Beklagt wurden ja im Zuge der Umstrukturierung dieses Boards die fehlenden Befundberichte. In Anlehnung an die hier geführte Diskussion zum Löhde-Verfahren stelle ich gern ein weiteres Mal meine Berichte zur Verfügung.

Angedacht ist dieser Thread auch für jene Betroffene, die ebenfalls nach diesem Verfahren operiert wurden und ihre Befundunterlagen zum Nachlesen für Unentschlossene (Betroffene, die Probleme haben, sich operieren zu lassen) bereitstellen möchten.

Die Vorgeschichte zu meiner Operation am 22.07.2022 hatte ich in einem Thread niedergeschrieben, den ich hier auszugsweise gern zur Verfügung stellen möchte (die ZIP-Datei hat nur 375 KB). Nur die Seiten 1, 2 und 8 liegen mir vor, ich hatte keine Gelegenheit mehr, alle Seiten dieses Thread abzuspeichern.

Das eigentliche Ziel der OP war ja, meine Herzrhythmusstörungen, unter denen ich täglich gelitten habe, endlich und ein für allemal zu stoppen. Bislang wurde dieses Ziel nicht erreicht. Dies mag am Heilungsprozess liegen, aber so allmählich glaube ich auch an diese Version nicht mehr. Die typische Symptomatik "Sodbrennen" etc. ist mir völlig fremd.

Du wurdest am 22.07.22 operiert ? Das ist ja noch recht frisch.

Vielen Dank für die Informationen.Ich denke, du solltest dem ganzen noch etwas Zeit lassen.
So lange ist das noch nicht her. Wie geht es dir im Bezug auf die Nahrungsaufnahme? Hast du hier noch Probleme?

Ich werd dazu vielleicht auch noch etwas schreiben, wenns mir mal besser geht. Es ist einfach gemein, wenn einen 2 schlimme Krankheiten gleichzeitig peinigen.

Zitat von Katzendompteur im Beitrag #5

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Ich werd dazu vielleicht auch noch etwas schreiben, wenns mir mal besser geht. Es ist einfach gemein, wenn einen 2 schlimme Krankheiten gleichzeitig peinigen.

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Danke dir.

Zitat von Derdom im Beitrag #4

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Vielen Dank für die Informationen. Ich denke, du solltest dem ganzen noch etwas Zeit lassen.
So lange ist das noch nicht her. Wie geht es dir im Bezug auf die Nahrungsaufnahme? Hast du hier noch Probleme?

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Zitat von Masterp im Beitrag #3

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Du wurdest am 22.07.22 operiert ? Das ist ja noch recht frisch.

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Hallo Achim,

hast du denn eine vermehrte Gasbildung? Bei dem Roemheldsyndrom gibt es ja ähnliche Symptome.

Sonnig, Lisa

Zitat von Achim1952 im Beitrag #8

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Offenbar bin ich der Einzige Mensch auf diesem Globus, der die atypische Symptomatik "Herzrhythmusstörungen" nach dem Verzehr von Speisen ertragen muss.

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Zitat von Markus im Beitrag #11

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #8

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Offenbar bin ich der Einzige Mensch auf diesem Globus, der die atypische Symptomatik "Herzrhythmusstörungen" nach dem Verzehr von Speisen ertragen muss.

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Wie lange dauert es, bis die HRS auftreten nach der Nahrungsaufnahme? Gehen diese mit sonstigen Symptomen einher, z.B. einem Hitzegefühl?

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Wurden bei dir schon einmal ein Cardio MRT vom Herzen gemacht ? Darin kann man nämlich sehr gut sehen, was
das Problem ist.

Hallo Achim.
Ach Mensch, das hört sich alles gar nicht gut an.
Mein Verdacht, den ich hier evtl.nahelegen kann, ist, das vielleicht der Vagus Nerv der Übeltäter sein kann, der für viele Symptome verantwortlich sein kann und das leider im gesamten Körper, durch seine komplexen Verzweigungen zu bald jedem Organ.
Der kann auch schon vor der Op in Mitleidenschaft gezogen worden sein, durch die Symptomatik die da vorherrschte und jetzt wo alles an der richtigen Stelle ist, sich immer noch nicht beruhigt hat.
Das du wenigstens keine Probleme mehr mit Reflux hast und alles andere, so nach und nach immer besser klappt, macht mir doch Mut.
Ich wünsche Dir, das es Dir mit dem Herzproblemen bald besser geht und es zu einer Lösung kommt.
Lass den Kopf nicht hängen.
Ich weiß, leichter gesagt, als getan.
Ich weiß wie es ist und mein Herz hüpft und poltert in meiner Brust und das EKG war ne Katastrophe.
LG

Zitat von SyHa im Beitrag #14

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Hallo Achim.
Ach Mensch, das hört sich alles gar nicht gut an.
Mein Verdacht, den ich hier evtl.nahelegen kann, ist, das vielleicht der Vagus Nerv der Übeltäter sein kann, der für viele Symptome verantwortlich sein kann und das leider im gesamten Körper, durch seine komplexen Verzweigungen zu bald jedem Organ.
Der kann auch schon vor der Op in Mitleidenschaft gezogen worden sein, durch die Symptomatik die da vorherrschte und jetzt wo alles an der richtigen Stelle ist, sich immer noch nicht beruhigt hat.
Das du wenigstens keine Probleme mehr mit Reflux hast und alles andere, so nach und nach immer besser klappt, macht mir doch Mut.
Ich wünsche Dir, das es Dir mit dem Herzproblemen bald besser geht und es zu einer Lösung kommt.
Lass den Kopf nicht hängen.
Ich weiß, leichter gesagt, als getan.
Ich weiß wie es ist und mein Herz hüpft und poltert in meiner Brust und das EKG war ne Katastrophe.
LG

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Zitat von Masterp im Beitrag #13

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Wurden bei dir schon einmal ein Cardio MRT vom Herzen gemacht ? Darin kann man nämlich sehr gut sehen, was
das Problem ist.

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #16

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Zitat von Masterp im Beitrag #13

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Wurden bei dir schon einmal ein Cardio MRT vom Herzen gemacht ? Darin kann man nämlich sehr gut sehen, was
das Problem ist.

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Nein, aber da wären wir wieder beim Thema Indikation: Ich nehme deinen Hinweis sehr gern auf und versuche mal, ein solches MRT anfertigen zu lassen. Da die EKGs allesamt aber als normal bewertet werden, werde ich vermutlich keinen Kardiologen finden, der hierfür eine Indikation stellt. Dasselbe Problem hatte ich ja mit den Gastroenterologen, von denen niemand eine Bauchspiegelung indizierte, weil in allen Magenspiegelungen keine Hernie lokalisiert werden konnte.

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Zitat von Masterp im Beitrag #17

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #16

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Zitat von Masterp im Beitrag #13

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Wurden bei dir schon einmal ein Cardio MRT vom Herzen gemacht ? Darin kann man nämlich sehr gut sehen, was
das Problem ist.

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Nein, aber da wären wir wieder beim Thema Indikation: Ich nehme deinen Hinweis sehr gern auf und versuche mal, ein solches MRT anfertigen zu lassen. Da die EKGs allesamt aber als normal bewertet werden, werde ich vermutlich keinen Kardiologen finden, der hierfür eine Indikation stellt. Dasselbe Problem hatte ich ja mit den Gastroenterologen, von denen niemand eine Bauchspiegelung indizierte, weil in allen Magenspiegelungen keine Hernie lokalisiert werden konnte.

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Nun, da musst dir halt einen guten Hausarzt suchen, der dich dabei unterstützt. Mich wundert es ja irgendwie schon, dass man bei deinem Herzstolpern nicht von selbst auf
so etwas gekommen ist. Bei meiner damaligen (durch die Medikamente verursachte Herzstolperei) wurde das im Spital so angeordnet , um eine vernünftige Abklärung
zu gewährleisten. Sonografie und EKG/Röntgen allein reicht hierzu nämlich nicht aus, um zu sagen: Das Herz sei gesund. Geschlossene Herzkrampfgefässe sieht man
nämlich so nicht und sollte man mittels Cardio MRT oder Herzkrampfgefäßröntgen ausschließen, wobei letzteres durch ein Cardio MRT zu ersetzen wäre , da deutlich
schonender und weniger Nebenwirkungen.

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #18

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Zitat von Masterp im Beitrag #17

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Zitat von Achim1952 im Beitrag #16

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Zitat von Masterp im Beitrag #13

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Wurden bei dir schon einmal ein Cardio MRT vom Herzen gemacht ? Darin kann man nämlich sehr gut sehen, was
das Problem ist.

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Nein, aber da wären wir wieder beim Thema Indikation: Ich nehme deinen Hinweis sehr gern auf und versuche mal, ein solches MRT anfertigen zu lassen. Da die EKGs allesamt aber als normal bewertet werden, werde ich vermutlich keinen Kardiologen finden, der hierfür eine Indikation stellt. Dasselbe Problem hatte ich ja mit den Gastroenterologen, von denen niemand eine Bauchspiegelung indizierte, weil in allen Magenspiegelungen keine Hernie lokalisiert werden konnte.

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Nun, da musst dir halt einen guten Hausarzt suchen, der dich dabei unterstützt. Mich wundert es ja irgendwie schon, dass man bei deinem Herzstolpern nicht von selbst auf
so etwas gekommen ist. Bei meiner damaligen (durch die Medikamente verursachte Herzstolperei) wurde das im Spital so angeordnet , um eine vernünftige Abklärung
zu gewährleisten. Sonografie und EKG/Röntgen allein reicht hierzu nämlich nicht aus, um zu sagen: Das Herz sei gesund. Geschlossene Herzkrampfgefässe sieht man
nämlich so nicht und sollte man mittels Cardio MRT oder Herzkrampfgefäßröntgen ausschließen, wobei letzteres durch ein Cardio MRT zu ersetzen wäre , da deutlich
schonender und weniger Nebenwirkungen.

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Masterp, ich habe mich mal etwas schlauer gemacht: Das Cardio-MRT erfordert die Injektion eines Kontrastmittels, das ich auf keinen Fall bekommen darf, weil ich unter einer Niereninsuffizienz Stadium 4 (kurz vor der Dialysepflicht) leide. Vielleicht gibt es dazu eine Alternative.

Ich habe gegoogelt und bin immer auf Angebote gestoßen, die nur für Selbstzahler in Frage kommen. Das MRT würde ca. 1.000,-- EUR kosten, die ich ggf. auch noch aufzubringen bereit wäre. Aber weshalb zahlen wir eigentlich Krankenkassenbeiträge? Meine Hausärzte (ich habe drei an der Zahl) sind alles Pfeifen, von denen kann ich nichts erwarten, das sind reine Verwaltungsärzte, die keine Ahnung haben. Keiner von denen würde mich zum Cardio-MRT überweisen. Dennoch werde ich mal schauen, was ich bei meinen Kardiologen erreiche.

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Update 75. postoperativer Tag:

So langsam wird es "kriminell" mit meinen Herzrhythmusstörungen: Einige Wochen vor der OP hatte ich diese Symptomatik bereits, nach der OP einige Wochen nicht mehr - und nun treten diese schrecklichen Vorhof-Salven wieder auf, sobald mein Puls über 70 Schläge/min erreicht, etwa beim Radfahren nach bereits 800 Metern. Man fühlt sich schlechter als schlecht, was man kaum in Worte kleiden kann. Jeder zweite Herzschlag ist dann eine Extrasystole, ausgehend vom rechten Vorhof. Das ist, als würde dir der Boden unter den Füßen weggezogen.

Ich werde erneut einen Kardiologen aufsuchen müssen, allein schon deshalb, um ein Cardio-MRT zu bekommen. Die Essprobleme sind zurückgegangen, ich muss allerdings höllisch aufpassen, was ich verzehre.

Allmählich verliere ich die Hoffnung auf eine vollständige Genesung, die ja eigentlich Ziel meiner Operation war. Ich erwäge, die kostenpflichtige medizinische Betreuung von Dr. Löhde in Anspruch zu nehmen, um dem Phänomen auf die Spur zu kommen. Jeden Tag das gleiche Drama, was auf Dauer zermürbt und gewaltig den Lebensmut nimmt. Nach 75 Tagen sollte man eigentlich grundlegende Verbesserungen spüren.

Am liebsten würde ich mir das Herz herausreißen, manchmal erlebe ich Anfälle, die sind einfach nur noch zum Verzweifeln.

Ich hoffe, du bekommst das Cardio MRT. Ansonsten würde ich daraus mal einen Notfall machen und das im Spital vernünftig abklären lassen. Gerade die Herzkranzgefäße
wären ein Blick wert. Ich wünsche dir ganz viel Glück und Gesundheit.

Ich hatte schon mal ein Kardio-MRT als Selbstzahler, das kann man in jeder beliebigen Radiologie machen und kostet so 400 € (was auch schon teuer ist), aber 1000 € sind Abzocke. Wie gesagt, wenn ein Arzt das nicht aufschreiben will, notfalls als Selbstzahler in einer normalen Radiologie nachfragen.

Für den Moment wichtiger erachte ich allerdings die Darstellung der HRS mittels EKG, ggfs. unter einem Belastungs-EKG oder Langzeit-EKG. Nur darauf kann man den exakten Typ der HRS erkennen und ob diese potentiell bedrohlich sind (was hier durchaus der Fall sein kann). Generell spricht die Zunahme von ES unter Belastung eher für einen gefährlichen Typ. Bei mir ist es zum Glück anders rum: In Ruhe teils sehr viele SVES, unter Belastung dann fast keine mehr.

Neben dem normalen Kardio-MRT kann man auch ein Streß-MRT machen. Dabei wird eine Substanz gespritzt, wo dann die Pumpe ordentlich läuft. Also wenn Kardio-MRT, würde ich mit "Streß" machen. Aber meines Erachtens zunächst möglichst schnell ein EKG schreiben lassen, ggfs. auch beim Hausarzt.

Zitat von Markus im Beitrag #22

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Ich hatte schon mal ein Kardio-MRT als Selbstzahler, das kann man in jeder beliebigen Radiologie machen und kostet so 400 € (was auch schon teuer ist), aber 1000 € sind Abzocke. Wie gesagt, wenn ein Arzt das nicht aufschreiben will, notfalls als Selbstzahler in einer normalen Radiologie nachfragen.

Für den Moment wichtiger erachte ich allerdings die Darstellung der HRS mittels EKG, ggfs. unter einem Belastungs-EKG oder Langzeit-EKG. Nur darauf kann man den exakten Typ der HRS erkennen und ob diese potentiell bedrohlich sind (was hier durchaus der Fall sein kann). Generell spricht die Zunahme von ES unter Belastung eher für einen gefährlichen Typ. Bei mir ist es zum Glück anders rum: In Ruhe teils sehr viele SVES, unter Belastung dann fast keine mehr.

Neben dem normalen Kardio-MRT kann man auch ein Streß-MRT machen. Dabei wird eine Substanz gespritzt, wo dann die Pumpe ordentlich läuft. Also wenn Kardio-MRT, würde ich mit "Streß" machen. Aber meines Erachtens zunächst möglichst schnell ein EKG schreiben lassen, ggfs. auch beim Hausarzt.

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Zitat von Masterp im Beitrag #23

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Wird der Stresstest nicht "generell" mitgemacht ? Also ich wurde da nicht gefragt, sondern "es wurde einfach" gemacht...

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Hallo Markus,

vielen Dank für Deine hilfreichen Informationen. Ein Belastungs-EKG zum jetzigen Zeitpunkt wäre mehr als indiziert. Bedenke aber die Wartezeit bis zum nächsten kardiologischen Termin, da vergehen nicht selten Monate.

Das Phänomen der SVES besteht ja bei Belastung meist nur temporär, daher wäre JETZT der geeignete Zeitpunkt für eine solche Untersuchung und nicht irgendwanneinmal. Bezüglich eines Kardio-MRTs lies bitte meine Antwort auf das Posting von Masterp.

Bedrohlich fühlen sich die HRS bei Belastung durchaus an, aber bisher hieß es immer: "Ihr Herz ist gesund". Ich lasse das noch einmal abklären, immerhin war ich zwei Jahre lang nicht mehr beim Kardiologen. Im Alter prägen nur noch Arzttermine den Alltag, das ist einfach schrecklich. Und jeder Tag ist ein Kampftag für mich, ein Kampf gegen die ekelhaften Herzrhythmusstörungen. Nichts anderes beschäftigt mich noch!

Zitat von Markus im Beitrag #22

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Ich hatte schon mal ein Kardio-MRT als Selbstzahler, das kann man in jeder beliebigen Radiologie machen und kostet so 400 € (was auch schon teuer ist), aber 1000 € sind Abzocke. Wie gesagt, wenn ein Arzt das nicht aufschreiben will, notfalls als Selbstzahler in einer normalen Radiologie nachfragen.

Für den Moment wichtiger erachte ich allerdings die Darstellung der HRS mittels EKG, ggfs. unter einem Belastungs-EKG oder Langzeit-EKG. Nur darauf kann man den exakten Typ der HRS erkennen und ob diese potentiell bedrohlich sind (was hier durchaus der Fall sein kann). Generell spricht die Zunahme von ES unter Belastung eher für einen gefährlichen Typ. Bei mir ist es zum Glück anders rum: In Ruhe teils sehr viele SVES, unter Belastung dann fast keine mehr.

Neben dem normalen Kardio-MRT kann man auch ein Streß-MRT machen. Dabei wird eine Substanz gespritzt, wo dann die Pumpe ordentlich läuft. Also wenn Kardio-MRT, würde ich mit "Streß" machen. Aber meines Erachtens zunächst möglichst schnell ein EKG schreiben lassen, ggfs. auch beim Hausarzt.

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