Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
Alle persönlichen Meinungen sind zu respektieren und es wird nicht geduldet schlecht über andere Mitglieder oder Operateure, Ärzte zu reden. Wer sich daran nicht hält, wird kommentarlos gelöscht! Im Impressum wurde von einem ehem. Admin ein falscher Name und Adresse eingetragen dies wurde bereits beantragt zu korrigieren. Andre Knebel, Kronau ist richtig.
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Hallo ihr Lieben! Leider habe ich mich auch dazu überreden lassen eine Fundoplicatio nach Nissen zu machen und ich bereue es so wie viele andere auch. Ich habe beruflich viel mit Menschen zu tun deshalb kann ich nur sagen dass die meisten nie mehr wieder operieren lassen würde. Die Probleme die danach entstehen sind nicht wirklich besser als vor der Op. Angefangen von schluckstörungen, Krämpfe, Magen Darm Beschwerden, Aufstoßen, Schmerzen, die Liste ist ewig lang. Der Körper fühlt sich danach nie mehr wieder so an wie davor. Es wird immer nur gesagt dass ist die einzige Lösung. Was danach passiert interessiert den Chirurgen nicht mehr. Hauptsache es wird gezahlt, am besten privat abgerechnet, danach ist man nur eine Nummer. Keine klärt darüber auf welche psychischen Auswirkungen diese Op hat. Wenn man psychisch vorbelastet ist, rate ich wirklich von dieser Op ab, es verschlimmert nur die Angst Symptomatik und Depression, da sind sich wirklich erfahrene Psychiater und Gastroenterolgen einig. Viele Menschen mit Reflux Symptomen halten sich an keine Diät, trinken, rauchen essen spät und alles, und natürlich sind dann Probleme vorprogrammiert, und der einzige Ausweg scheint eine Op zu sein, weil der Magen schon davor durch Völlerei zerstört worden ist. Es gibt auch Menschen denen ist es schieß egal mit dem Reflux, weil Verzicht nein, und man lebt ja nur einmal.
Ich habe mich an strikte Diäten gehalten, allerdings war bei mir immer die psychische Komponente ein Problem. Hätte ich wohl besser kurzzeitig einen Besuch in der ambulanten Psychiatrie gemacht, hätte ich mir einiges ersparen können. Aber naja, nun ist es gemacht und man muss schauen wie man damit klar kommt. Mein Chirurg hat gesagt nur eine Op hilft, er ist sehr erfahren, eine der Erfahrensten Europa weit. Nach längerem zögern habe ich mich dazu entschieden. Schon nach der Op hat die verschleimung angefangen... alles voll mit Schleim der nicht runter geht. Würde als Infekt abgetan. Nach 2 Monaten Dilatation, nicht wirklich h Besserung. Besuch beim Lungenarzr. Lunge in Ordnung, er meinte durch die Reifung des vagusnerves, ein sehr sensibler Bereich, entstehen 100 von solchen Problemen. Kehltkopf Reizung, husten, Schleim etc... Danach Besuch beim HNO.... er sagte mir all seine Patienten mit fundo haben Probleme mit Schleim, lässt sich nicht mehr beheben. Damit muss man leben, nochmals Dilatation würde geraten, gemacht, obwohl es nicht zu eng war, hat nichts gebracht. Jeder später der Tag, umso mehr Schleim sammelt sich. Durch den ganzen Stress phasenweise wieder gastritis, PPI und was dazu gehört. Habe Nun Termin in der Universität Klinik bei mir, vll kann man da besser reden als Mit meinen Chirugen. Eine Dame die neben mir lag bei der Spiegelung kann nur noch Mäuse Portionen essen , kein Fleisch mehr, Schmerzen überall, keine Ahnung aß raus kam. Bei anderen ist wieder alles aufgegangen, Probleme beim Schlucken und und und. Auch ein sehr gute Hausarzt der Dozent ans der Uni ist, rät davon ab, er hat auch viele Patienten die alleine da stehen nach der Op und keine weiß Rat. Die meisten ärzte raten ab, außer die Privaten, die wollen sofort operieren. Wenn es noch überlebensnotwendig ist, würde es keiner den ich kenne nochmals machen. Man muss einen Weg damit finden damit klar zu kommen, mit den Sachen, auch psychisch. Denke es ist ein langer steiniger Weg.
Wahrscheinlich ist der ideal Kandidat ein ältere Mensch, der absolut keine psychischen Probleme hat, dem davor der Reflux und Symptomatik egal waren, eventuell mit barrett...keine Ahnung. Ich, und viele andere, können nur davon abraten, außer es geht um leben und Tod.
Ach sorry, bin 40 JAHRE alt und suche noch Wege mit der Situation klar zu kommen. Manchmal geht's besser, meistens schlecht. Vll hilft Yoga, wieder Sport, ist halt riskant, weil wer weiß ob das wieder aufgeht durch zu viel Anstrengung.... Liebe Grüße
@Fandango, schlimm, dass du diese Erfahrungen hast machen müssen. Kannst du etwas von der Vorgeschichte erzählen? ZB Untersuchungen, Symptome. Dass die Psyche mit reinspielen kann, kann ich nur bestätigen. Die Frage dabei ist auch, ob die OP tatsächlich medizinisch notwendig war, und wie intensiv die Diagnostik gefahren wurde.
Meine OP( keine Fundo) ging auch grundlegend daneben, das mit dem Schleim kenne ich ganz gut. Bei Stress oder sogar heißem Wetter wird alles massiv schlimmer.
Vielleicht würde dir eine psychosomatische Kur/Reha helfen. Lass dich mal professionell beraten.
Das ist die erste und letzte Verwarnung, danach wirst Du Kommentarlos gelöscht
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