Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Bisher konnte ich in Erfahrung bringen, dass man für den Linxring eine „starke“ Speiseröhre benötigt, damit diese das Essen nach unten transportieren kann (daher vorher unbedingt eine Manometrie machen)! Wenn die Speiseröhre zu schwach ist, kommt es mit dem Linxring zu starken Schluckbeschwerden und Pooling (Essen verbleibt in der Speiseröhre).
Ich kenne auch jemanden mit Linxring, der wegen Schluckbeschwerden und Pooling das Teil rausnehmen lassen muss. Durch das Pooling kommt es bei ihm zu refluxähnlichen Beschwerden, da das zu lange verbleiben von Speisen seine Speiseröhre reizt. Der natürliche Reflux der durchs Aufstoßen in die Speiseröhre kommt, fließt klarerweise auch zu langsam zurück in den Magen. Die natürliche Clearance der Speiseröhre erfolgt viel zu langsam. Der Linxring ist bestimmt keine schlechte Option, aber nur wenn die Speiseröhre die nötige Kraft dafür hat.
Mich würden die Probleme mit dem MRT stören. Ich hab schon einige Untersuchungen hinter mir und denke für bestimmte „Gebrechen“ ist ein MRT für die Diagnose erste Wahl.
BCY
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Bei allen Warnungen vor dem Linx-Ring sollte man aber bedenken, dass es bestimmt viele Patienten gibt, die ihn implantiert bekamen und keine Beschwerden haben. Der Ring wird ja schon eine Weile eingesetzt. In den entsprechenden Foren melden sich ja kaum Patienten, die mit Linx vollkommen beschwerdefrei sind, sondern eher solche, bei denen es zu Komplikationen kam. Das gilt für alle OP-Verfahren.
Es wäre sehr aufschlussreich, wenn es dazu zuverlässige Studien geben würde, vor allem die Resultate gegenüber der Fundo wären sehr interessant. Grundsätzlich zielen ja beide Methoden darauf ab, den zu schwachen LES von außen zu verstärken.
Vergleichende Studien bzgl. der Wirksamkeit zwischen der Fundo und dem LinXring sind mir leider nicht bekannt. Was aber interessant ist, dass manche mit Fundo erst mit einem zusätzlichen LinX beschwerdefrei sind.
Wie genau das gemacht wird, weiss ich nicht, aber die Fundo wird dabei nicht aufgelöst. Gerade diese Kombination führt bei manchen zum Erfolg. Aber es ist ansich schon eine exotische Konstruktion, meiner Meinung nach. Keine Ahnung, ob das so auch auf Dauer hilft.
Raoul Düsterhus hat mir mal von jemanden berichtet der über die Fundo einen Linxring hat und dem es seitdem gut geht. Wenn wer Interesse an dem Konstrukt hat, vielleicht kann er ja den Kontakt herstellen. Er ist auf Facebook und war auch mal hier im Forum unterwegs.
Zitat von Katzendompteur im Beitrag #17"Über die Fundo", ist das nun sinnbildlich gemeint oder real, also der Ring über die Manschette?
Den Ring über die Manschette legen, ist ja eigentlich gar nicht möglich. Die Funktion der Magneten, die eigentlich ja wieder schließen sollen, ist ja so gar nicht gegeben und die Kette dauerhaft auf Spannung. Wie sollte sie denn auch auf der Fundo Manschette fixiert werden, ohne wieder runter zu gleiten? Ich für meinen Teil, kann mir nur vorstellen, das sie vor der Manschette liegt und die Verwachsungen mit der Manschette wäre meiner Meinung auch nicht ausser acht zu lassen, wenn es sogar schon Berichte gibt, das sie mit der Speiseröhre verwachsen sein soll!