Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Ob es dir danach besser gegangen wäre, das wäre absolut nicht sicher!!!!
Ich komme vermutlich streitzüchtig vor, aber ich habe fast 15 Jahre gelitten und mehr als 13000€ für eine OP, die nach 5 Monaten wieder kapput gegangen ist, bezahlt. Fast 30% meines Lebens habe ich an dieser wiederlichen Krankheit gelitten. Das ist echt krass.
Zitat von DerSchwede im Beitrag #172Wäre ich nicht abgespeist worden sondern nach seiner Methode operiert worden hätte ich vielleicht kein Rezidiv gehabt und wäre heute körperlich gesund. Diese Leute spielen mit unseren Leben.
Woher willst Du das wissen ? Vlt. würde es Dir nach der Löhde OP deutlich schlechter gehen und Du kannst froh sein das er dich abgelehnt hat.
Das hat er doch nicht gesagt. Er hat nur gesagt die Unterlagen seien ungenügend oder ähnliches. Und ich brauche sowieso eine neue OP.
Zitat von DerSchwede im Beitrag #170Dieser Löhde...es ist doch die reine Willkür wen er willig zu operieren ist und wen nicht
Ich glaube nicht, dass er diese Entscheidung noch alleine fällt, das regelt das Sekretariat vom Oberarzt und Chirurgen Dr. Thomas (Frau Zillmer). Zu Dr. Löhde hatte ich eigentlich anfangs immer einen guten Draht, er wollte mich tatsächlich operieren (lassen). Selbst legt er keine Hand mehr an, jedenfalls nicht in Berlin.
Vielleicht nicht heute aber vermutlich damals, als ich abgespeist wurde.
Jetzt habe ich Herzklopfen, das vielleicht, wie in deinem Fall, vom Bruch verursacht ist. Wäre ich nicht abgespeist worden sondern nach seiner Methode operiert worden hätte ich vielleicht kein Rezidiv gehabt und wäre heute körperlich gesund. Diese Leute spielen mit unseren Leben.
Zitat von Ines65 im Beitrag #168Hallo Achim 1952, genau so wie sie es berichten ist es bei mir auch. Meine erste OP bei Dr. THOMAS war 2022 im September und Januar 2024 durch starke Erkältung hat sich das Netzt gelöst. Laut H.Dr.Löhde bin ich dann zu Magenspieglung und man stellte 3,5 cm Öffnung fest. H. Dr.Löhde hat mir angeboten noch mal zu Operieten. Erst habe ich gedacht ja dann lebe ich eben so weiter. Aber wie Sie beschreiben vor der OP war es nicht so schlimm wie es jetzt ist die Probleme treten Intervall mäßig auf und sind sehr schlimm. Ich überlege mir mich nun doch noch mal Operieren zu lassen. Mich beschäftigen aber ein paar Punkte, wird ein neues Netzt genommen oder wird das Teil was sich gelöst hat nur wieder angenäht. Sind sie jetzt schon ein 2 mal Operiert wurden wenn ja wie geht es ihnen heute ? Mit freundlichen Grüßen Ines Krause
Dieser Löhde...es ist doch die reine Willkür wen er willig zu operieren ist und wen nicht
Harte Sachen habe ich nie getrunken. Meine Sucht war typisch bayerisch, also heimisches Bier. Davon leider zuviel.
Lasse Dalhquist. Sogar viele älteren Leute in Deutschland wissen noch, wer er war. Fast jeder Schwede kennt z.B. noch dieses Lied: https://www.youtube.com/watch?v=tVwoOOV15uI
Zitat von larry im Beitrag #62Und die Kombi aus Rauchen und Alkohol potenziert die Gefahr. Alkohol macht die Schleimhäute durchlässig, die Giftstoffe aus dem Rauch können so tiefer eindringen.
Zum Glück habe ich es geschafft, mit dem Alkohol aufzuhören. Das war schon ein Kraftakt.
Ja, dieser Mann hat auch gerne Whisky und Gin getrunken, so eigentlich kein Wunder in seinem Fall. Ich denke an ihn, weil er damals, als ich ein Kind war, wörtlich jedem Schweden bekannt war, und mein Vater und er in derselben Kirchengemeinde geboren sind. Aber wie du sagst: bei wirklichem Pech kann man es sowieso kriegen.
Zitat von larry im Beitrag #57Ich sehe die Gefahr von Krebs durch permanente Entzündungen eher erhöht, falls sie nicht behandelt werden sollten.
Und wenn man bei entsprechenden Befunden nicht hinterher ist und keine Gastroskopie machen lässt. Speiseröhrenkrebs kann auch ohne Symptome entstehen. Auch wenn man kein Reflux hat.
Ein schwedischer Singer und Schauspieler hat zuerst Kehlkopfkrebs bekommen und danach, nachdem sein Kehlkopf wegoperiert war, Speiseröhrenkrebs. Die Chirurgen haben dann auch seine Speiseröhre wegoperiert und eine neue aus seinem Magensack geschaffen. Er starb nur Monate danach. Sein Krebs hatte nichts mit Reflux zu tun sondern mit Rauchen. Er hat vielleicht etwa eine Millione Zigaretten geraucht. Dies war in den 70er Jahren aber kann natürlich auch heute passieren. Und auch wenn man überhaupt nicht raucht.
Zitat von Kurpfälzer im Beitrag #54Kann die Entzündung der Speiseröhre wieder abheilen, wenn man regelmäßig Pantoprazol nimmt? Ich meine, dadurch hat man ja kein Sodbrennen (Höchstens ganz selten) und die Speiseröhre wird kaum mehr der Magensäure ausgesetzt.
Liebe Grüße Kurpfälzer
Genau das ist der Sinn der PPI Einnahme. Reduzierung der Magensäure damit diese nicht mehr die Speiseröhre reizt, was zur Folge hat das die Entzündung verschwindet.
Leider hilft das nicht gegen das Pepsin, das gefährlicher ist als körpereigene Salzsäure. Salzsäure ist "nur" ätzend, weil Pepsin in der Speiseröhre krebeserregend sein könnte.
Zitat von larry im Beitrag #17So ist es. Die meisten Menschen sind eben so gestrickt. Falls ich mal durch eine OP Heilung erfahren sollte, werde ich das hier auch mitteilen.
Ich auch. Ich hatte in 1991 Augenchirurgie in einer Stockholmer Klinik und alles ist gut geheilt. Ich empfehle noch heute anderen Leuten die OP. So
Zitat von oceanbloom87 im Beitrag #80Das Problem mit dem Pepsin: Zum einen kann man es nicht messen und zum anderen wissen da so gut wie alle Ärzte zu wenig bzw. Können sich da nicht eindenken etc
So blind können Gastros und HNO-Ärzte doch nicht sein und sich beim LPR ahnungslos geben. Es muss doch auch Fachinformationen und Fortbildungen geben. Das ist wie beim Thema Tinnitus, da bin ich auch immer auf taube Ohren gestoßen. Ist ja mittlerweile besser geworden. Aber echte Hilfe bekommst du von den HNOs auch nicht.
Leider sind manche Ärzte Idioten oder Sadisten. Ich meine das wörtlich.
Zitat von Hansdampf im Beitrag #81Da durch den LPR auch die Nebenhöhlen betroffen sein können, kommt ein weiterer Punkt hinzu. Das in den Rachen laufende Sekret dürfte, wie beim Post-Nasal-Drip-Syndrom, den Rachen zusätzlich reizen. Das Sekret ist auch sehr salzig.
Bei mir schmeckt es tatsächlich salzig. Meine Speiseröhre wurde auch nie von der Magensäure angregriffen, doch meine Stimmlippen waren früher ab und zu ein bißchen rot und mein Zahnschmelz hatte früher Schaden von der Säure. Löhde hat mich tatsächlich nach salzigem Geschmack gefragt, wollte mich trotzdem nicht operieren...
Zitat von larry im Beitrag #69Bereits von den 20mg Esomeprazol bekomme ich Gliederschmerzen. Es fühlt sich wie Muskelkater an. Im Mund bekomme ich ab und an kleine wunde Stellen. Ich kenne aber auch Leute, die das Zeugs seit Jahrzehnten einnehmen, und das, laut deren eigenen Bekundungen, ohne Nebenwirkungen.
Ich bekomme trockenen Mund, Herzklopfen, Verstopfung, kalte Füsse und schwitze.
Oma hat doch Omeprazol von - glaube ich - 1979, als es neulich erfunden war, bis zu ihrem Tod in 2015 ohne Probleme genommen.
Zitat von Hansdampf im Beitrag #134Ich habe bisher bei noch keinem Gastro eine vernünftige Strategie zur Eindämmung des Refluxes bekommen. Untersuchung ——> kaum Informationen —-> Rezept PPI. Immer der gleiche Käse. Keiner fragt mal ob man Vorbehalte gegen die PPIs hat. Selbst die Hausärztin verschreibt die Dinger sofort. Kommentar bezüglich der Nebenwirkungen: Die nehmen andere Patienten schon viele Jahre.
Ein alter Narr, der sich wichtig tat über seine Experimente im Zusammenhang mit der Verdauung, als er am Provinzkrankenhaus tätig war, sagte mir zuerst wörterlich Reflux sei zum Teufel - sagte aber dann, daß wenn ich nur PPIs nehme, könnte ich ein langes Leben mit Kindern, Enkeln und Gesang genießen! Ja, er hat das wirklich gesagt!
Zitat von larry im Beitrag #132Ich nehme aus selbem Grund 5mg Melatonin. Laut Studien soll es in Verbindung mit einem niedrig dosierten PPI(zumeist 20mg) helfen, den Reflux einzudämmen. Es scheint auch langsam zu helfen. Dazu noch das Imipramin...man muss sich tief in die Materie einarbeiten und auch alternativen Methoden eine Chance geben. Ansonsten ist man den Ärzten ausgeliefert. Bei vielen scheint es mir auch so zu sein, dass sie eigentlich kaum Ahnung von dieser komplexen Krankheit haben.
Sie haben keine Ahnung. Deshalb wollen sie öfters nicht operieren und empfehlen nur PPIs.
Zitat von larry im Beitrag #123Eben Werbung und Realität. Anscheinend steht auch in dieser Klinik der Patient doch nicht im Fokus. Alternativen wären für mich, die einzelnen Symptome entsprechend zu behandeln. Gewisse Erfolge kann ich ja schon verzeichnen. Dass Zungenbrennen habe ich doch tatsächlich mit Tabasco-Spülungen um ca. 80% reduzieren können. Auch wenn es sich eigentlich total verrückt anhört.
Diese Krankheit ist nicht nur böse sondern auch absurd. Ich kann z.B. öfters Alkohol und starke Gewürze dulden aber bekomme von Brot und Kekse oft säuren Geschmack...Tomatensauce dulde ich aber nicht rohe Tomaten. Usw.
Zitat von larry im Beitrag #113Naja, mittlerweile würde ich die Tabletten-Option bevorzugen. Leider habe ich damals kein verträgliches Präparat mehr gefunden. Dann bleibt halt nur noch eine OP. Jetzt nehme ich 20mg Esomeprazol von TAD. Verträglichkeit einigermaßen, mehr kann ich aber nicht nehmen, da dann die Nebenwirkungen den Nutzen überwiegen.
Mit Gastros habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht. Sie verdienen halt gut mit den Spiegelungen.
Die Löhde-OP wird als Fundo abgerechnet. Da erlaubt sich die Klinik ein etwas unschönes Manöver, meiner Meinung nach. Explizit wird die Löhde nicht von den Kassen übernommen, vielleicht von den privaten.
Soweit ich weiss, gab es bisher ca. 4000 Löhde-OPs. Daher ist es schon nachvollziehbar, dass kaum ein Arzt sie kennt.
Ich kann die Nebenwirkungen von den Tabletten überhaupt nicht mehr dulden. Und die Säure soll ja tatsächlich eigentlich im Magen sein.