Hier kann ein Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Menschen erfolgen. Es war mir damals wichtig dieses Forum zu erstellen um von meiner Leidenszeit und Erfahrungen zu berichten und vor allem um anderen Betroffenen ein wenig die Angst zu nehmen. Mir hätte das damals sehr geholfen, denn ich stand völlig alleine da. Einzig ein Gästebuch von meinem späteren Operateur gab mir ein wenig Hoffnung aber eben nur ein wenig, da ja nur positives darin stand. Hier soll ein freier Meinungsaustausch erfolgen ohne irgendwelche Menschen zu beleidigen oder schlecht zu reden. Bitte verhaltet euch fair zueinander! Jeder ist für sein Geschriebenes selbst verantwortlich und stellt seine Beiträge dauerhaft und kostenfrei zur Verfügung.
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Hatte jemand auch schon einmal die Diagnose Barett, welches aber später nicht mehr nachweisbar war? Frage nur, weil im Befund meiner ersten Spiegelung kein Barett erwähnt wurde, allerdings im pathologischen Befund danach „Foveoläre Hyper- und ausgedehnte intestinale Metaplasie, entsprechend morphologischem Korrelat bei GERD, passend zu Barett-Mukosa“ vermerkt ist. Im Gastro-Befund der Kontrolle nach einem halben Jahr stand „Ultra Short Segment Barettösophagus“ und im pathologischen Untersuchungsbericht „Hier kein hinreichendes histomorphologisches Korrelat einer Barett-Mukosa“
Daraus soll einer schlau werden. Bekommt man auch nicht richtig erklärt. Bei den darauffolgenden Kontrollen-Gastroskopien wurde kein Barett mehr festgestellt. Vielleicht war es beim ersten Mal auch eine Fehldiagnose und man macht sich unnötig Sorgen.
Zitat von Hansdampf im Beitrag #1Daraus soll einer schlau werden.
Hier gilt wohl besonders 5 Pathologen, 5 Meinungen. Bei Unklarheiten sollte man das laut Prof. von Rahden in eine Referenzpathologie schicken. Könnte man für die nächste Kontrolle ja so vorsehen.
Hat man bei dir in der Speiseröhre irgendwas rein optisch schon gesehen beim Spiegeln?
Bei der Kontrollspiegelung wohl ja. Seitdem aber nicht mehr. Die nachfolgenden Gastroskopien fanden bei meinem Gastro statt. Zwei mal wurde im Urban Krankenhaus, da wo ich auch operiert wurde, gespiegelt. Dort war nichts zu sehen und auch pathologisch nichts feststellbar.
Grob gesagt eine Einfärbung der Schleimhaut (evtl. in Verbindung mit einem sehr hochauflösenden Endoskop), da so besser Veränderungen gesehen und die Proben zur Prüfung auf Barrett gezielt entnommen werden können.
Ich gehe bei mir ja schon fast von einer Fehldiagnose aus. Ist ja anscheinend nicht ungewöhnlich, schürt bei den betroffenen Patienten natürlich unnötig Ängste. Nun ist ein Barett ja nicht automatisch eine Krebserkrankung und man kann sich ja auch regelmäßig kontrollieren lassen.