Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Gut, da anscheinend mehr Bedürfnis besteht, meine Meinung zu Löhde und LPR zu kritisieren, gibt es nun hier die Gelegenheit dazu. Und bitte nur hier. Weitere Störungen anderer Fadeneröffner werden hingegen nicht mehr toleriert. Also los, ich kanns vertragen.
Ich würde mich hier nicht verrückt machen und das Forum zum Streiten nutzen.
Ich fand Zarras anfangs total klasse, fand dann nach ersten Recherchen den Löhde super innovativ. Allerdings schreckt mich die ganze Administration rund um Löhde ab und ich finde es wirkt zumindest sehr unseriös.
Das Vivantes wirbt zum Beispiel bei Hertha BSC auf der Bande. Löhde sitzt im Ausland. Andere Ärzte raten allgemein von Netzen ab. Die Studien vom Löhde wirken nicht unbedingt neutral...
Das alles erweckt bei mir einen eher kommerzielleren Eindruck. Mein Bauchgefühl findet das suspekt...
Dennoch kann er natürlich der einzige sein, der eine tolle OP entwickelt hat, aber das Drumherum zieht es runter...
Es ist leider schade dass es keinen richtigen Kanal gibt das Ganze zu bewerten... Also gefühlt wünsche ich mir sowas wie hunderte Patientenerfahrungen bei Löhde, die es anscheinend aber nicht gibt :-(
Ich bin auch nach 8 Wochen nach op nicht beschwerdefrei und habe immer noch Beschwerden des SR. Bei mir wurde auch nie darauf untersucht. Nach meinen zwei Fundo Op's war ich immer beschwerdefrei und mein Sodbrennen war weg, jedenfalls solange, wie die Manschetten gehalten haben und das Zwerchfell. Da hätte ich schon schalten müssen, das mein LES auch nicht stark genug ist und ich nur durch den Druck der Manschette auf die Speiseröhre das Sodbrennen unterbunden wurde. Schon allein das Dr. Löhde die Existenz des LES abstreitet und stattdessen meint das nur alleinig die anatomisch richtige Lage der Speiseröhre zum Herzen mit der Zeit den Reflux beseitigt, weil der Herzschlag die Speiseröhre reinigt und den Reflux zurück in den Magen befördert, reicht nicht aus. Also profitieren vielleicht auch nur wirklich Leute von der Op mit einem gut schließenden Sphingter? Wenn ich aber an Hansdampf denke, dürfte er ja eigentlich gar keine Beschwerden haben, bei den Ergebnissen. Mir ging es in erster Linie um das Löhde Netz. Was hätte ich sonst für eine Option gehabt? Hatte nach der Op noch genau zwei Telefongespräche mit Dr. Löhde. Laut ihm muss ich beschwerdefrei sein. Man hat das Gefühl, dann nicht mehr so ganz ernst genommen zu werden und soll spazieren gehen und Salbei Bonbons lutschen und abwarten. Die gereizten Schleimhäute müssten sich erst regenerieren. Die Organisation der Op über das Löhde Büro ist zwar aussergewöhnlich und kompliziert aber war bei mir gut organisiert. Beim ersten Anlauf und auch beim zweiten mal kann ich mich nicht beschweren. Das einzige ist halt bei mir die Entfernung, falls es zu Komplikation kommt, sind 500 km nicht um die Ecke.
Die Berichte gab es mal, wurden leider vom letzten Admin gelöscht. Sehr schade.
Die Vivantes-Gruppe hat mehrere Kliniken, nicht nur das Urban. Soweit ich weiss ist die Stadt Berlin der Träger.
Ich persönlich lehne die Löhde ab, wirklich nur ich, das ist meine ganz private Einstellung zu dieser Methode. Ich weiss, dass es Leute gibt, die meine persönliche, vom Grundgesetz verbriefte Meinungsäußerung, gerne auf einen universellen Sockel hieven möchten. Das können sie natürlich tun. Aber ich finde das lächerlich, da es rhetorischer, inhaltlicher und argumentativer Unsinn ist, und den Sinn dieses Forums konterkariert. Ich habe leider(!) Berichte von Dutzenden Leuten gelesen, die nach dieser OP einen LPR entwickelt haben, warum auch immer. Das heisst aber noch lange nicht, dass die Löhde bei vielen nicht funktioniert. Der Ur-Admin dieses Forums lebt z.B. seit über 10 Jahren glücklich damit.
Natürlich ist eine Meinung immer subjektiv, da sie individuell ausgeformt ist. Daher empfinden manche meine als "Löhde-feindlich", also, als würde ich Herrn Löhde selbst angehen. Aber damit muss man zurechtkommen, gerade im Reich der Reflux-OPs. Ich würde ja auch nicht jemanden verurteilen, nur weil er Fundos ablehnt, und zig weitere, negative Beispiele anführt. Das wäre einfach abwegig, da es auf individuellen Erfahrungen basiert.
Das Hauptproblem bei der Löhde ist halt, dass sie im direkten Zusammenhang mit Herrn Löhde steht. Bei der Fundo ist das anders. Bei LinX steht der gesichtslose Pharmakonzern Johnson&Johnson im Hintergrund, bei der Fundo sind es Tausende Ärzte. Aber Löhde ist halt vom Löhde, und dieser Umstand löst bei einigen wohl Beschützerinstinkte aus. Und dann komm ich daher mit meiner kritischen Meinung. So halt dann die Reaktion. Aber ich stehe hier, und werde niemals mir meine Meinung verbieten lassen. Vergesst es, nada!
Ich hätte auch gerne z.B. zu Ablassmaier oder Zarras bzgl. LRP (aber auch grundsätzlich) mehr gelesen, aber da scheint es nicht viele Berichte zu geben. Weil prinzipiell machnen die ja das gleiche wie der Löhde auch. Nur das bei Löhde das Netz immer zum Einsatz kommt.
Laut Statistik haben ja etwa 40 oder 50 % der westlichen Normalbevölkerung (die also völlig gesund sind) einen Zwerchfellbruch. Davon sollen wiederum etwa 70 oder 80 % überhaupt keine Refluxbeschwerden haben. Wenn das stimmt, dann ist die Negierung des LES schon sehr unseriös, finde ich. Dem Zwerchfell selbst kommt laut den meisten Informationsseiten im Internet lediglich eine unterstützende Wirkung auf den Ventilmechanismus zu, aber nicht die Hauptrolle.
@SyHa Ich würde mich mehr an Herrn Thomas halten. Löhde hat mir bis zum letzten Jahr auch immer seltsamere Tipps gegeben, und immer dieses Abwarten. Dabei hätte er mir sagen müssen, dass ich SOFORT operativ gegen die Achalasie vorgehen muss, da ansonsten Folgeschäden, bis hin zur Amputation der unteren Speiseröhre drohen würden. Jedenfalls haben mir jetzt das bereits 3 Chirurgen bestätigt, auch schriftlich. Also, liebe Hater, ich habe mächtige Spezialisten im Hintergrund, die mir sofort das oben Genannte testieren würden. Selbst ein Profi aus Österreich. Und sie wissen nicht voneinander. Als nix mit 3 Ärzte, und 5 Meinung. Die Sache ist klar wie das Wasser des Tegernsees an einem klaren Wintertag!
Zitat von Steffen im Beitrag #5Ich hätte auch gerne z.B. zu Ablassmaier oder Zarras bzgl. LRP (aber auch grundsätzlich) mehr gelesen, aber da scheint es nicht viele Berichte zu geben. Weil prinzipiell machnen die ja das gleiche wie der Löhde auch. Nur das bei Löhde das Netz immer zum Einsatz kommt.
Wie gesagt, im alten Forum, das meines Wissens über 10 Jahre bestand, gab es auch einiges vom Ablassmaier. Sehr schade, dass es gelöscht worden ist. Wir sind hier erst wieder am Anfang, so leid es mir tut.
Ich hab so das Gefühl, dass die meisten anderen Verfahren anfangs gut sind aber dann oft nicht halten. Die Leute gehen dann zu Löhde wegen dem Netz und der stabilität und bekommen dann andere Probleme. Die Krankheit ist so scheisse. :(
Mein LPR ist weiterhin sehr präsent. Mittlerweile habe ich schon größere Probleme und muss nach dem Essen husten. Das war vor meiner Erkältung nicht so. Ich hoffe das gibt sich wieder. Hilfe habe ich wohl seitens Dr. Thomas nicht zu erwarten, da er mich nach dem letzten Gespräch an meinen Gastro verwiesen hat. Die Ergebnisse der zuvor gemachten Gastroskopie wiesen wohl nicht auf eine Hernie hin. Allerdings bin ich persönlich der Meinung, eine Gastroskopie erlaubt diesbezüglich keine genaue Diagnose, wie ich es schon zwei mal erlebt habe.
Das Netz hat ja bei anderen Patienten wohl nicht gehalten. Passiert natürlich mit Netzen und Nähten anderer Verfahren auch.
Zitat von Steffen im Beitrag #10Ich hab so das Gefühl, dass die meisten anderen Verfahren anfangs gut sind aber dann oft nicht halten. Die Leute gehen dann zu Löhde wegen dem Netz und der stabilität und bekommen dann andere Probleme. Die Krankheit ist so scheisse. :(
Die Krankheit ist Scheisse. Leider funktioniert an meinem Handy die Kopierfunktion nicht so richtig. Ich werde aber am PC eine Mail eines wirklich guten Chirurgen hier einstellen, der mich nun an den Chirurgen mit den wahrscheinlich meisten Reflux-OPs in Deutschland verwiesen hat, da auch er anscheinend vor dem Löhde-Netz zurückschreckt, und bei mir von einem kritischen Fall ausgeht. Mit diesen Stenosen ist wohl nicht zu spaßen, da sie die Speiseröhre richtig kaputtmachen können.
Dabei hätte er als Chirurg auch zur sofortigen operativen Sanierung raten müssen. Ich werde das alles mal dem Raakow zukommen lassen. Mal sehen, was er davon hält.
@Katzendompteur du hast dich operieren lassen und damit war das für die erledigt. Für deine Beschwerden, die von der Op resultierten, dafür hat sich keiner mehr interessiert, weil anscheinend sowas auch noch nicht vorgekommen ist und dich letztendlich keiner mehr ernst genommen hat. Und das ist das traurige. Ich erwarte dann eigentlich von einem Chirurgie und Operateur, das sie einem weiterhelfen, bis man genesen ist oder zumindest den Beschwerden weiter auf den Grund geht anstatt einem im Regen stehen zu lassen.
Zitat von Regurg732 im Beitrag #6Laut Statistik haben ja etwa 40 oder 50 % der westlichen Normalbevölkerung (die also völlig gesund sind) einen Zwerchfellbruch. Davon sollen wiederum etwa 70 oder 80 % überhaupt keine Refluxbeschwerden haben. Wenn das stimmt, dann ist die Negierung des LES schon sehr unseriös, finde ich. Dem Zwerchfell selbst kommt laut den meisten Informationsseiten im Internet lediglich eine unterstützende Wirkung auf den Ventilmechanismus zu, aber nicht die Hauptrolle.
Diese Idee, dass der LES nicht existent sein soll, wurde von der Forschung eines Arztes aus den 70ern aufgegriffen. Jedenfalls hat mir das so ein Chirurg erklärt. Dieser Arzt hat auch mit Netzen experimentiert, scheiterte aber grandios. Die Idee, dass eine extreme Einengung der Speiseröhre in das Diaphragma, und die Positionierung der Speiseröhre nahe am Herzen, so dass es die Säure runterpumpen soll, ist, auch laut des besagten Chirurgen, medizinisch-anatomisch nicht haltbar. Auch, dass der LES quasi nicht existent ist, ist, allein von der humanen Anatomie her, nicht korrekt. Der LES ist existent, dass würde jeder wissende Arzt bestätigen. Sogar mein Hausarzt, der von der Sache nicht soviel Ahnung hat, weiss das. Das gehört auch zum anatomischen Grundwissen jedes Medizinstudenten.
Zitat von SyHa im Beitrag #15@Katzendompteur du hast dich operieren lassen und damit war das für die erledigt. Für deine Beschwerden, die von der Op resultierten, dafür hat sich keiner mehr interessiert, weil anscheinend sowas auch noch nicht vorgekommen ist und dich letztendlich keiner mehr ernst genommen hat. Und das ist das traurige. Ich erwarte dann eigentlich von einem Chirurgie und Operateur, das sie einem weiterhelfen, bis man genesen ist oder zumindest den Beschwerden weiter auf den Grund geht anstatt einem im Regen stehen zu lassen.
Wenn Chirurgen, und Löhde und Thomas sind das, wissen, dass ich durch die OP eine hochgradige, sekundäre Achalasie bekommen habe, und nicht sofort zu einer operativen Intervention raten, ja sogar drängen( denn sie wissen von den Konsequenzen), dann ist das für mich mindestens unterlassene Hilfeleistung. Der Löhde hat sogar noch behauptet, in Garmisch angerufen zu haben, um die Sache "klarzustellen", also, dass alles ok sei, und dann in Garmisch keiner was von einem Anruf weiss, wird das schon alles seltsam.
Ich meine, wer von der Löhde profitiert, ist das ok, ich hab nichts dagegen. Aber was ist mit denen, denen sogar deswegen der Verlust eines Teils der Speiseröhre droht? Ist das dann auch "Löhde-Bashing", bin ich daran schuld?! Wer so etwas behauptet, hat in meinen Augen ein mentales Problem oder ist einfach schlicht böse, im Angesicht der Wahrheit.
Wer gegen mich Groll hegt, sollte sich mal in meine Situation reindenken: Da wurde ich operiert, und es wurde zu eng gemacht. 0,8cm, darunter ist Essen nicht möglich. Dann zieht sich nach 6 Wochen das noch enger, wie angekündigt. Ja, und Essen ist nicht möglich, nur Flüssignahrung. Hausarzt schlägt Hände über den Kopf zusammen und verschreibt gegen die krassen Schmerzen ein hartes, süchtig machendes Opioid. Dann acht Wochen Hardcore-Schmerzen, nur medizinische Flüssignahrung. Geist und Verstand schweben irgendwo. Von der verantwortlichen Klinik und dem Erfinder der Methode: " Tja, keine Ahnung, mal abwarten". Dann Diagnose: Achalasie, Grad 2-3, keine Ahnung was das bedeutet. Verantwortliche Ärzte, wissen von Diagnose: "Tja, mal abwarten". Dann extremer LPR, und wieder: " Tja, mal abwarten". Erfinder der Methode: " Ist keine Achalasie, alles ok"🤡. Nach 2 Jahren, echte Chirurgen: " Mein Gott das muss operiert werden, wahrscheinlich hat ihre Speiseröhre schon einen bleibenden Schaden!" Aha, aber der ausführende Chirurg meint "Sport und Sauna" packen das schon. So so, eine Achalasie lässt sich ja richtig einfach behandeln!🤡 Aber schon gemein, jetzt brauch ich als "schwieriger Fall" einen absoluten Megaprofi!!! Oh Mann, das hätte ich mir echt nicht gedacht, das ansonsten meine Speiseröhre draufgehen könnte, und wie bei Krebs amputiert werden müsste. Tja, das ist natürlich schon ein bisschen schlimm, oder?
Zitat von SyHa im Beitrag #15@Katzendompteur du hast dich operieren lassen und damit war das für die erledigt. Für deine Beschwerden, die von der Op resultierten, dafür hat sich keiner mehr interessiert, weil anscheinend sowas auch noch nicht vorgekommen ist und dich letztendlich keiner mehr ernst genommen hat. Und das ist das traurige. Ich erwarte dann eigentlich von einem Chirurgie und Operateur, das sie einem weiterhelfen, bis man genesen ist oder zumindest den Beschwerden weiter auf den Grund geht anstatt einem im Regen stehen zu lassen.
Bei der Entlassung sagen sie dir, du sollst dich melden wenn du Probleme hast. Dann meldest du dich und wirst nicht behandelt, sondern an einen Facharzt verwiesen. Mein Gastro interessiert es nicht die Bohne dafür, was operiert wurde und wie mein Zustand ist. Die Gastroenterologen sind meiner Meinung nach eher an Spiegelungen wie am Fließband interessiert, statt sich um einen Patienten richtig zu kümmern. Ich hatte deshalb gehofft, dass sich seitens des Krankenhauses besser um einen gekümmert wird.
P.S. Mir wurde zu langen Spaziergängen geraten. Ich mache fast täglich meine Kilometer zu Fuß, helfen tut es natürlich überhaupt nicht.
Zitat von SyHa im Beitrag #15@Katzendompteur du hast dich operieren lassen und damit war das für die erledigt. Für deine Beschwerden, die von der Op resultierten, dafür hat sich keiner mehr interessiert, weil anscheinend sowas auch noch nicht vorgekommen ist und dich letztendlich keiner mehr ernst genommen hat. Und das ist das traurige. Ich erwarte dann eigentlich von einem Chirurgie und Operateur, das sie einem weiterhelfen, bis man genesen ist oder zumindest den Beschwerden weiter auf den Grund geht anstatt einem im Regen stehen zu lassen.
Bei der Entlassung sagen sie dir, du sollst dich melden wenn du Probleme hast. Dann meldest du dich und wirst nicht behandelt, sondern an einen Facharzt verwiesen. Mein Gastro interessiert es nicht die Bohne dafür, was operiert wurde und wie mein Zustand ist. Die Gastroenterologen sind meiner Meinung nach eher an Spiegelungen wie am Fließband interessiert, statt sich um einen Patienten richtig zu kümmern. Ich hatte deshalb gehofft, dass sich seitens des Krankenhauses besser um einen gekümmert wird.
P.S. Mir wurde zu langen Spaziergängen geraten. Ich mache fast täglich meine Kilometer zu Fuß, helfen tut es natürlich überhaupt nicht.
Lass dich nicht mit den zynisch empfohlenen "Tipps" einseifen. Die wurden bei mir immer absurder, bis hin zu dem besagten "Sport und Sauna" gegen Achalasie.
Die Charité in Berlin bietet auch Sprechstunden für Refluxerkrankungen an. In einem Fernsehbericht über das dortige Refluxzentrum wurde auch der stille Reflux angesprochen. Das hat man ja nicht so oft. Auf jeden Fall will ich die Ph-Metrie wiederholen lassen. Das ich gar keine Refluxepisoden haben soll ist zwar traumhaft, entspricht aber nicht der Realität.
Leider bieten die Krankenhäuser eine Ph-Metrie für Selbstzahler wohl nicht an, sondern verlangen eine Einweisung vom Arzt. Und da liegt mein Problem. Ich frage mal bei meiner Krankenkasse an, ob die einen Tipp parat haben.