Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Da frage ich mich aber wirklich warum es Studien zur Wirksamkeit der PPIs bei stillem Reflux gibt und trotzdem immer weiter munter verschrieben wird. Sowas muss ein Gastro doch kennen. Immerhin kann es doch nicht sein, dass nicht auch Patienten mit stillem Reflux in die Praxen kommen.
Der LPR ist noch nicht gut erforscht. Viele Ärzte negieren ihn sogar, manche reden von einem "Internet-Hype". Ich gehe eher davon aus, dass sich die meisten Ärzte nicht richtig für dieses Leiden interessieren.
Ja, Säure kann eine Ursache sein, Pepsine auch. Ich vermute aber eher, dass es sich hier oft nicht um eine Krankheit mit monokausaler Ursache handelt. Es muss eher ein Syndrom sein, also eine Krankheit die schlecht greifbar ist. Ich greife da oft auf den Pudding, den man nicht an die Wand nageln kann, zurück.
Ja das stimmt allerdings, bisher ist der LPR (noch) zu wenig erforscht.
Ich hab mal gelesen, dass man beim LPR nochmal unterscheiden muss: Zwischen saurem und nicht-saurem LPR.
Und ich denke wenn jemand den nicht-sauren LPR hat, bleibt auch die ph-Metrie unauffällig.
Der Vergleich mit dem Pudding ist echt sehr treffend😂
Das Problem mit dem Pepsin: Zum einen kann man es nicht messen und zum anderen wissen da so gut wie alle Ärzte zu wenig bzw. Können sich da nicht eindenken etc
Da durch den LPR auch die Nebenhöhlen betroffen sein können, kommt ein weiterer Punkt hinzu. Das in den Rachen laufende Sekret dürfte, wie beim Post-Nasal-Drip-Syndrom, den Rachen zusätzlich reizen. Das Sekret ist auch sehr salzig.
Zitat von oceanbloom87 im Beitrag #80Das Problem mit dem Pepsin: Zum einen kann man es nicht messen und zum anderen wissen da so gut wie alle Ärzte zu wenig bzw. Können sich da nicht eindenken etc
So blind können Gastros und HNO-Ärzte doch nicht sein und sich beim LPR ahnungslos geben. Es muss doch auch Fachinformationen und Fortbildungen geben. Das ist wie beim Thema Tinnitus, da bin ich auch immer auf taube Ohren gestoßen. Ist ja mittlerweile besser geworden. Aber echte Hilfe bekommst du von den HNOs auch nicht.
Zitat von Hansdampf im Beitrag #81Da durch den LPR auch die Nebenhöhlen betroffen sein können, kommt ein weiterer Punkt hinzu. Das in den Rachen laufende Sekret dürfte, wie beim Post-Nasal-Drip-Syndrom, den Rachen zusätzlich reizen. Das Sekret ist auch sehr salzig.
Bei mir schmeckt es tatsächlich salzig. Meine Speiseröhre wurde auch nie von der Magensäure angregriffen, doch meine Stimmlippen waren früher ab und zu ein bißchen rot und mein Zahnschmelz hatte früher Schaden von der Säure. Löhde hat mich tatsächlich nach salzigem Geschmack gefragt, wollte mich trotzdem nicht operieren...
Zitat von oceanbloom87 im Beitrag #80Das Problem mit dem Pepsin: Zum einen kann man es nicht messen und zum anderen wissen da so gut wie alle Ärzte zu wenig bzw. Können sich da nicht eindenken etc
So blind können Gastros und HNO-Ärzte doch nicht sein und sich beim LPR ahnungslos geben. Es muss doch auch Fachinformationen und Fortbildungen geben. Das ist wie beim Thema Tinnitus, da bin ich auch immer auf taube Ohren gestoßen. Ist ja mittlerweile besser geworden. Aber echte Hilfe bekommst du von den HNOs auch nicht.
Leider sind manche Ärzte Idioten oder Sadisten. Ich meine das wörtlich.
Der Peptest kann auch falsch positive oder falsch negative Ergebnisse liefern.
Der LPR ist auch sehr individuell und oft multikausal, also eher ein Syndrom. Daher braucht es auch für jeden Betroffenen eine maßgeschneiderte Therapie. Aber soweit sind wir in Deutschland noch nicht. In den USA hat sich hier dagegen wesentlich mehr getan.
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