Reflux-Forum
»
Anti-Reflux Operationsmethoden
»
Löhde Methode
»
Was macht die Löhdemethode so interessant?
Themen-Einstellungen 
Thema drucken
Bereich wechseln
Antworten
|
Dr. Thomas hat mir auch vor der OP gesagt, dass der Trick gerade die Einengung ist. |
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #150 Vor allem, die Aussage, bei mir, vor Op, er würde gar nichts einengen, wie ich darauf kommen würde. Dann am Donnerstag nach Op, wo ich sagte, das ich trotzdem wieder Beschwerden hätte, seine Antwort, das er es enger nicht hätte machen können. Vielleicht meint er auch generell, das bei mir keine Einengung möglich war. Aber trotzdem ein Widerspruch. Entweder engt man was ein oder nicht. |
|
|
|
Na gut, ich breche meine Vorsätze, aber auch Löhde hat von einer Einengung gesprochen. Und der hats schließlich erfunden. |
|
|
Bei mir steht das so ähnlich drin. Wie das genau zu verstehen ist, weiss ich auch nicht. |
#158 | RE: Was macht die Löhdemethode so interessant?
25.01.2023 16:55 (zuletzt bearbeitet: 25.01.2023 16:57)
25.01.2023 16:55 (zuletzt bearbeitet: 25.01.2023 16:57)
|
|
Damit sich alle ein Bild machen können. Die 2. Seite des Berichts ist eher uninteressant. Da gehts nur noch um den Wundverschluss. |
|
|
Lustig auch, dass Dr. Thomas gesagt hat, dass mein Magen eingeklemmt gewesen sein soll. Der Bericht spricht nur noch von "etwas hochgerutscht". |
#160 | RE: Was macht die Löhdemethode so interessant?
25.01.2023 18:35 (zuletzt bearbeitet: 25.01.2023 18:35)
25.01.2023 18:35 (zuletzt bearbeitet: 25.01.2023 18:35)
|
Bei meiner zweiten OP wurde auf 1 cm eingeengt, was mir erhebliche Schwierigkeiten bereitete und zwei Mal boughiert werden musste. Bei der Befundung einer Manometrie im vergangenen Jahr war der stramme Sphinkter auffällig und die zuständige Ärztin rief mich daraufhin an, weil sie sich den Zustand nicht erklären konnte. Den stillen Reflux hab ich leider trotz des strammen Sphinkters weiterhin. |
|
|
@ Hansdampf: persönlich glaube ich, dass wegen des strengen Verschlusses die Clearance der Speiseröhre nicht funktioniert und das zu LPR-Beschwerden führt, wo es jedoch kein LPR ist. Genauso wie bei Katzendompteur. Jedoch bin ich kein Arzt! Man wird sehen wie es Katzendompteur nach der Fundo bei Dr. Breithaupt gehen wird. Wenn durch die Floppy Nissen die Beschwerden weg sind, dann bestätigt sich meine persönliche Theorie. |
|
|
Hans, what bcy says I have also read in some cases on the stretta Facebook forum. After a to strict nissen (but not completely closed) people got lpr complaints. It has something to do with gas build up and motility says mark David boar. |
|
Zitat von BCY im Beitrag #161 Da kann natürlich was dran sein. Im Manometriebefund steht zwar, dass es keine Probleme mit der Leerung der Speiseröhre gab, aber da trinkt man ja auch nur ganz kleine Schlucke Wasser. Seltsamerweise bekomme ich nach einem großen Glas Wasser fast immer ein Brennen im Mund. Abfließen tut das Wasser allerdings gefühlsmäßig ganz normal. Außer ich schlucke Luft mit. |
|
|
Hans, vielleicht ist das noch etwas, was dir bei deinen LPR-Beschwerden helfen kann. Im Stretta-Facebook-Forum profitieren einige Leute mit LPR-Beschwerden davon |
|
Zitat von BCY im Beitrag #105 Ich glaube, wir denken zu eindimensional. Vor meiner OP stand der Thoraxmagen, wenn er sich denn in der 6cm großen Hernie "versteckte" im ursächlichen Zusammenhang mit meinen Herzrhythmusstörungen. Nahm dieser eine Position außerhalb der Hernie ein, war ich beschwerdefrei, meist 6-7 Monate pro Jahr. Heute, nach dem Eingriff, liegt der Magen an seiner ursprünglichen Position und sollte eigentlich keine Beschwerden mehr auslösen. Die Ursache der erneut aufgetretenen Symptome aber müssen die Nervenfasern sein, die sich an die neue Situation anpassen müssen - so jedenfalls die Prognose von Dr. Thomas. Und er scheint tatsächlich Recht gehabt zu haben, denn die Symptome haben sich in den letzten Wochen (und Monaten) einmal mehr zurückgebildet. Übermäßiges Essen allerdings wird mit HRS bestraft, so auch bestimmte Lebensmittel wie Zwiebeln. Aber mit dieser Einschränkung kann man leben. In Stress-Situationen oder beim Tragen schwerer Lasten treten die HRS allerdings fast immer auf. Das Zwerchfell ist einfach noch nicht stabil genug, um normale Belastungen störungsfrei über sich ergehen zu lassen. Vor einigen Wochen, als die HRS meinen Lebensmut auf eine harte Probe stellten, kam ich zu der Überlegung, ob man den Magen nicht einfach wieder an eine andere Position verlagern könnte, möglichst so, dass der direkte Weg vom Magen in den Vorhof, der ja aus welchen Gründen auch immer getriggert wird, abgeschnitten werden kann. Wenn der Chirurg wüsste, in welcher Position der Magen während meiner beschwerdefreien Zeit gelegen hat, könnte man diesen Zustand wiederherstellen. Leider führte er den Eingriff gerade während meiner akuten Phase durch, als der Magen in der Hernie lag. Offenbar gehöre ich zu den wenigen Patienten, die anatomisch "fehlgesteuert" sind - eben weil die Mehrheit der Betroffenen eine solch ungewöhnliche Veränderung, die sich ja alle 6 Monate pro Jahr wiederholte, nie erleben mussten. Meine Theorie zur Positionsverlagerung des Magens war nur mal so ein laienhafter Gedanke, den ich im Bedarfsfall bei nächster Gelegenheit mit dem Chirurgen einmal erörtern werde. Wenn sich die Symptome aber weiterhin zurückbilden, hat sich das eh erledigt
___________________________________________________
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ |
|
Zitat von Hansdampf im Beitrag #167 Nach ca. 8 Monaten darf ich "schwere" Lasten durchaus heben, wobei ich das Gewicht möglichst klein halte, weil mein Zwerchfell noch lange nicht so belastbar ist wie vor 23 Jahren, als meine Symptomatik ins Rollen kam. Beispiel: Mein Keyboard (ca. 11 kg) + Keyboardständer (6 kg) + Rucksack mit reichlich Technik gefüllt (4 kg) - das wären dann schon mal so locker 21 kg bei einem Fußweg von 1,2 km. In den ersten Tagen nach meiner OP habe ich diese Transporte mit dem Taxi durchgeführt. Nicht selten verspüre ich während des fußläufigen Transports Herzrhythmusstörungen. Am Ziel angekommen, bin ich meist schweißgebadet und muss mich kerngesund stellen, um meine Auftritte nicht zu gefährden. Ich kann meine Symptome gut verbergen, aber es fällt mir verdammt schwer. Bei einem meiner Termine bin ich mal während des Musizierens zusammengebrochen und habe abbrechen müssen. Nicht grundlos kam mir der Gedanke, dass man den Magen in eine andere Position verlegt, von wo aus er den Vorhof nicht triggern kann - wie in diesem Beitrag geschildert. Eine weitere Besonderheit ist, dass ich vor und während meiner Auftritte meinen Magen vollkommen nüchtern halte, so dass er keine Möglichkeit hat, in diesem Zeitfenster HRS auszulösen. Hin und wieder aber passiert es dennoch, vor allem in Stress-Situationen oder wenn ich mich aufrege. Meine Pumpe ist verdammt schlecht zu steuern, also unberechenbar. Ich lebe ständig mit der Angst, einen weiteren Zusammenbruch zu erleiden. Gehe ich damit zu einem Kardiologen, wird mir stets eine völlig intakte Herzleistung bescheinigt. Und die Gastroenterologen spielen den Ball wieder einem Kardiologen zu. Dazwischen sitzt der leidende Patient, man ist wie gelähmt und machtlos. Na ja, wenigstens bilden sich so allmählich meine HRS beim Essen zurück, solange ich mich an die Regeln halte.
___________________________________________________
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ |
|
Zitat von Markus im Beitrag #169 Ja, habe ich aber abklären lassen, dieses Syndrom soll bei mir nicht vorliegen.
___________________________________________________
- Herzrhythmusstörungen (keine Herzinsuffizienz) als Symptomatik von Ende 1999 bis 2022; - Erfolgreich operiert am 22.07.2022 nach dem Löhde-Verfahren; - In der Bauchspiegelung wurde eine 6 cm große Hernie sowie ein Thoraxmagen lokalisiert. - Seit dem 8. März 2023, dem Tag meiner Covid 19-Infektion, ziehen sich meine Beschwerden zurück; - Rückfall seit Anfang April 2023, einhergehend mit Blutdruck-Entgleisungen, Herzrasen und HRS; - Rezidiv nach Ausklingen der Corona-Infektion und Planung eines Korrektureingriffs - Zweite OP am 22.02.2024 mit folgender Diagnose: - kleine, symptomatische Rezidiv- Hiatus Hernie mit Einklemmung von Omentum paraoesophageal - leichte HRS und Schluckbeschwerden noch vorhanden aufgrund des Heilungsprozesses - Seit 10. Mai 2024 quält mich eine hartnäckige Gastritis mit massiven HRS etc. - Gastroskopie fand am 24.07.2024 statt, Ergebnis: Schleimhaut-Erythem, H-Pyloribefund negativ |
|
