Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Da man im neuen Forum (noch) keine Informationen, bis zu welchem Maximalgewicht man nach den OPs bzw. nach der Einheilungsphase heben darf findet, wäre es hilfreich dazu die von den Ärzten genannten Angaben zu sammeln.
Nicht schwer Heben ist z.B. keine Angabe, mit der man was anfangen kann. Keine Gewichtsbeschränkung auch nicht.
Wie sind die Angaben bei einer Fundo-, Löhde-, Ablassmaier- oder Zarras-OP ?
Diese Fragen werden bestimmt viele beschäftigen, besonders im Hinblick darauf möglichst nichts falsch zu machen.
Wie halten es operierte Patienten mit dem Anheben von Gewichten?
Mitunter werden Maximalgewichte von 30-35 kg genannt. Ist das realistisch?
Ich habe z.B. keine Beschränkung genannt bekommen, hebe aber möglichst nichts über 15 kg, eher weniger.
Die Angaben sind auch immer schwer zu nennen, da die tatsächliche Belastungsgrenze von Patient zu Patient schwankt. Es ist abhängig vom OP-Verfahren und von der eigentlichen Beschaffenheit des Zwerchfellgewebes, was bei jeden Patienten wohl ganz unterschiedlich ist.
Bei der Fundoplikatio habe ich von mehreren Patienten schon diese 30-35 Kg gehört bekommen.
Also mir wurde von Dr. Thomas nach der 2. OP eine Obergrenze von 6 kg genannt. Wenn alles gut eingewachsen ist dann keine Gewichtsbeschränkung. Ich habe mir selbst eine Obergrenze von 15 kg gesetzt. Einmal hab mich es vergessen und etwas schwerer gehoben. Das war aber fast zwei Jahre nach der OP. Sowas sollte durchaus drin sein. Aber 30 kg und mehr wie früher werde ich nie wieder hochwuchten. Was ich nach der ersten OP echt bedenklich fand war die Tatsache, dass ich das Entlassungsgespräch mit einem Arzt hatte, der anscheinend null Ahnung von einer Hernien-OP hatte. Ich bekam keine Vorgaben wie ich mich verhalten sollte. Da die OP nicht über das Löhde-Büro organisiert wurde, bekam ich auch kein Merkblatt.
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #7Beim Löhde waren es, glaub ich, 10kg. Löhde hatte sogar gemeint, ich könnte locker 20kg tragen. Aber das hab ich lieber bleiben lassen.
20 kg halte ich für die Zeit nach der Operation für grenzwertig. Komisch das Dr. Thomas max. 6 kg vorgibt und Löhde das mehr als dreifache. Nach einem halben Jahr würde das vielleicht eher hinkommen.
Zitat von Hansdampf im Beitrag #8Also mir wurde von Dr. Thomas nach der 2. OP eine Obergrenze von 6 kg genannt. Wenn alles gut eingewachsen ist dann keine Gewichtsbeschränkung. Ich habe mir selbst eine Obergrenze von 15 kg gesetzt. Einmal hab mich es vergessen und etwas schwerer gehoben. Das war aber fast zwei Jahre nach der OP. Sowas sollte durchaus drin sein. Aber 30 kg und mehr wie früher werde ich nie wieder hochwuchten. Was ich nach der ersten OP echt bedenklich fand war die Tatsache, dass ich das Entlassungsgespräch mit einem Arzt hatte, der anscheinend null Ahnung von einer Hernien-OP hatte. Ich bekam keine Vorgaben wie ich mich verhalten sollte. Da die OP nicht über das Löhde-Büro organisiert wurde, bekam ich auch kein Merkblatt.
Das ist ja eigentlich furchtbar. Ich war nicht eben je wirklich physisch stark, konnte aber vor ich den Zwerchfellbruch hatte lediglig 70-80 kg heben.