Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Bei mir ist mal wieder alles drunter und darüber gelaufen. Infos, zum Op Ablauf, Anreise, Anmeldung, Fragebögen, Infomaterial von Frau Gattermann sind irgendwie in den Weiten des Internets verschwunden und nie bei mir angekommen. Das Einzige, was ich wusste, war halt der Op Termin, der mir vor zwei Monaten mal mitgeteilt wurde. Auf Nachfrage meinerseits ist dann Fakt gewesen, das vom Sekretäriat Löhde alle Unterlagen per Mail nicht über gekommen sind. Letzten Freitag hab ich sie dann noch mal per Mail bekommen und sie landeten im Spam Ordner, obwohl wir schon über 38 mal Mails ausgetauscht hatten. Verhext!!! Auf jeden Fall fahre ich schon am 27.11. mit dem Zug nach Berlin, übernachte eine Nacht im Hotel, gleich um die Ecke vom Vivantes und am 28.11. um 10:30 Uhr muss ich in der Chirurgischen Aufnahme bei Frau Zillner sein. Das Prozedere ist ja bekannt. Am 29.11. soll dann die Op, voraussichtlich morgens sein. Die Entlassung ist am 02.12. geplant. Sehr sportlich, wie ich finde. Aufstehen, mit Schwester, noch am Op Tag und dann selbstständig umher laufen, freies trinken und evtl. Pudding zum Abendbrot. Ein Einzelzimmer auf der Komfort Station ist leider nicht möglich, das diese extrem verkleinert wurde. Grund war der Streik des Pflegepersonals. Das gleicht, laut Frau Gattermann einem Glücksspiel, da ein Einzelzimmer zu ergattern. Vor der Op habe ich jetzt noch mal ein Telefon Coaching, mit Dr. Löhde und so wie es aussieht, auch mit Herrn Thomas. Kosten, wieder 150€ Es bleibt spannend und ich bin echt aufgeregt. War noch nie in so einer großen Stadt, wie Berlin und hoffe, ich finde mich zurecht, auch im Vivantes. Bin auf jeden Fall froh, wenn ich alles hinter mir habe, es mir den Umständen entsprechend gut geht. Herr Thomas nicht aus alles Wolken fällt, wenn er das Chaos in meinem inneren aufräumen muss. Je mehr geschnibbelt werden muss, je mehr muss heilen. Anstrengend wird bestimmt auch die Heimfahrt, nach Hause. Fünf Stunden Autofahrt. Mein Mann holt mich auf. Ich werde Euch weiter berichten. Lg und bis dahin.
Ich wünsche dir auch alles Gute und das die OP erfolgreich ist. Die Zweibettzimmer im Vivantes sind eigentlich auch okay. Da braucht man sich keine Sorgen machen. Die Schwestern sind auch sehr nett, wenn auch leider permanent überlastet. Das Umfeld des Krankenhauses ist nicht so optimal, es liegt ja auch nicht gerade in der schönsten Gegend von Berlin, aber ein Spaziergang am Wasser entlang ist ganz entspannend. Verlaufen kannst du dich da nicht. Das Krankenhaus ist weithin sichtbar.
Hi Jetzt gerade bei der AOK gewesen, weil Frau Gattermann sagte, 14 Tage vor stationärer Aufnahme die KH Einweisung abstempeln lassen. Nix da. Jetzt wird erst mal ein Antrag eingereicht, der geprüft wird, ob die Kosten überhaupt übernommen werden. Die Op muss ja nicht zwangsläufig in Berlin stattfinden. Es gibt ja auch hier in der Gegend Chirurgen, die Zwerchfell Op's durchführen. Nächste Woche bekomme ich dann mal Bescheid, ob die Kosten übernommen werden oder nicht. Dann war alles umsonst. Und was ich bis jetzt alles schon an Geld investiert habe, auch weg. Einfach mal einfach ist bei mir nicht drin. ☹️
Hallo Syha, ich hoffe es klappt alles rechtzeitig mit der Krankenkasse und wünsche Dir jetzt schon alles Gute. Ich werde mich auch mal mit meiner KK in Verbindung setzen und klären, ob die Kosten für die OP übernommen werden.
Du hast in Deutschland die freie Arzt und Krankenhauswahl. Das Gezicke mit dem Abstempeln bei der Krankenkasse ist eigentlich nur den Gesetzen von Berlin und Brandenburg geschuldet. Die wollen sich doppelt vergewissern, ob du versichert bist. Ich würde mal mit der AOK Tacheles reden. Die AOK ist eh eine äusserst anstrengende Krankasse. Also: Das hat nichts mit Kostenübernahme zu tun. Die AOK muss das zahlen. Nur die Anreise musst du übernehmen!
Ich will hoffen, das die AOK die Kosten übernimmt. KA wie Frau Gattermann darauf kommt, das man nur mal eben rein schneit um sich die Einweisung abstempeln kann und dann alles übernommen wird. Ich bin ja jetzt bestimmt nicht die erste, die bei der AOK versichert ist und die nach Löhde in Berlin operiert wird! War ziemlich baff und mir sind da heute, ich glaube alle Gesichtszüge entglitten. Die Dame bei der KK macht ja auch nur ihren Job und ich hab ihr gesagt, das ja wohl unter meiner Versicherungsnummer abgespeichert ist, das ich schon zwei mal erfolglos operiert wurde und ich auch gern die Op Berichte einreichen, in denen steht, wie man an mir rum gepfuscht hat und das zwei mal und ich mich mit Sicherheit nicht mehr in Händen von Chirurgen begebe die keine Ahnung haben. Ich weiß erst mal nicht, wie und ob es weiter geht. Erst mal mit Frau Gattermann in Verbindung gesetzt und mal abwarten, was sie meint.
Huhu, ich hab doch geschrieben, dass jede Kasse die Kosten für jedes zugelassene Krankenhaus übernimmt. Die Frau von der AOK hat dir einen Bären aufgebunden. Ich würde mich bei Zentrale über diese Unverschämtheit beschweren. Notfalls mit Rechtsanwalt drohen. Musste ich vor Jahren für meine Oma auch bei der AOK tun.
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #7Du hast in Deutschland die freie Arzt und Krankenhauswahl. Das Gezicke mit dem Abstempeln bei der Krankenkasse ist eigentlich nur den Gesetzen von Berlin und Brandenburg geschuldet. Die wollen sich doppelt vergewissern, ob du versichert bist. Ich würde mal mit der AOK Tacheles reden. Die AOK ist eh eine äusserst anstrengende Krankasse. Also: Das hat nichts mit Kostenübernahme zu tun. Die AOK muss das zahlen. Nur die Anreise musst du übernehmen!
Na, dann bin ich etwas beruhigt. Ich hatte ja schon einen groben Termin für die OP in Berlin. Das wäre auch zu Ende November gewesen. Vielleicht hätten SyHa und ich uns dort sogar getroffen. 😁 Nach einem erneuten Telefonat mit Dr. Löhde, wegen meines Verdachts auf stillen Reflux, riet mir Dr. Löhde erst einmal dazu, die OP zu verschieben. Sein Rat war, daß ich für 4-6 Wochen nach den Mahlzeiten und zur Nacht Gaviscon einnehmen soll, um zu schauen, ob sich die Symptome bessern. Ich nehme zur Zeit aber nur Gaviscon Advance zur Nacht. Das hilft ganz gut. Über Tag habe ich, gerade nach dem Essen, auch Beschwerden, will mich da aber nicht auch noch mit Gaviscon vollstopfen. Bin zur Zeit etwas zwiegespalten, ob ich mich überhaupt noch operieren lassen soll, wenn man hier die teils schlechten Verläufe nach OP liest.
Zitat von SyHa im Beitrag #4Hi Jetzt gerade bei der AOK gewesen, weil Frau Gattermann sagte, 14 Tage vor stationärer Aufnahme die KH Einweisung abstempeln lassen. Nix da. Jetzt wird erst mal ein Antrag eingereicht, der geprüft wird, ob die Kosten überhaupt übernommen werden. Die Op muss ja nicht zwangsläufig in Berlin stattfinden. Es gibt ja auch hier in der Gegend Chirurgen, die Zwerchfell Op's durchführen. Nächste Woche bekomme ich dann mal Bescheid, ob die Kosten übernommen werden oder nicht. Dann war alles umsonst. Und was ich bis jetzt alles schon an Geld investiert habe, auch weg. Einfach mal einfach ist bei mir nicht drin. ☹️
Soweit mir bekannt ist, gibt es dieses Abstempeln der Krankenhauseinweisung durch die Krankenkasse nur in Berlin und ggf. auch in Brandenburg. Alles sehr umständlich. Eigentlich kann es der AOK doch vollkommen egal sein wo du dich innerhalb Deutschlands operieren lässt, solange du selbst dort anreist und die Kosten trägst. Ich denke mal die Sachbearbeiterin bei der AOK hat dir da Murks erzählt.
Ich persönlich würde den stillen Reflux und den Zustand deines Spinkters und der Speiseröhre erstmal zweifelsfrei diagnostizieren lassen und dann eine Entscheidung ob OP und welche OP-Methode treffen. Ich bin hier im Forum nicht der Einzige, bei dem die Löhde-OP bei einem stillen Reflux nicht geholfen hat. Das musst du natürlich selbst entscheiden.
Hast du die folgenden Untersuchungen bereits machen lassen?
Restech-Messung
PH-Metrie mit Impedanzmessung
High-Resolution-Manometrie
Breischluck-Untersuchung (hat bei mir alles gut ausgesehen, trotzdem weiterhin Reflux)
Die Restech-Untersuchung habe ich schon gemacht. Da waren Nachts 2 Zeiten, wo der PH-Wert auf 5,5 runter ging. Über Tag war der Wert soweit im Normbereich. Ich hatte aber auch die PPI’s zur Untersuchung nicht abgesetzt. Ich nehme zur Zeit 1x 40 mg Esomeprazol. Das beste war, daß mir der HNO-Arzt bei der Ergebnis-Besprechung 20 mg Omeprazol verschreiben wollte, obwohl er mir beim 1 Termin gesagt hatte, daß ich die Tabletten nicht abzusetzen brauche, da ja der stille Reflux nachgewiesen werden soll. Ich habe dann auch nur auf Nachfrage einen s/w-Ausdruck der Grafik bekommen. Als nächstes möchte ich die High-Resolution-Manometrie machen lassen. Ich habe Kontakt zu einem Krankenhaus aufgenommen, mir wurde eine Durchwahl gegeben und da ist immer besetzt. Das ist alles nicht normal! Ich versuche es jetzt noch einmal bei einem anderen Krankenhaus.
[quote="John2022"|p18248]@Gretsch Hast du dich mittlerweile denn für oder gegen ein OP entscheiden können?
Ich bin mittlerweile total unsicher, was eine OP angeht. Es heißt ja, daß beim stillen Reflux eine Fundo am besten sein soll. Das kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Allein die Vorstellung, daß ein Teil des Magens um die Speiseröhre gelegt wird und die beiden Organe zusammenwachsen, ist für mich abschreckend. Ich würde lieber die Löhde-Methode wählen, wo der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt wird. Aber die Methode scheint beim stillen Reflux nicht so gut zu sein. Ich werde erst einmal weitere Untersuchungen machen lassen und die OP nach hinten schieben.
Zitat von Gretsch im Beitrag #15@Katzendompteur+Hansdampf
Die Restech-Untersuchung habe ich schon gemacht. Da waren Nachts 2 Zeiten, wo der PH-Wert auf 5,5 runter ging. Über Tag war der Wert soweit im Normbereich. Ich hatte aber auch die PPI’s zur Untersuchung nicht abgesetzt. Ich nehme zur Zeit 1x 40 mg Esomeprazol. Das beste war, daß mir der HNO-Arzt bei der Ergebnis-Besprechung 20 mg Omeprazol verschreiben wollte, obwohl er mir beim 1 Termin gesagt hatte, daß ich die Tabletten nicht abzusetzen brauche, da ja der stille Reflux nachgewiesen werden soll. Ich habe dann auch nur auf Nachfrage einen s/w-Ausdruck der Grafik bekommen. Als nächstes möchte ich die High-Resolution-Manometrie machen lassen. Ich habe Kontakt zu einem Krankenhaus aufgenommen, mir wurde eine Durchwahl gegeben und da ist immer besetzt. Das ist alles nicht normal! Ich versuche es jetzt noch einmal bei einem anderen Krankenhaus.
Unter PPI sagt die Restech nichts Aussagekräftiges aus. Es geht ja gerade um sauren Reflux, der gasförmig nach oben kommt. Mit PPI kann es also keine richtige Messung geben. Dein Arzt hat anscheinend nicht so die Ahnung.
Zitat von Gretsch im Beitrag #16[quote="John2022"|p18248]@Gretsch Hast du dich mittlerweile denn für oder gegen ein OP entscheiden können?
Ich bin mittlerweile total unsicher, was eine OP angeht. Es heißt ja, daß beim stillen Reflux eine Fundo am besten sein soll. Das kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Allein die Vorstellung, daß ein Teil des Magens um die Speiseröhre gelegt wird und die beiden Organe zusammenwachsen, ist für mich abschreckend. Ich würde lieber die Löhde-Methode wählen, wo der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt wird. Aber die Methode scheint beim stillen Reflux nicht so gut zu sein. Ich werde erst einmal weitere Untersuchungen machen lassen und die OP nach hinten schieben.
Die Löhdemethode scheint, wie auch Bicorn und LinX, nicht für den stillen Reflux geeignet zu sein. Jedenfalls kenne ich dazu fast nur negative Berichte. Zudem ist der LPR bei mir erheblich schlimmer geworden.
Die Restech-Untersuchung habe ich schon gemacht. Da waren Nachts 2 Zeiten, wo der PH-Wert auf 5,5 runter ging. Über Tag war der Wert soweit im Normbereich. Ich hatte aber auch die PPI’s zur Untersuchung nicht abgesetzt. Ich nehme zur Zeit 1x 40 mg Esomeprazol. Das beste war, daß mir der HNO-Arzt bei der Ergebnis-Besprechung 20 mg Omeprazol verschreiben wollte, obwohl er mir beim 1 Termin gesagt hatte, daß ich die Tabletten nicht abzusetzen brauche, da ja der stille Reflux nachgewiesen werden soll. Ich habe dann auch nur auf Nachfrage einen s/w-Ausdruck der Grafik bekommen. Als nächstes möchte ich die High-Resolution-Manometrie machen lassen. Ich habe Kontakt zu einem Krankenhaus aufgenommen, mir wurde eine Durchwahl gegeben und da ist immer besetzt. Das ist alles nicht normal! Ich versuche es jetzt noch einmal bei einem anderen Krankenhaus.[/quote
Ich bin im Moment auch wieder unschlüssig ob ich mich in der nächsten Zeit nochmal operieren lasse. Habe zwar im Moment ziemliche Probleme, bin aber echt verunsichert was ich machen soll. Hoffentlich bekommst du einen zeitnahen Termin für eine Manometrie und auch die Ergebnisse recht fix. Ich habe weiterhin Schwierigkeiten meine Untersuchungsergebnisse von Anfang September zu bekommen. Das Krankenhaus reagiert bisher auf Anfrage von mir nur mit der Aussage momentane Überlastung. Druck kann ich ja leider nicht ausüben. Echt ne miese Nummer.
Zitat von Hansdampf im Beitrag #19[quote="Gretsch"|p18252]@Katzendompteur+Hansdampf
Die Restech-Untersuchung habe ich schon gemacht. Da waren Nachts 2 Zeiten, wo der PH-Wert auf 5,5 runter ging. Über Tag war der Wert soweit im Normbereich. Ich hatte aber auch die PPI’s zur Untersuchung nicht abgesetzt. Ich nehme zur Zeit 1x 40 mg Esomeprazol. Das beste war, daß mir der HNO-Arzt bei der Ergebnis-Besprechung 20 mg Omeprazol verschreiben wollte, obwohl er mir beim 1 Termin gesagt hatte, daß ich die Tabletten nicht abzusetzen brauche, da ja der stille Reflux nachgewiesen werden soll. Ich habe dann auch nur auf Nachfrage einen s/w-Ausdruck der Grafik bekommen. Als nächstes möchte ich die High-Resolution-Manometrie machen lassen. Ich habe Kontakt zu einem Krankenhaus aufgenommen, mir wurde eine Durchwahl gegeben und da ist immer besetzt. Das ist alles nicht normal! Ich versuche es jetzt noch einmal bei einem anderen Krankenhaus.[/quote
Ich bin im Moment auch wieder unschlüssig ob ich mich in der nächsten Zeit nochmal operieren lasse. Habe zwar im Moment ziemliche Probleme, bin aber echt verunsichert was ich machen soll. Hoffentlich bekommst du einen zeitnahen Termin für eine Manometrie und auch die Ergebnisse recht fix. Ich habe weiterhin Schwierigkeiten meine Untersuchungsergebnisse von Anfang September zu bekommen. Das Krankenhaus reagiert bisher auf Anfrage von mir nur mit der Aussage momentane Überlastung. Druck kann ich ja leider nicht ausüben. Echt ne miese Nummer.
Ja, das ist ein großes Problem. Man hat das Gefühl, daß man immer wieder aufs Neue ausgebremst wird und dann kommt ja auch noch das Leben dazwischen, heißt der Arbeitsalltag, und zwischendurch ist man es einfach leid, sich um die nächsten Untersuchungen zu kümmern. Ist bei mir auf jeden Fall so. Das geht alles ungemein auf die Psyche.
Zitat von Gretsch im Beitrag #15@Katzendompteur+Hansdampf
Die Restech-Untersuchung habe ich schon gemacht. Da waren Nachts 2 Zeiten, wo der PH-Wert auf 5,5 runter ging. Über Tag war der Wert soweit im Normbereich. Ich hatte aber auch die PPI’s zur Untersuchung nicht abgesetzt. Ich nehme zur Zeit 1x 40 mg Esomeprazol. Das beste war, daß mir der HNO-Arzt bei der Ergebnis-Besprechung 20 mg Omeprazol verschreiben wollte, obwohl er mir beim 1 Termin gesagt hatte, daß ich die Tabletten nicht abzusetzen brauche, da ja der stille Reflux nachgewiesen werden soll. Ich habe dann auch nur auf Nachfrage einen s/w-Ausdruck der Grafik bekommen. Als nächstes möchte ich die High-Resolution-Manometrie machen lassen. Ich habe Kontakt zu einem Krankenhaus aufgenommen, mir wurde eine Durchwahl gegeben und da ist immer besetzt. Das ist alles nicht normal! Ich versuche es jetzt noch einmal bei einem anderen Krankenhaus.
Unter PPI sagt die Restech nichts Aussagekräftiges aus. Es geht ja gerade um sauren Reflux, der gasförmig nach oben kommt. Mit PPI kann es also keine richtige Messung geben. Dein Arzt hat anscheinend nicht so die Ahnung.
Genau diese Vermutung habe ich mittlerweile auch. Hauptsache die Untersuchung für teuer Geld verkaufen und auch keinen weiteren Behandlungsvorschlag machen. Echt traurig.
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #22Was soll der Arzt(HNO oder Gastro) schon machen? Ausser PPI gibts ja keine Therapie. Und eine OP ist ja das Schlimmste, was es gibt...
Die PPIs werden doch von den Ärzten verschrieben weil sie selbst auch nicht weiter wissen. Ich glaube kein Gastro möchte sich langfristig mit einem Refluxpatienten befassen. Tablettenrezept und das war es. Ich finde die OP nicht als das Schlimmste, solange sie erfolgreich ist. Leider weiß man das ja nicht vorher und geht das Risiko ein, danach noch mehr Probleme zu haben. Ist aber bei jeder OP so.
Seit mir nicht böse. Aber könntet ihr ein eigenes Thema aufmachen oder in der Rubrik in der z. B. das Thema PPi's rein passt? Es geht ja hier um meine bevorstehende Op und ich wollte es auch nutzen um weitere Updates rein zustellen.