Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Persönlich (ich bin kein Arzt) bekämpfe mal den Heli und lass dir danach noch Zeit wo sich der Magen erholen kann. Erst dann würde ich an weitere Untersuchungen denken. Ein Heli kann auch Refluxbeschwerden auslösen. Eventuell das bei einem Heli mehr Magensäure produziert wird?
Zitat von Agi63 im Beitrag #27Hallo Neo. Wo warst du in welchem Reflu xcentrum?
Hallo Agi, ich war im Sana Klinikum Lichtenberg. Herr Dr. Kleist ist sehr nett und kennt sich gut aus, aber leider bieten sie wie gesagt nur die einfache pH metrie und keine Impendanzmessung an. High-Res Manometrie wird auch angeboten. Vorteil ist auf jedenfall, dass man nach meiner Erfahrung da schnell einen Termin bekommt. VG
Zitat von BCY im Beitrag #26Persönlich (ich bin kein Arzt) bekämpfe mal den Heli und lass dir danach noch Zeit wo sich der Magen erholen kann. Erst dann würde ich an weitere Untersuchungen denken. Ein Heli kann auch Refluxbeschwerden auslösen. Eventuell das bei einem Heli mehr Magensäure produziert wird?
Hallo BCY,
Ja so werde ich es machen, aber ich halte mir die Termine offen, weil es einfach schwierig ist, überhaupt irgendwas zu bekommen. Ich habe trotz 2x20 mg eso weiterhin Druck auf der brust nach dem Essen und Brustschmerzen. Auch wenn ich länger unterwegs bin oder den Haushalt mache, merke ich wie etwas hoch kommt. Beim Kardiologen war ich im Übrigen schon, und da war alles in Ordnung.
Hier mal die Bilder der aktuellen Magenspiegelung. Wie gesagt sieht es für mich links auf dem ersten Bild wie eine Entzündung am Mageneingang aus. Hat jemand vielleicht vergleichsbilder nach der Löhde, wie es nach einem Rezidiv oder auch ohne Rezidiv aussieht, also Mageneingang und in Inversion?
Dort war ich auch, ich hatte da im November auch eine Spiegelung. Ich habe eine Fundo und jetzt ein rezidiv. Mit dr Thomas habe ich auch schon mal gesprochen, er würde mich operieren allerdings mit der Löhde Netz. Ich habe da bedenken, weil wenn dann was ist was mache ich dann? Andere kennen sich nicht aus.
Hallo Agi, ich war 4 Tage stationär. Das sich niemand mit Löhde auskennt habe ich jetzt schon öfters gehört, aber so richtig teilen kann ich die Erfahrung nicht. Ich hatte Kontakt mit Dr. Siemssen, mic Klinik, welcher die Löhde Methode kennt und auch Nach operiert und ich habe noch einen Termin bei Dr. Zarras, wo ich davon ausgehe, dass dieser die löhde Methode ebenfalls kennt. Ich denke Es gibt schon Ärzte die das nachoperieren. Meine Meinung ist, wenn du zufrieden mit der fundo warst, würde ich das nicht durch ein anderes verfahren auflösen lassen. Mit den Verwachsungen ist nicht zu spaßen und dein Magen wurde jetzt bereits aus dem Fundus gelöst. Ich merke gerade selbst, wie die löhde genauso versagen kann. Aber letztlich Muss jeder die Entscheidung selbst treffen. Für mich war diese starke Einengung bei löhde und der dadurch entstandene Zug auf das zwerchfell zu viel. Ich benötige wahrscheinlich eine sanftere Einengung.
Hallo Neo Bei dr Siemssen war ich auch. Ein sympathischer Arzt. Ich habe mich dann doch für dr Winkelmann entschieden. Er macht die Manschette sanft, nicht zu fest. Niemand hatte in der Klinik Schluckbeschwerden als ich da war. Als ich die Bilder von meiner Op dr Thomas gezeigt habe sagte er gleich er hätte da fester genäht. Schon interessant. Warum gehst du nicht zu dr Thomas in die Sprechstunde anstatt Sana Klinik?
Zitat von Agi63 im Beitrag #34Hallo Neo Bei dr Siemssen war ich auch. Ein sympathischer Arzt. Ich habe mich dann doch für dr Winkelmann entschieden. Er macht die Manschette sanft, nicht zu fest. Niemand hatte in der Klinik Schluckbeschwerden als ich da war. Als ich die Bilder von meiner Op dr Thomas gezeigt habe sagte er gleich er hätte da fester genäht. Schon interessant. Warum gehst du nicht zu dr Thomas in die Sprechstunde anstatt Sana Klinik?
Ja, ich habe das Gefühl das ist ein Drahtseilakt wie eng genäht werden sollte. Gefühlt war es bei mir nach der Löhde OP nie wirklich schlimm mit den Schluckbeschwerden.
Ich hatte nach dem es mir wieder richtig schlecht ging um eine Magenspiegelung im Urban gebeten und wurde auch nach mehrmaligem Nachdruck abgewiesen mit dem Hinweis, dass keine ambulanten Patienten aufgenommen werden. Das ist ne Frechheit vor allem, wenn man da operiert wurde. Frau Zillmer teilte mir mit, dass ein Termin in der Sprechstunde bei Dr. Thomas erst in mehrere Wochen verfügbar wäre. Das war mir alles zu blöd, im Sana Klinikum habe ich innerhalb von 1 Woche einen Termin erhalten.
Mit Dr. Thomas habe ich aber natürlich telefonischen Kontakt gehalten und er teilte mir auch mit, dass dieses Vorgehen vom Urban so nicht geht.
Ich habe nun beschlossen mich erstmal aus dem Forum zurückzuziehen, ich merke einfach wie ich immer wieder in die Gedankenspiralen komme und mir das psychisch nicht gut tut. Leider hilft das forum mit den größtenteils negativen Stories hier auch nicht.
Für alle die es noch interessiert wie es für mich weitergeht: Ich habe nun eine Überweisung zum Röntgen-Breischluck und zur pH metrie erhalten. Je nachdem was bei diesen Untersuchungen herauskommt, werde ich weiter verfahren. Sollte sich herausstellen, dass ein Rezidiv vorliegt so bin ich aktuell vollkommen bereit eine Re-OP durchzuführen. Meine Favoriten sind hierbei Dr. Siemssen und Dr. Zarras. Beide operieren wohl ohne Manschette, welche ich tunlichst vermeiden möchte, da ich der Meinung bin, dass ein aus dem Fundus gelöster Magen die deutliche größere Tendenz hat wieder nach oben zu rutschen. sollte sich nichts zeigen, so werde ich wohl weiterschauen müssen, ob sich meine Beschwerden unter Zunahme von Körpergewicht und ggfs. Psychotherapie lindern lassen. Was anderes bleibt mir leider nicht übrig. Ich möchte hier niemanden davon abschrecken eine OP nach Löhde durchzuführen. Meine Erfahrungen sollen aber eine Warnung sein, dass man bei Zug und Druck im OP gebiet auf gar keinen Fall zu doll Einatmen sollte. Vermeidet das Auftreten von Blähungen und esst nicht zu viel auf einmal, auch wenn ihr vielleicht Appetit habt. Na dann, ich wünsche euch allen die ersehnte Heilung, egal wie euer Weg aussieht.
Lieber Neo! Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass deine Geschichte positiv enden wird und du hier über einen positiven Verlauf berichten wirst. Leider ist es so, dass hauptsächlich jene den Weg in das Forum finden, die nach der OP Probleme haben und nach einer Lösung suchen. Patienten die nach der OP beschwerdefrei sind, finden selten den Weg hierher und leben ihr Leben weiter.
Nach 2 monatiger Abwesenheit, wollte ich hier doch mal ein kurzes Update geben:
An meinem Zustand hat sich nicht wirklich etwas durchschlagend verbessert. Ich habe immernoch enormes Aufstoßen von teilweise kleinsten Luftmengen oder auch mal gar keiner Luft, dann ist es wie ein kleiner Schluckauf, teilweise schmerzhaft. Nach dem Essen habe ich nach ca 1 Stunde Brennen in der Brust. Essen geht völlig problemlos, alles rutscht durch. Ich habe zweimal versucht die PPI auszuschleichen, musste sie dann aber jeweils am 6ten Tag wieder nehmen. Auch ein Absetzschema mit 20 mg den einen Tag und den darauf folgenden Tag nichts musste ich nach 1,5 Wochen abbrechen.
Ich habe aber teilweise auch paradoxe Symptome, die damit einhergehen, dass ich an Tagen, wo ich Ppi nehme teils mehr Sodbrennen habe, als an Tagen ohne. Keine Ahnung, ob der Körper dann irgendwie gegensteuert...
Meine ph metrie (leider ohne Impendanz) habe ich auch hinter mir. An dem Tag war es nicht sooo schlimm mit den Symptomen und die Metrie hat lediglich 7 Refluxe und einen Demeester Score von 1,65 angezeigt.
Ich bin jetzt ehrlich gesagt ziemlich lost. Ich habe eindeutige Refluxsymptome aber die bisherigen Untersuchungen zeigen nichts. Ich warte jetzt noch auf den Röntgenbreischluck und ich versuche nochmal eine Manometrie zu bekommen. Eventuell werde ich nochmal eine Bravo Kapsel ph metrie machen, da dieser pH Schlauch echt nicht schön iat und man damit kaum was machen kann, da man bei Z.B nach vorne beugen Brechreiz bekommt.
Nach 2 monatiger Abwesenheit, wollte ich hier doch mal ein kurzes Update geben:
An meinem Zustand hat sich nicht wirklich etwas durchschlagend verbessert. Ich habe immernoch enormes Aufstoßen von teilweise kleinsten Luftmengen oder auch mal gar keiner Luft, dann ist es wie ein kleiner Schluckauf, teilweise schmerzhaft. Nach dem Essen habe ich nach ca 1 Stunde Brennen in der Brust. Essen geht völlig problemlos, alles rutscht durch. Ich habe zweimal versucht die PPI auszuschleichen, musste sie dann aber jeweils am 6ten Tag wieder nehmen. Auch ein Absetzschema mit 20 mg den einen Tag und den darauf folgenden Tag nichts musste ich nach 1,5 Wochen abbrechen.
Ich habe aber teilweise auch paradoxe Symptome, die damit einhergehen, dass ich an Tagen, wo ich Ppi nehme teils mehr Sodbrennen habe, als an Tagen ohne. Keine Ahnung, ob der Körper dann irgendwie gegensteuert...
Meine ph metrie (leider ohne Impendanz) habe ich auch hinter mir. An dem Tag war es nicht sooo schlimm mit den Symptomen und die Metrie hat lediglich 7 Refluxe und einen Demeester Score von 1,65 angezeigt.
Ich bin jetzt ehrlich gesagt ziemlich lost. Ich habe eindeutige Refluxsymptome aber die bisherigen Untersuchungen zeigen nichts. Ich warte jetzt noch auf den Röntgenbreischluck und ich versuche nochmal eine Manometrie zu bekommen. Eventuell werde ich nochmal eine Bravo Kapsel ph metrie machen, da dieser pH Schlauch echt nicht schön iat und man damit kaum was machen kann, da man bei Z.B nach vorne beugen Brechreiz bekommt.
So viel erstmal dazu.
Hallo Neo,
bzgl. PPI muss es sich nicht unbedingt um einen Rebound handeln. Möglicherweise hast du einfach noch Reflux, und da genügen schon ein paar Episoden, um die Speiseröhre empfindlich zu machen. Bzgl. Re-OP solltest du bedenken, dass deine Speiseröhre starke Verwachsungen aufweisen könnte, die weit in Richtung Kopf reichen können. Jedenfalls haben mir das einige Chirurgen, die es mit dem Löhde-Netz zu tun hatten, auch der Ablassmaier, so gesagt. Auch Chirurgen, die es nicht direkt kennen, gehen von starken Verwachsung aus, die massive Probleme bei einer Re-OP machen könnten. Ich möchte dir keine Angst machen, sondern nur gesammelte Infos weitergeben, da ich auch eine Re-OP im Auge habe.
Wie du dich auch entscheiden magst, wünsche ich dir alles Gute!
Hat ja nicht lange gedauert! larry/Katzendompteur fängt hier wieder an, in altbekannter Manier die Löhde-OP madig zu machen und sein Einzelschicksal für den Rest der Welt überzubewerten. Na ja, ist ein freies Land...
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass mir die Löhde-OP geholfen hat. Ich bin nun im 3. Jahr beschwerdefrei - kein Sodbrennen, keine PPI oder andere Mittelchen mehr. Ich habe keine Schmerzen und von Verwachsungen ist mir auch nichts bekannt.
Wollte ich nur mal gesagt haben...
----------------------------------------------------------------------------------------------------- nach jahrzehntelangem Reflux 11/2019 und 01/2022 erfolgreich nach der Loehde-Methode operiert.
Es freut mich, dass es dir gut geht. Andere haben leider, teilweise massive, Probleme damit, wie andere mit anderen Methoden auch. Und die Weitergabe von Erfahrungswerte von erfahrenen Chirurgen, haben sicher nichts mit madig machen zu tun.
@ Neo: 7 Refluxe sind sehr wenig. Wenn durch die PPI das Sodbrennen teilweise schlimmer ist, denke ich nicht das du tatsächlich Reflux hast. Das viele Aufstoßen hatte ich die ersten 2 Jahre auch nach der Löhde. Mittlerweile stoße ich aber nicht mehr oft auf. Vielleicht hatte ich postoperativ eine Magenentleerungsstörung welche jetzt wieder vorbei ist bzw. hat sich der Magen wieder erholt. Seit ich nicht mehr oft aufstoße, brennt auch die Speiseröhre nur noch selten! Damals ist mir aufgefallen das, umso mehr ich aufstoße, die Speiseröhre umso mehr brennt. Vielleicht war das brennen in der Speiseröhre durch die Reibung von Gewebe durch die Einengung entstanden. So zumindest meine Verdacht.
@ Larry: ich weiß nicht was du nicht verstehen kannst oder willst?! Bei jeder OP-Merhode entsteht Narbengewebe. Warum musst du explizit immer bei der Löhde darauf hinweisen? Bei der Fundo, beim Linxring, usw entsteht genauso viel Narbengewebe. Schon langsam wird’s langweilig wenn du laufend darauf hinweisen musst.
Zitat von BCY im Beitrag #45@ Neo: 7 Refluxe sind sehr wenig. Wenn durch die PPI das Sodbrennen teilweise schlimmer ist, denke ich nicht das du tatsächlich Reflux hast. Das viele Aufstoßen hatte ich die ersten 2 Jahre auch nach der Löhde. Mittlerweile stoße ich aber nicht mehr oft auf. Vielleicht hatte ich postoperativ eine Magenentleerungsstörung welche jetzt wieder vorbei ist bzw. hat sich der Magen wieder erholt. Seit ich nicht mehr oft aufstoße, brennt auch die Speiseröhre nur noch selten! Damals ist mir aufgefallen das, umso mehr ich aufstoße, die Speiseröhre umso mehr brennt. Vielleicht war das brennen in der Speiseröhre durch die Reibung von Gewebe durch die Einengung entstanden. So zumindest meine Verdacht.
Das mit dem mehr Sodbrennen durch Ppi ist mir jetzt vor allem aufgefallen, während meines Absetzschemas, ein Tag Ppi einen Tag kein Ppi. Wenn ich die Ppi durchgehend nehme geht es mir vom Brennen her deutlich besser. Sorry das ich das jetzt so sage, aber die Ph metrie ist eine Mistuntersuchung: 1. Man kann sich weder nach vorne beugen, noch auf der rechten Seite schlafen oder Sport machen. Weil das sehr unangenehm ist oder Würgereiz fördert. Alles Sachen die Reflux triggern. 2. Zusätzlich hatte das KH meine alte Manometrie von 2021 zur Setzung der Sonde genutzt. Woher soll der Arzt denn Wissen, dass der Punkt immernoch korrekt ist, und tatsächlich 5 cm oberhalb des Mageneingang gemessen wird?! 3. Warum sollte der Reflux überhaupt bis auf 5 cm raufkommen?! Er kann doch auch nur etwas aufsteigen, sagen wir 3 cm und brennen verursachen. ehrlich gesagt geb ich da wenig auf die Ergebnisse, solange ich mich hier noch rumquäle.
Ich habe zusätzlich seit der OP mit teilweise starkem Herzklopfen und Herzrasen, Benommenheit und nicht mehr tief durchatmen können zu tun. Mich hat das ganze natürlich auch psychisch sehr mitgenommen, und ich bin hier in Behandlung . Woher diese Beschwerden genau kommen und welche Ursache diese haben, weiß ich nicht.
@BCY, leider sind die Verwachsungen in meinem(!) Fall das Damoklesschwert, was die Re-OP angeht. Und diese Verwachsungen stammen eben von meiner OP. Wenn ich dieses Problem mit zB Linx oder einer Fundo hätte, und es eine Gefahr für meine Speiseröhre darstellen würde, würde ich natürlich auch von diesen Methoden berichten. Also es geht mir nur um dieses Problem, weswegen auch einige Chirurgen, wie die Winkelmanns, abgewunken haben. Und ich muss auch sagen, dass ich extreme Angst deswegen vor einer Re-OP habe. Die Gefahr der Perforation meiner Speiseröhre ist real. Wer würde da keine Bedenken haben?
Mir ist wirklich einerlei, wer sich wie und wo operieren lässt. Diese Sache habe ich längst losgelassen. Ich berichte nur noch rein faktisch von meinen Werdegang und gebe das Wissen weiter.
Es ist natürlich auch gut möglich, dass sich alles als viel einfacher herausstellen wird, genau kann ich es ja auch nicht wissen.
Ich gehe eben vom worst case aus, und dem, was mir die Ärzte sagen. Mehr nicht.
@Neo, ich wusste gar nicht, dass die ph-Sonde auch anhand der Ergebnisse einer Manometrie gelegt wird. Bei mir haben sie sie mir nur, nach einer Magenspiegelung, bis in den Magen geschoben.
@ larry: Die Bildung von Narbengewebe ist Teil des Heilungsprozesses bei jeder Operation. Das beschränkt sich ja nicht nur auf Reflux - OPs, sondern geschieht auch bei einer reinen Hiatusplastik, die zum Beispiel bei einem Thoraxmagen notwendig ist. Und auch dort ist wieder die Speiseröhre betroffen.
@larry: Ich finde das super, dass du mittlerweile rein faktisch schreibst und nicht mehr per se die eine oder andere Methode schlecht machst. Trotzdem ist es natürlich so, dass du ja selber schreibst, dass das bei dir Einzelfall ist, der die Hilfe von erfahrenen Chirurgen benötigt. Daher verstehe ich sowieso nicht so wirklich, was du mit deinen Posts für dich oder auch andere bezwecken möchtest. Denn es gibt ja auch einige Leute, die sich hier in diesem Reflux Forum über Op Methoden informieren möchten. Und wenn man Posts über mögliche Beschwerden nach der Op liest, ist das ja auch vollkommen in Ordnung, dafür ist das Forum ja auch da. Aber es gibt bestimmt auch Menschen, die können deinen Einzelfall vermutlich nicht direkt differenzieren zu gewöhnlichen Post-Op Beschwerden. Und wenn man dann halt liest, dass sich bei dir alles um die Vorstellung des Worst Cases handelt, mit Dingen wie “Ja im schlimmsten Fall könnte es eine Perforation der Speiseröhre geben” oder “die Verwachsungen KÖNNTEN bis zum Kopf hoch gehen”, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass neue Patienten, die sich über eine Op Methode informieren möchten, direkt abgeschreckt werden könnten und Angst bekommen. Und sich dann denken, dass so eine Op Methode ja niemals für mich infrage kommt. Also so kann ich mir das persönlich bei dem ein oder anderen vorstellen, der neu ins Forum kommt und solche Informationen von deinem Einzelfall liest. Manche Menschen können das dann einfach nicht so gut differenzieren. Und in diese Lage versetze ich mich gerade.