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| Zuletzt Online: 05.12.2024
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Ja selbstverständlich darfst du deine Meinung frei äußern. Dafür ist das Forum auch da. Und ich finde es gut, dass du auch zum ersten Mal jetzt dazuschreibst, dass sich niemand an deinen Erfahrungen orientieren soll. Das kann nämlich schnell passieren. Denn der Mensch ist leider sehr empfänglich für negative Schlagzeilen. Und dann wird nicht differenziert sondern es entsteht ein Schwarz-Weiß Denken und das ist sehr schade. Ich habe auch mit massiven Einschränkungen körperlich zu kämpfen seit den Operationen, die natürlich auch nicht spurlos an der Psyche vorbeigehen. Trotzdem versuche ich immer neutral das große Ganze zu sehen und nicht die ganze Op Methode in Frage zu stellen, nur weil sie bei mir nicht funktioniert hat. Bei deinen Beiträgen liest man halt so zwischen den Zeilen, dass es aufgrund deiner Erfahrungen mit Löhde wahrscheinlich am besten wäre, wenn man das Verfahren verbieten würde. Und da fehlt mir trotz aller Frustration und Leid, was ich wie gesagt selber auch durchmache, die nötige Neutralität. Aber das ist nur meine Einschätzung.
Dass du dich nicht mehr von Herrn Thomas operieren lassen willst, ist auch absolut deine Entscheidung und dein gutes Recht. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, das Herr Thomas das Netz in kurzer Zeit komplikationslos entfernen konnte. Wenn du der Meinung bist, dich bringen keine 10 Pferde mehr dort hin, dann bleibt wohl nur die Möglichkeit es von einem anderen Chirurgen machen zu lassen. Aber mir persönlich waren für die Netzentfernung, das Risiko und die Konsequenzen bei einem anderen Chirurgen zu hoch. Deshalb habe ich mich für eine Netzentfernung bei Herrn Thomas entschieden.
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Ich stimme BCY da absolut zu. Bei jeder Op Methode gibt es extrem viel Patienten die von heute auf morgen geheilt sind. Es gibt aber auch einige die halt immer noch Beschwerden haben oder auch andere Beschwerden als davor. Jedes Verfahren hat meiner Meinung nach seine Daseinsberechtigung, wenn es den Großteil der Patienten hilft. Ich persönlich bin der Meinung, wenn die „klassische Methode“, die Fundoplikatio wirklich so enorm erfolgsversprechend wäre und es keinerlei Beschwerden danach mehr geben würde, dann gäbe es vermutlich keine anderen Verfahren mehr sonst. Aber es gibt inzwischen halt auch Verfahren wie Löhde oder Linx zum Beispiel. Ich habe mich ja auch damals mit Gastroenterologen unterhalten und alle hatten mir von einer Fundoplikatio z.B. abgeraten. Man sagte mir die Chance ist wohl 50/50 dass das wirklich langfristig funktioniert und hält. Unabhängig davon wollte ich aber selber auch keine Fundo haben. (Ich hatte von Patienten gelesen, die sich nach einer Fundo nur noch von Flüssignahrung ernähren konnten unter anderem) Aber wie gesagt, es gibt Patienten, die sind super zufrieden nach Löhde. Es gibt Patienten die sind super zufrieden nach einer Fundo. Es gibt Patienten die sind super zufrieden nach einer Linx. Aber wenn man selber merkt, dass bei einem individuell es eben nicht hingehauen hat bei einem genannten Verfahren, dann muss man halt weiter am Ball bleiben und schauen was man weiter unternehmen kann. Deswegen vertäufel ich aber nicht die Methode, die bei mir eben nicht funktioniert hat.
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Hallo zusammen, ich wollte ja eigentlich hier nichts mehr reinposten, aber ich mache es jetzt doch kurz, weil es ja hier jetzt um das Thema Netzentfernung geht. Ich wurde vor zwei Monaten von Oberarzt Thomas nochmals operiert. Bis auf eine ganz kleine Ecke, sind sonst alle Netze raus, die vor über 5 Jahren eingesetzt wurden. Die Op hat problemlos geklappt. Wovon ich auch ausgegangen bin, weil Dr. Thomas mich bereits mehrmals komplikationslos operiert hat. Er ist für mich auch ein wirklich leidenschaftlicher Chirurg und sehr bemüht mir nach den ganzen Operationen immer noch zu helfen. Ein wirklich empathischer Chirurg, was man nicht oft erlebt. Ich werde mich auch in Zukunft bei keinem anderen Arzt mehr am Zwerchfell operieren lassen. Ich habe auch mit ein paar anderen Chirurgen bezüglich einem anderem Op Verfahren gesprochen und alle wollten sich nicht rantrauen wegen den Verwachsungen und dem Netz. Herr Thomas hat bei mir Verwachsungen gelöst und alle Netze entfernt innerhalb von knapp 60 Minuten. Er beherrscht das Ganze wie kein anderer meiner Meinung nach.
Wenn ich hier manchmal lese, wie sich der ein oder andere hier in dem Forum überlegt das Netz bei einem anderen Chirurgen entfernen zu lassen, als der, der täglich damit arbeitet und genau weiß was er damit tut (Dr. Thomas), dann verstehe ich das überhaupt nicht und muss die Hände über den Kopf zusammen schlagen. Für mich ist das fast schon fahrlässig. Jeder kann selber entscheiden was er macht. Aber mir wäre es viel zu riskant, mich bei einem anderen Chirurgen operieren zu lassen, der Mühe hat das ganze Netz unter massiver Anstrengung 4 Stunden lang zu entfernen und dann noch mit großem Risiko. Wie gesagt, für Herrn Dr. Thomas ist das tägliches Brot und er hat das ohne Komplikationen in nicht mal 60 Minuten hingekriegt nach 5 Jahren wo das Netz schon eingewachsen war. Und abschließend kann ich nur sagen, dass Herr Dr. Thomas einfach richtig Bock hat aufs operieren und andere Chirurgen mit denen ich gesprochen habe, die haben alle zurückgezogen und sich nicht getraut bzw. sie waren unsicher ob sie das machen wollen oder nicht. Also mein eindringlicher Rat an jedem, der das Netz entfernen lassen möchte: Lasst es bei dem Arzt machen, der es auch eingesetzt hat. Und das ist nunmal nur Dr. Thomas. Bei allen anderen Chirurgen müsst ihr mit mehr Risiko rechnen und einer viel längeren Operation!
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@Neo Hast du dir schon mal überlegt, ob das Sodbrennen auch von einem zu hohen Magensäuregehalt oder auch zu niedrigem Magensäuregehalt kommen kann?
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@larry Ja die Tabletten Option habe ich auch damals gut vertragen. Aber ich wollte mit Anfang 20 halt nicht mein Leben lang darauf angewiesen sein. Zumal man auch über die Jahre die Dosis erhöhen muss. Zudem braucht der Körper die Magensäure für das Immunsystem und die Verdauung. Und wenn man die ständig unterdrückt durch PPIs ist das natürlich auch nicht so gut. Und was man ja auch weis, ist dass selbst mit PPIs immer Magensäure zurückfließt in die Speiseröhre. Man spürt es nur nicht mehr, weil die aggressive Säure reduziert wird durch PPIs. Ein Säurerückfluss findet aber trotzdem immer noch statt bei Reflux. Und dann kann man wahrscheinlich trotzdem nach 20 Jahren irgendwann Speiseröhrenkrebs bekommen im schlimmsten Fall. Aber klar, ich verstehe was du meinst. Durch Operationen kann sich auch einiges verschlechtern im Sinne der Lebensqualität…
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Ich habe vor fünf Jahren als ich mich für die Löhde Methode entschieden habe, mich mit meinem Gastroenterologen unterhalten, der schon seit 30 Jahren Gastro ist. Weil ich ja von ihm auch die Einweisung fürs Krankenhaus gebraucht habe. Ich habe ihm gesagt dass ich mir das Zwerchfell mit einem speziellen Verfahren (Delta-Mesh) in Berlin operieren lasse. Eine Manschette kommt für mich nicht infrage. Und davon hat er mir sogar auch abgeraten aufgrund vieler Negativerfahrung von Patienten. Aber er kannte das Löhde Verfahren nicht. Er meinte dass ich dann wohl ein Versuchskaninchen sei, weil die Methode hat er noch nie gehört. Und das obwohl die Methode schon seit fast 20 Jahren angeboten wird und von den Krankenkassen voll umfänglich übernommen wird. Da sieht man halt einfach dass die Gastroenterologen sich nicht weiterbilden und sich auch nicht mit neuen Op Möglichkeiten auseinandersetzen. Einfach traurig. Aber ich habe dadurch gelernt mich um alles selber zu kümmern und mich nicht auf das alte Gerede von Ärzten verlasse. Man muss alles selber in die Hand nehmen und sich mit der Thematik auseinandersetzen. Der Gastro damals hat ja auch nie meine 5-6 cm Hernie festgestellt in einer Magenspiegelung. Er hat immer gesagt, ne ne sie haben keinen Zwerchfellbruch, schauen sie dass sie bei der Ernährung nur auf gewisse Dinge achten und zur Not nehmen sie die PPIs halt bis an ihr Lebensende weiter. Starke Leistung, Hut ab so etwas zu einem 23 Jährigen Menschen zu sagen 👍
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@larry: Ich persönlich finde es ja auch super, dass man sich in einem Forum über Beschwerden nach einer Op Methode austauschen kann. Und mir tut dass auch sehr leid, dass du mit so massiven Problemen zu kämpfen. Bloß sehe ich halt die Gefahr, dass durch deinen speziellen Einzelfall, wodurch sich verständlicherweise auch aus Gesprächen mit Chirurgen eine gewisse “Angst” und vielleicht “Unsicherheit” entwickelt hat, andere Menschen nicht eine Differenzierung zu eher “gewöhnlichen” Beschwerden nach einer Post-Op, herstellen können. Deswegen poste ich schon seit langem auch nichts mehr über meinen Fall. Schau ich wurde bereits 4 Mal vor operiert und bekomme jetzt die 5 Op, die mit Sicherheit kein Spaziergang wird. Aber ich schreibe hier bewusst nichts mehr von meinem Fall rein, weil ich auch eher ein “besonderer Fall” bin und ich möchte damit nicht Neupatienten vor der Op abschrecken, wenn Sie so etwas lesen, dass da jemand ist, der jetzt zum 5. Mal operiert werden muss. Ich weis auch einfach, dass mir bei meinem Fall keiner in dem Forum helfen kann. Das ist auch eine individuelle Sache für einen Chirurgen. Und weil ich weis, dass mir hier 1. bei meinem Fall keiner weiterhelfen kann und 2. Ich mit meinen auch eher “Ausnahmebeschwerden” niemanden womöglich negativ beeinflussen möchte für eine Op Entscheidung, gibt es von meinem Fall auch keine neuen Posts mehr. Und bei dir ist es ja auch so, wie sich das raushören lässt: Du hast gesagt du bist ein Einzelfall und benötigst die Hilfe von erfahrenen Chirurgen. Da wird dir hier im Forum, so schade es auch ist, vermutlich keiner weiterhelfen können. Und auf der anderen Seite möchtest du aber auch keine Angst verbreiten und Menschen von der Op abhalten. Und das ist bei mir auch so. Deshalb habe ich für mich die Entscheidung getroffen, zwar im Forum noch mitzulesen bei anderen Fällen, aber nichts mehr zu mir persönlich zu posten. Aber das kannst du selber für dich entscheiden. Wenn dir das persönlich hilft und du dich damit gut fühlst, dann hast du, wie jeder andere Mensch auch, absolut das Recht über deinen Fall zu schreiben. Ich wollte dich nicht persönlich ausgrenzen oder dergleichen.
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@larry: Ja ich weis, dass das bei dir ein spezieller Einzelfall ist. Aber ich persönlich halte diesen Konjunktiv und den Worst Case vor Auge führen, für sehr schwierig. Weil ich versetze mich mal in die Lage vor ein paar Jahren, wo ich noch nicht operiert wurde. Hätte ich mir dann deinen Fall und die möglichen Worst Case Szenarien mit Verwachsungen bis zum Kopf etc. durchgelesen, hätte ich mich wahrscheinlich so stark negativ beeinflussen lassen, dass ich mich niemals operiert hätte lassen. Und bei mir wurden beispielsweise in der zweiten Op, sehr wenige bis kaum Verwachsungen von der Vor-Op festgestellt. Wäre ich aber nach dem Worst Case Szenario und dem Konjunktiv gegangen, dann hätte ich die Op womöglich abgelehnt.
Ich persönlich habe inzwischen eine positivere Grundeinstellung entwickelt und denke nicht mehr an Worst Case Szenarien oder was könnte passieren. Das war früher, wo ich noch jünger war, anders. Und dann hätte mich so etwas zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich ziemlich getriggert. Das soll nicht heißen, dass ich jetzt ganz entspannt in eine Op gehe und mögliche Risiken außer Acht lasse. Ganz im Gegenteil. Ich lasse mir von meinem Chirurgen vor der Op alles erklären, akzeptiere auch die Risiken, unterschreibe das Ganze, habe aber Vertrauen in den Chirurgen. Und mir reicht das aber, wenn mir das ein Chirurg insgesamt alles einmal erklärt hat. Dann möchte ich aber in einem Forum keine Person ständig mit den Gefahren und den Risiken konfrontieren und womöglich verstärkte Angst provozieren.
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@larry: Ich finde das super, dass du mittlerweile rein faktisch schreibst und nicht mehr per se die eine oder andere Methode schlecht machst. Trotzdem ist es natürlich so, dass du ja selber schreibst, dass das bei dir Einzelfall ist, der die Hilfe von erfahrenen Chirurgen benötigt. Daher verstehe ich sowieso nicht so wirklich, was du mit deinen Posts für dich oder auch andere bezwecken möchtest. Denn es gibt ja auch einige Leute, die sich hier in diesem Reflux Forum über Op Methoden informieren möchten. Und wenn man Posts über mögliche Beschwerden nach der Op liest, ist das ja auch vollkommen in Ordnung, dafür ist das Forum ja auch da. Aber es gibt bestimmt auch Menschen, die können deinen Einzelfall vermutlich nicht direkt differenzieren zu gewöhnlichen Post-Op Beschwerden. Und wenn man dann halt liest, dass sich bei dir alles um die Vorstellung des Worst Cases handelt, mit Dingen wie “Ja im schlimmsten Fall könnte es eine Perforation der Speiseröhre geben” oder “die Verwachsungen KÖNNTEN bis zum Kopf hoch gehen”, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass neue Patienten, die sich über eine Op Methode informieren möchten, direkt abgeschreckt werden könnten und Angst bekommen. Und sich dann denken, dass so eine Op Methode ja niemals für mich infrage kommt. Also so kann ich mir das persönlich bei dem ein oder anderen vorstellen, der neu ins Forum kommt und solche Informationen von deinem Einzelfall liest. Manche Menschen können das dann einfach nicht so gut differenzieren. Und in diese Lage versetze ich mich gerade.
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Ja ich hatte jetzt nach der letzten Op nochmals eine Manometrie, die allerdings unauffällig war und einen Normalbefund ergab. Aber bei gewissen Dingen wie zum Beispiel Tabletten Schlucken habe ich halt immer noch Probleme. Und halt ständig Aufstoßen, obwohl ich mittlerweile so penibel bei jedem einzelnen Schluck darauf achte keine Luft mit runterzuschlucken. Ich muss trotzdem tagsüber ständig Aufstoßen. Schon in der Früh wache ich auf mit Aufstoßen. Das kotzt eigentlich am meisten an. Mit dem eingeschränkten Schlucken könnte ich mich arrangieren. Aber ständig Aufstoßen seit Tag 1 nach der Op ist Ultra lästig. Hatte ich früher nie gehabt wo ich eine Hernie hatte. 5 cm war meine Hernie groß, aber Aufstoßen habe ich NIE gehabt. Nur halt Sodbrennen. Seit der Op ist das Sodbrennen weg und ich habe dafür Aufstoßen bekommen, was ich vorher nie kannte….
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Was ich auch halt bis heute nicht verstehe: Bei mir bleiben trockene Speisen wie zum Beispiel Reis mit Fisch oder Kartoffeln mit Brokkoli stecken. Egal wie klein ich es kaue. Auch eine einzelne Kapsel bleibt stecken und schmerzt dann natürlich. Auf der anderen Seite sagt Dr. Thomas zu mir, dass er es nicht mehr weiter machen kann. Das ist am Limit. Die Speiseröhre hat sehr viel Platz. Wenn er es noch weiter machen würde, hätte ich wieder eine Hernie. So hat er es zu mir gesagt. Dann frag ich mich warum ich trotzdem merke, dass das Essen dann immer genau an dem Übergang zum Magen stecken bleibt, wo operiert wurde. Dr. Löhde und Dr. Thomas meinten nämlich zu mir dass man normalerweise nach ihren Operationen keinerlei Probleme beim Schlucken haben dürfte und keine Einschränkungen. Es müsste alles normal schluckbar sein. Tja das ist es aber eben bei mir nicht. Trotzdem sagt Thomas er kann es nicht mehr weiter machen sonst habe ich wieder eine Hernie. Irgendwas passt da für mich nicht zusammen….
Ich habe auch im privaten Umfeld ein paar Leute die auch von Löhde operiert wurden und die können essen und schlucken was sie wollen. Auch große Kapseln gehen durch.
Also meiner Meinung nach stimmt dann immer noch etwas nicht bei dem was Thomas bei mir operiert hat.
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Ich denke das die Luft bei mir nur von oben reinkommen kann. Weil der Magen wurde schon des Öfteren untersucht mit Probenentnahme etc. Da war nie etwas auffälliges, was dieses Luftproblem verursacht. Fakt ist halt ich habe das Luftproblem seit dem 1. Tag nach der Op. Kann man mit Dr. Zarras normal reden oder ist er jemand der dann sowas sagt “Ja wahrscheinlich wird das Netz von Dr. Löhde ihr Problem verursachen. Das muss halt raus…” Weil auf sowas habe ich gar kein Bock.
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Ne ändert sich gar nicht. Was ich halt auch immer wieder mal merke ist die Speiseröhre hinten im Rücken wenn ich etwas trinke zum Beispiel. Da merke ich richtig wie es in der Speiseröhre nicht perfekt durchrutscht. Allerdings fühlt es sich eher so an als wäre es im mittleren Bereich der Speiseröhre wo ja laut Manometrie auch eine gewisse eingeschränkte Motilität festgestellt wurde. Ob ich dadurch dann aber dieses Luftproblem bekomme weis ich nicht.
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Allerdings habe ich das mit diesem “Gluck” beim Schlucken auch nicht bei jedem Schluck. Manchmal habe ich das Gefühl, dass eher wenig bis gar keine Luft reingekommen ist. Und dann gibt es wieder Phasen wo ich merke das Luft über die Speiseröhre in den Magen gekommen ist. Aber Aufstoßen muss ich so oder so immer. Mal direkt nach dem Schlucken, mal einige Minuten verzögert.
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Ich merke halt zum Beispiel wenn ich Wasser trinke, auch bei einem kleinen bis normalen Schluck, dass nach dem Schlucken, wenn das Wasser die Speiseröhre runterläuft, ab einem gewissen Punkt in der Speiseröhre (mittlerer oder unterer Teil der Speiseröhre) es “Gluck” macht. Dann weis ich wieder, jetzt ist in dem Moment wieder Luft reingekommen.
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Also vor der Op hatte ich nie Probleme gehabt mit Aufstoßen oder Luft die in den Magen kommt. Ich hatte immer “nur” Sodbrennen. Das Sodbrennen ist dann durch die Op komplett verschwunden. Dafür habe ich seit dem 1. Tag nach der Op ständig Aufstoßen. Die Ernährung hat da leider gar keinen Einfluss drauf. Ich habe da schon alles mögliche getestet. Irgendwie kommt da seit der Op beim Schlucken vermutlich Luft mit rein. Ich wache jeden Morgen auf und muss schon direkt 4-5 mal in den ersten 5 Minuten nach dem Aufstehen Aufstoßen.
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