (übrigens auch im Stuhl = Teerstuhl) führen. Ich müsste dringend eine Ösophagogastroduodenoskopie (ÖDG) in Anspruch nehmen.

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 10.05.2024

      Zitat von Gast im Beitrag #115
      Hallo Achim,
      Ich bin vor kurzem auf deine Leidensgeschichte gestoßen auf der Suche nach Erfahrungsberichten über Herrn Dr. Thomas.
      Jetzt wollte ich doch mal fragen wie es dir nun nach der zweiten Op geht? War diese aus deiner Sicht erfolgreich?
      Lg Steffi


      Hallo Steffi,

      vielen Dank für das gezeigte Interesse. Die OP im technischen Sinne war aus meiner Sicht erfolgreich, wenn ich den Angaben meines OP-Berichts Glauben schenken kann. Und ich denke auch, dass sie so durchgeführt wurde. Die bei mir aufgetretene besondere Symptomatik "Herzrhythmusstörungen" hat sich seither kaum verbessert. Auch beklage ich nach wie vor meine Schluckstörungen, die sich nur äußerst langsam verbessern.

      Ich wurde am 22. Februar 2023 ein zweites Mal operiert. Das liegt gerade mal erst 78 Tage zurück, wenn ich richtig gerechnet habe. Der Heilungsprozess dauert zwischen 8 Monaten und zwei Jahren. Dr. Thomas meinte aber im Abschlussgespräch noch in der Klinik, er sei zuversichtlich, dass das zweite Netz sehr lange halten dürfte, wenngleich es sich nach 2 Jahren auflöst (resorbierendes Netzimplantat). Was danach passiert, weiß der liebe Gott. Himmel, bewahre mich vor weiteren leidensreichen Jahren!

      Ich habe mir aber vorgenommen, keine weitere OP mehr durchführen zu lassen, egal, was auf mich zukommen mag. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Und nur daran kann ich mich klammern.

      Derzeit durchlebe ich einen Teufelskreis mit starkem Magenpochen, das ich nur stoppen kann, wenn ich deftige Speisen zu mir nehme, also den Magen "abdichte". Nur mal zwischendurch ein Joghurt oder ein Eis etc. ist nicht mehr drin. Die Qualen danach sind enorm. Ich muss mir dann anschließend entweder einen Streichkäse oder Griebenschmalz in den Hals schieben, damit das Pochen auszuhalten ist. Säureblocker helfen nicht.

      Was sich da im Magen genau abspielt, ist und bleibt mir ein Rätsel. Dieses Pochen verläuft symmetrisch mit meinen Herzrhythmusstörungen wie viele andere Unregelmäßigkeiten im Magen auch. Die Nervenfasern sind bei mir so angelegt, dass immer wieder "nur" das Herz attackiert wird. Sodbrennen oder Ähnliches kenne ich nicht. Die Lebensqualität ist an manchen Tagen gleich NULL.

      Ach, noch etwas: Bananen habe ich bislang auch in akuten Fällen immer vertragen: Eine Bananenspeise hätte mich vor wenigen Tagen fast "umgehauen", ich bin fast kollabiert. Das hängt aber vermutlich mit dem Zusammenspiel zwischen den Nervenfasern und den Enzymen zusammen, die der Körper selbst für den Stoffwechsel bildet. Verändern sich diese, kommt es zu "Kollisionen". Meine Kollision äußerte sich - wie konnte es auch anders sein - in extrem starken Extrasystolen, etwa 2 Stunden lang im Dauerfeuer. Und so etwas passierte mir nach dem Verzehr einer einzigen kleinen Banane, die ich in einen Speiseqaurk hineingequetscht hatte.

      Fazit: Solltest Du auf eine OP in Berlin spekulieren, dann kann ich Dir den Oberarzt Thomas wärmstens empfehlen, wenngleich er keine Wunder vollbringen kann. Er ist fachlich mehr als kompetent und vor allem menschlich ein Ass. Ich habe drei persönliche Gespräche während meines letzten Aufenthaltes mit ihm führen dürfen. Er nahm sich Zeit und beantwortete mir jede noch so dumme Frage. Meinen OP-Bericht habe ich dieser Nachricht noch einmal beigefügt.

      LG Achim

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 02.04.2024

      Zitat von DerSchwede im Beitrag #112
      Ja, der Schopenhauer hat leider öfters Recht. Das hat mir das Leben auch gelernt. Aber abwarten, ja.


      Du meinst vermutlich den Arthur Schopenhauer. Und was verbinden seine Werke mit meinem letzten Update?

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "GASTROPEXIE - chirurgische Befestigung des Magens innerhalb der Bauchhöhle" geschrieben. 02.04.2024

      Zitat von Hansdampf im Beitrag #109
      Bockwurst war bei mir auch sehr problematisch. Das liegt wahrscheinlich am Darm, der rutscht sehr schlecht durch. Ich habe auch festgestellt, dass die ersten Bissen manchmal stecken bleiben, später läuft es besser.


      UPDATE 39. postoperativer Tag:

      Der Darm kann ja eigentlich nicht für die Schluckbeschwerden verantwortlich sein. Ich habe am Ostersonntag einen sehr schmerzhaften Schluckvorgang von ca. 45 Minuten aushalten müssen: Ein winziges Stück vom Hackbraten blieb mir förmlich im Halse stecken, wollte einfach nicht rutschen. Ein Schluck Wasser sollte diesen Vorgang beschleunigen, verschärfte jedoch die Situation. Kein Tropfen davon wollte den Ösophagus passieren. Der Druck im Hiatus verstärkte sich zunehmend.

      Panikartig steckte ich den Finger in den Mund und konnte daraufhin endlich rückwärts "essen", aber nur in vereinzelten Schüben, bis ich endlich Erleichterung verspürte. Und so etwas passierte mir noch am 38. postoperativen Tag. Mit dem Darm kann das nicht im Zusammenhang gestanden haben, die Ursache war meines Erachtens nach das stark angespannte Netzimplantat, das beim Schlucken die Speiseröhre kaum erweitern lässt.

      Im OP-Bericht steht zwar, dass der Ösophagus nicht eingeengt wurde. Das mag zutreffen, aber wenn sich beim Schlucken die Speiseröhre dehnen muss, sich aber aufgrund des Netzes kaum dehnen kann, dann hat man ein Problem. Oder sieht das jemand anders?

      Ein kleiner Wermutstropfen dabei ist, dass sich das Netz innerhalb der nächsten 2 Jahre auflösen soll. Dieser Auflösungsprozess muss ja bereits am Tag nach dem chirurgischen Eingriff begonnen haben, hat aber auch Vor- und Nachteile: Bliebe das Netz so stabil wie es sich aktuell anfühlt, würden die Schluckprobleme zwar bleiben, meine HRS jedoch im erträglichen Rahmen verlaufen. Ganz weg bekomme ich sie wohl nie.

      Löst es sich auf, besteht die Gefahr einer neuen Hernie mit all ihren Nebenwirkungen - bei mir ja leider immer wieder nur und ausschließlich diese ekelhaften Herzrhythmusstörungen. Liebend gern würde ich mit jeder anderen Symptomatik tauschen.

      Der Idealfall wäre, dass sich das Netz auflöst und ich dennoch stabil bleibe. Diese dritte Möglichkeit stellte mir OA Thomas in Aussicht. Da ich aber meinen Optimismus nach 24 Jahren Zwerchfellbruch und HRS völlig verloren habe, habe ich wenig Hoffnung auf eine dauerhafte beschwerdefreie Zeit. Warten wir`s ab ...

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "Meine OP bei Dr. Zarras" geschrieben. 17.03.2024

      Zitat
      Im Prinzip dieselbe OP, die Ablassmaier macht. Leider kann der Magen doch hochrutschen, wie in meinem Falle.



      Wenn man es jetzt von der humorvollen Seite betrachten würde, dann müsste ein hochgerutschter Magen im Sinne der Schwerkraft wieder nach unten rutschen, würde man ihn mit sehr viel Speisebrei füllen. Oder kennt jemand den Grund, weshalb das nicht so ist?

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "Meine OP bei Dr. Zarras" geschrieben. 17.03.2024

      Ich bin bei weiteren Recherchen auf das Portal des HERNIEN SELBSHILFE e.V. gestossen und habe dort auch zum OP-Verfahren von Dr. Zarras folgendes entdeckt:

      Zitat
      Unter anderem im Marien-Hospital Düsseldorf (Chefarzt Dr. Konstantinos Zarras) wird die funktionelle Rekonstruktionsplastik des unteren Ösophagussphinkters als ein weiteres Verfahren angeboten. Diese Operation wird in Düsseldorf roboter-assistiert mit dem DaVinci®-System durchgeführt. Durch die 10fache Vergrößerung und technische Präzision wird die Präparation und damit die Gewebe- und Nervenschonung verbessert. Das Verfahren kann bei Betroffenen angewendet werden wenn folgende Konstellation besteht: es besteht ein krankhafter Reflux (nachgewiesen durch eine 24h-pH-Metrie (Säuremessung)), es besteht ein Zwerchfellbruch (Hiatushernie) (nachgewiesen durch eine Gastroskopie oder einen Röntgenbreischluck) und die Speiseröhre zeigt eine normale Beweglichkeit (nachgewiesen in einer sogenannten Manometrie).

      Bei der Operation selbst wird zunächst der durch den Zwerchfellbruch hochgerutschte Anteil des Überganges der Speiseröhre zum Magen (Cardia) soweit frei präpariert, dass er problemlos wieder in den Bauchraum gezogen werden kann. Der Zwerchfellbruch wird dann durch Nähte verschlossen, sodass die verbliebene Lücke noch einen ausreichenden Durchtritt der Speiseröhre ermöglicht. Je nach Größe des Bruches wird eventuell die Stelle noch mit einem Kunststoffnetz verstärkt um einen Rückfall zu minimieren.

      Der Unterschied zu einer klassischen Fundoplicatio, bei welcher ein Teil des Magens (der Fundus) aus seiner anatomischen Umgebung herausgelöst wird und um die Speiseröhre geschlungen wird (egal wieviel Grad der Umschlingung) besteht darin, das dieses OP-Verfahren den Fundus an seinem Ort belässt und lediglich die Speiseröhre seitlich am Fundus fixiert wird. Auf diesem Wege soll ein erneutes Hochrutschen vermieden werden. Dabei wird der sogenannte His‘sche Winkel (der physiologische Winkel zwischen Speiseröhre und Magen) wiederhergestellt. Abschließend wird noch in der Narkose eine Magenspiegelung durchgeführt um das Ergebnis auf gute Durchgängigkeit und einen guten Verschluss zu überprüfen. Die Klinik hat die Erfahrung gemacht, dass eine gleich gute Symptomkontrolle wie bei einer Fundiplicatio mit geringerem Auftreten von Schluckbeschwerden nach der OP erzielt werden kann.



      @Der Dom: Schau doch einfach mal in Deinen OP-Bericht (nicht in den Arztbrief), darin stehen alle Details zu Deiner Operation.

    • Achim1952 hat einen neuen Beitrag "Meine OP bei Dr. Zarras" geschrieben. 17.03.2024

      Ich habe mal schriftlich bei Herrn Dr. Zarras nachgefragt und folgende Stellungnahme erhalten:

      Zitat
      Danke für Ihre Kontaktaufnahme. Wie ich Ihrem Operationsbericht entnehmen kann, wurde bei Ihnen das Rezidiv einer Hiatushernie operiert, wobei sich keine Hinweise zur Erstoperation finden. In unserer Klinik führen wir grundsätzlich eine Fixierung des Magens am Zwerchfell im Sinne einer Fundophrenikopexie durch. Weitere Einzelheiten einer Rezidiv-Operation sind immer vom individuellen intraoperativen Befund abhängig.



      Nun lese ich aber beim Stichwort "Fundophrenicopexie" im Suchergebnis bei Google folgenden Text:

      Zitat
      Bei der Fundophrenicopexie wird der obere Magenanteil nur an die Zwerchfellunterfläche angenäht. Bei der sog. Fundopexie oder Gastropexie wird der Magen in seine normale Position gerückt und an die vordere Bauchwand genäht. Somit kann sich der Magen nicht mehr verschieben.



      Vorstehende Einschätzung teilt allerdings mein Chirurg in Berlin ganz und gar nicht. Das sei Augenwischerei, weil sich der Magen dehnt und einem ständigen Sog ausgesetzt sieht. Die Uneinigkeit bei den Ärzten muss letztendlich der Patient austragen.

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